Cassandra Clare - City of Bones
Здесь есть возможность читать онлайн «Cassandra Clare - City of Bones» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: sf_fantasy_city, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:City of Bones
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
City of Bones: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «City of Bones»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
City of Bones — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «City of Bones», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Jace hatte die Beine angezogen und das Kinn auf die Knie gestützt. »Ja, wirklich?«, fragte er nachdenklich.
»Der Vater des Jungen ist furchtbar. Es ist eine Geschichte über Kindesmisshandlung. Ich hätte wissen sollen, was sich Schattenjäger unter einer Gutenachtgeschichte vorstellen – alles, wovon man entsetzliche Albträume bekommt …«
»Manchmal bekommt man von den Malen entsetzliche Albträume«, sagte Jace. »Wenn man noch zu jung dafür ist.« Er schaute sie nachdenklich an. Das Licht der Abenddämmerung drang durch die Vorhänge und machte aus seinem Gesicht eine Kontraststudie. Chiaroscuro, dachte sie, die Kunst von Licht und Schatten. »Wenn man es recht bedenkt, ist es eine gute Geschichte. Der Vater des Jungen hat nur versucht, ihn stärker zu machen. Unbeugsam.«
»Aber man muss lernen, ein wenig nachzugeben«, sagte Clary und gähnte. Trotz der schrecklichen Geschichte hatte der Rhythmus von Jace’ Stimme sie schläfrig gemacht. »Oder man zerbricht.«
»Nicht wenn man stark genug ist«, erwiderte Jace bestimmt. Er streckte die Hand aus und sie spürte, wie er mit dem Handrücken über ihre Wange streichelte. Sie merkte, dass ihr die Augen zufielen. Die Erschöpfung machte ihre Knochen weich und sie fühlte sich, als würde sie davongespült. Als sie einschlief, hörte sie seine Worte in ihrem Kopf nachhallen. Er hat mir alles gegeben, was ich wollte. Pferde, Waffen, Bücher, sogar einen Jagdfalken.
»Jace«, versuchte sie zu sagen. Aber der Schlaf hatte sie bereits übermannt. Er zog sie hinab und sie blieb stumm.
Eine drängende Stimme riss sie aus ihren Träumen. »Wach auf!« Langsam öffnete Clary die Augen. Sie fühlten sich schwer und verklebt an. Irgendetwas kitzelte in ihrem Gesicht. Haare!
Ruckartig setzte sie sich auf und krachte mit dem Kopf gegen etwas Hartes. »Au! Du hast mir gegen den Kopf geschlagen!«
Es war die Stimme eines Mädchens. Isabelle. Sie schaltete die Lampe neben dem Bett ein, schaute Clary vorwurfsvoll an und rieb sich den Schädel. Im Licht der Lampe schien sie förmlich zu schillern – sie trug einen langen silbernen Rock, ein paillettenbesetztes Top, ihre Nägel waren lackiert wie funkelnde Münzen und sie hatte ihr dunkles Haar mit silbernen Perlen durchflochten. Sie sah aus wie eine Mondgöttin. Clary hasste sie.
»Du hättest dich ja nicht so über mich beugen müssen. Du hast mich fast zu Tode erschreckt.« Clary rieb sich ebenfalls den Kopf. Direkt über ihrer Augenbraue spürte sie eine schmerzende Stelle. »Was willst du überhaupt?« Isabelle deutete auf den dunklen Nachthimmel vor dem Fenster. »Es ist fast Mitternacht. Wir müssen los, zu der Party, und du bist noch immer nicht umgezogen.«
»Ich wollte so gehen«, sagte Clary und zeigte auf ihr Ensemble aus Jeans und T-Shirt. »Ist das ein Problem?« »Ist das ein Problem?« Isabelle sah aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. »Natürlich ist das ein Problem! Kein Schattenwesen würde solche Kleider tragen. Und es ist eine Party. Du wirst auffallen wie ein bunter Hund, wenn du so … leger gekleidet bist«, sagte sie und schaute, als habe sie ein viel schlimmeres Wort als »leger« verwenden wollen.
»Ich wusste nicht, dass wir uns schick machen«, erwiderte Clary sauer. »Ich habe keine Partyklamotten dabei.« »Dann musst du dir welche von mir leihen.«
»Oh nein .« Clary dachte an das zu große T-Shirt und die weiten Jeans. »Ich meine, das geht doch nicht.« Isabelles Lächeln funkelte wie ihre Fingernägel. »Ich bestehe darauf.«
»Ich würde wirklich lieber meine eigenen Sachen anziehen«, protestierte Clary und wand sich unbehaglich, als Isabelle sie vor den bodenlangen Spiegel in ihrem Zimmer stellte.
»Das geht aber nicht«, sagte Isabelle. »Du siehst aus wie eine Achtjährige, und was noch schlimmer ist, du siehst aus wie eine Irdische.«
Clary schob rebellisch den Kiefer vor. »Von deinen Kleidern passt mir kein einziges.«
»Das werden wir ja sehen.«
Clary beobachtete Isabelle im Spiegel, als diese ihren Kleiderschrank durchstöberte. Ihr Zimmer sah aus, als sei darin eine Discokugel explodiert. Die Wände waren schwarz und schimmerten golden von der Farbe, die jemand in schwungvoller Schwammtechnik aufgetragen hatte. Überall lagen Kleidungsstücke: auf dem zerwühlten schwarzen Bett, über den Lehnen der Holzstühle. Sie quollen aus dem Schrank heraus und hingen an der großen Garderobe, die an einer Wand platziert worden war. Der Frisiertisch, dessen Spiegel eine pinkfarbene Pelzumrandung besaß, war übersät mit Glitter, Pailletten und Rouge- und Pudertöpfchen.
»Schönes Zimmer«, sagte Clary und dachte sehnsüchtig an ihre orangefarbenen Wände zu Hause.
»Danke. Ich habe es selbst gestrichen.« Isabelle kam mit einem engen schwarzen Teil vom Kleiderschrank zurück, das sie Clary zuwarf.
Clary faltete das Kleid auseinander und hielt es sich an. »Es sieht verdammt eng aus.«
»Es dehnt sich«, sagte Isabelle. »Zieh es an.«
Rasch schlüpfte Clary in das kleine Bad, das leuchtend blau gestrichen war, und zwängte sich das Kleid über den Kopf – es war eng und hatte winzige Spaghettiträger. Sie versuchte, flach zu atmen, und ging ins Schlafzimmer zurück, wo Isabelle in Sandalen auf dem Bett saß und sich ein paar juwelenbesetzte Ringe an die Zehen schob. »Du kannst wirklich froh sein, dass du so eine flache Brust hast«, sagte Isabelle. »Ich könnte so was nie ohne BH tragen.«
Clary schaute mürrisch. »Es ist zu kurz.«
»Es ist nicht zu kurz. Es ist prima«, meinte Isabelle und fummelte mit den Füßen unter dem Bett herum. Sie holte ein Paar Stiefel und schwarze Netzstrümpfe hervor. »Hier, das kannst du dazu anziehen. Damit siehst du größer aus.«
»Genau, denn ich bin flachbrüstig und ein Zwerg.« Clary zog den Saum ihres Kleides herunter, das gerade die obere Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckte. Sie trug fast nie Röcke, und schon gar keine kurzen, und empfand es daher als äußerst beunruhigend, dass man so viel von ihren Beinen sah. »Wenn es schon an mir so kurz ist, wie kurz muss es dann erst an dir sein?«, überlegte sie laut. Isabelle grinste. »Ich trage es als Oberteil.«
Clary ließ sich auf das Bett fallen und zog die Strümpfe und die Schnürstiefel an, die ein wenig weit um die Waden waren, ansonsten aber passten. Sie band die Stiefel zu, stand auf und betrachtete sich im Spiegel. Sie musste zugeben, dass die Kombination aus schwarzem Kleid, Netzstrümpfen und hohen Stiefeln ziemlich scharf aussah. Das Einzige, was den Anblick verdarb, waren …
»Deine Haare«, sagte Isabelle. »Sie müssen unbedingt hochgesteckt werden. Setz dich.« Sie zeigte gebieterisch in Richtung Frisiertisch. Clary setzte sich davor und kniff die Augen zusammen, als Isabelle – nicht besonders sanft – ihre Zöpfe öffnete, die Haare auskämmte und mit Haarklammern hochsteckte. Clary öffnete die Augen genau in dem Moment, als ihr ein Puderquast ins Gesicht gedrückt wurde und sie in eine dichte Glitterwolke einhüllte. Sie hustete und sah Isabelle vorwurfsvoll an.
Isabelle lachte. »Schau nicht mich an, sondern dich.« Als sie in den Spiegel blickte, sah Clary, dass Isabelle ihre Haare zu einer eleganten Hochsteckfrisur eingeschlagen hatte, die von funkelnden Nadeln zusammengehalten wurde. Plötzlich erinnerte sie sich an ihren Traum, an das schwere Haar, das ihren Kopf nach unten drückte, als sie mit Simon tanzte … Unruhig rutschte sie auf dem Stuhl hin und her.
»Noch nicht aufstehen. Wir sind noch nicht fertig«, sagte Isabelle und nahm einen Eyeliner. »Mach die Augen auf.«
Clary riss die Augen auf und war froh, dass sie so ihre Tränen unterdrücken konnte. »Isabelle, kann ich dich mal was fragen?«
»Klar«, antwortete Isabelle und setzte fachmännisch den Eyeliner an.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «City of Bones»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «City of Bones» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «City of Bones» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.