Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Clary schlang die Arme um ihren Körper. Es war kühl auf dem Flur und sie spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam. »Was machst du überhaupt hier?«

»Meinst du mit ›hier‹ vor deinem Zimmer oder ›hier‹ wie in der großen spirituellen Frage nach dem Zweck unseres Daseins auf Erden? Wenn du wissen willst, ob es sich nur um einen kosmischen Zufall handelt oder ob das Leben eine tiefere, meta-ethische Bedeutung hat … na ja, das beschäftigt die Gelehrten schon seit Jahrhunderten. Ich bin zwar der Ansicht, dass der schlichte, ontologische Reduktionismus eindeutig eine irreführende Annahme ist, aber …«

»Ich glaube, ich geh wieder ins Bett.« Clary drehte sich um.

Leichtfüßig schob er sich zwischen sie und die Tür. »Ich bin hier«, sagte er, »weil Hodge mich daran erinnert hat, dass du Geburtstag hast.«

Clary schnaubte genervt. »Mein Geburtstag ist erst morgen.«

»Aber das ist kein Grund, nicht schon jetzt mit dem Feiern anzufangen.«

Sie musterte ihn misstrauisch. »Du willst nur Alec und Isabelle aus dem Weg gehen.«

Er nickte. »Beide versuchen ständig, einen Streit mit mir vom Zaun zu brechen.«

»Aus dem gleichen Grund?«

»Keine Ahnung.« Verstohlen blickte er den Flur hinunter. »Auch Hodge nervt mich. Jeder will mit mir reden. Nur du nicht. Ich wette, du willst nicht mit mir reden.«

»Nein«, bestätigte Clary. »Ich möchte was essen. Ich hab nämlich einen Mordshunger.«

Jace streckte die Hände nach vorne, in denen er eine leicht zerknitterte Papiertüte hielt. »Ich hab ein paar Sachen aus der Küche mitgehen lassen, als Isabelle gerade nicht hingesehen hat.«

Clary grinste. »Ein Picknick? Ist es nicht ein bisschen spät für den Central Park? Der ist doch jetzt voller …«

Er winkte ab. »Feen. Ich weiß.«

»Ich wollte eigentlich ›Straßenräuber‹ sagen«, erwiderte Clary. »Obwohl ich den Straßenräuber bedaure, der es auf dich abgesehen hat.«

»Das ist eine weise Einstellung, zu der ich dir nur gratulieren kann«, sagte Jace und wirkte sehr zufrieden. »Aber ich wollte gar nicht den Central Park vorschlagen. Was hältst du vom Gewächshaus?«

»Was, jetzt? Bei Nacht? Ist es dort nicht zu … dunkel?« Er lächelte, als kenne er ein großes Geheimnis. »Komm, ich zeig’s dir.«

17

Die Mitternachtsblume

Im Zwielicht der hereinbrechenden Nacht wirkten die großen, leeren Räume, die sie auf ihrem Weg zum Dachgeschoss passierten, wie ausgestorbene Bühnenbilder. Mit weißen Tüchern drapierte Möbel ragten aus der Dämmerung hervor wie Eisberge im Nebel.

Als Jace die Tür zum Gewächshaus öffnete, schlug Clary ein warmer Duft entgegen, weich wie die Pfoten einer Katze: der feuchtwürzige Geruch von Erde, das kräftige Aroma nachtblühender Pflanzen – Mondwinden, Engelstrompeten, Wunderblumen und einige Gewächse, die sie nicht kannte, wie jene Blume mit einer einzelnen sternförmigen gelben Blüte, deren Blätter mit goldenem Blütenstaub bedeckt waren. Durch die Glaswände des Gewächshauses funkelten die Lichter Manhattans wie kalte Diamanten.

»Wow.« Langsam drehte sie sich im Kreis, ließ den Anblick auf sich wirken. »Es ist einfach fantastisch hier oben.«

Jace grinste. »Und wir haben das Gewächshaus ganz für uns allein. Alec und Isabelle kommen nicht gern hier hoch; sie haben irgendeine Allergie.«

Clary zitterte, obwohl ihr nicht kalt war. »Was für eine Pflanze ist das?«, fragte sie und zeigte auf einen Kübel.

Jace zuckte die Achseln und setzte sich vorsichtig neben den Strauch mit den glänzend grünen Blättern und den zahlreichen fest geschlossenen Blütenknospen. »Keine Ahnung. Meinst du etwa, ich würde im Pflanzenkundeunterricht zuhören? Ich will kein Archivar werden, ich brauche den ganzen Kram nicht zu wissen.«

»Du musst nur wissen, wie man tötet, was?«

Jace sah sie an und grinste. Er wirkte wie ein blonder Engel aus einem Gemälde von Rembrandt – wenn man einmal von seinem diabolischen Lächeln absah. »Stimmt genau.« Er holte ein in Servietten eingewickeltes Päckchen aus dem Papierbeutel und reichte es ihr. »Außerdem weiß ich, wie man ein höllisch gutes Käsesandwich macht«, fügte er hinzu. »Probier mal.«

Clary lächelte zögernd und setzte sich ihm gegenüber auf den Boden. Die Steinfliesen des Gewächshauses fühlten sich kalt an ihren nackten Beinen an, aber es war angenehm nach der unerträglichen Hitze der vorangegangenen Tage. Als Nächstes zog Jace ein paar Äpfel aus der Tüte, dazu einen Schokoriegel mit Früchten und Nüssen und eine Flasche Wasser. »Kein übler Fang«, sagte sie bewundernd.

Das Käsesandwich war warm und ein wenig weich, schmeckte aber wunderbar. Aus einer seiner unzähligen Jackentaschen zauberte Jace ein Jagdmesser hervor, das aussah, als könnte man damit einen Grizzly erlegen. Sorgfältig zerteilte er einen Apfel und schnitt ihn in gleichmäßige Schnitze. »Das ist zwar keine Geburtstagstorte«, meinte er und reichte ihr ein Stück, »aber hoffentlich besser als gar nichts.«

»Ich hatte mit gar nichts gerechnet … deshalb vielen Dank.« Sie biss in das Apfelstück, das grün und erfrischend schmeckte.

»Niemand sollte an seinem Geburtstag gar nichts bekommen.« Jace schälte den zweiten Apfel; die Schale löste sich in langen, welligen Streifen. »Geburtstage sollten etwas Besonderes sein. Mein Geburtstag war immer der Tag, an dem mein Vater sagte, ich könne alles tun oder haben, was ich wollte.« »Alles?« Clary lachte. »Und was hast du dir so alles gewünscht?«

»Als ich fünf war, habe ich mir ein Spaghetti-Bad gewünscht.«

»Aber damit war dein Vater natürlich nicht einverstanden, oder?«

»Doch, doch. Das ist es ja gerade. Er war einverstanden. Er meinte, es sei nicht teuer … also warum nicht, wo ich es mir doch so sehr wünschte? Er wies unsere Dienstboten an, eine Wanne mit kochendem Wasser und Nudeln zu füllen, und als die Mischung ein wenig abgekühlt war …«, er zuckte die Achseln, »… habe ich darin gebadet.«

Dienstboten? , dachte Clary und fragte laut: »Und, wie war’s?«

»Glitschig.«

»Glaube ich gerne.« Sie versuchte, ihn sich als kleinen Jungen vorzustellen, kichernd und bis zu den Ohren in warmen Nudeln. Doch das Bild wollte vor ihrem inneren Auge nicht entstehen. Jace hatte garantiert nie gekichert, nicht einmal als Fünfjähriger. »Und was hast du dir noch gewünscht?«

»Hauptsächlich Waffen«, sagte er, »was dich kaum verwundern dürfte. Und Bücher. Ich habe viel gelesen, meistens für mich allein.«

»Bist du denn nicht zur Schule gegangen?«

»Nein«, erwiderte er gedehnt, als nähere sich das Gespräch nun einem Thema, über das er nicht reden wollte.

»Aber deine Freunde …«

»Ich hatte keine Freunde«, sagte er. »Abgesehen von meinem Vater. Er war alles, was ich brauchte.«

Sie starrte ihn an. »Du hattest überhaupt keine Freunde?«

Er hielt ihrem Blick stand. »Als ich Alec begegnete, war ich zehn Jahre alt«, erklärte er. »Das war das erste Mal, dass ich ein anderes Kind in meinem Alter kennenlernte. Das erste Mal, dass ich einen Freund hatte.«

Sie blickte zu Boden. Vor ihrem inneren Auge nahm nun ein anderes, unangenehmes Bild Gestalt an: Sie dachte an Alec, daran, wie er sie angesehen hatte. So was würde er niemals sagen.

»Du musst mich nicht bemitleiden«, meinte Jace, als hätte er ihre Gedanken erraten. Dabei war gar nicht er derjenige, für den sie Mitleid empfand. »Mein Vater hat mir die beste Erziehung, die beste Kampfausbildung zuteil werden lassen, die man sich vorstellen kann. Er hat mir die ganze Welt gezeigt. London. Sankt Petersburg. Ägypten. Wir sind damals viel gereist.« Seine Augen verdüsterten sich. »Seit er gestorben ist, bin ich nirgendwo mehr gewesen. Abgesehen von New York.«

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