Cassandra Clare - City of Bones
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Magnus’ Wohnung befand sich am Ende einer langen, wackligen Treppe. Simon beeilte sich, Clary einzuholen, die es augenblicklich bereute, dass sie eine Hand auf das Geländer gelegt hatte, um sich festzuhalten. Es war mit einem klebrigen, eklig grünen Zeug beschmiert.
»Igitt«, sagte Simon und bot ihr einen Zipfel seines T-Shirts an, damit sie ihre Hand daran abwischen konnte, was sie auch tat. »Ist alles in Ordnung? Du wirkst so … verstört.«
»Er kommt mir so bekannt vor. Magnus, meine ich.«
»Du glaubst also, er geht auf die St. Xavier School?«
»Sehr witzig.« Sie warf ihm einen wütenden Blick zu.
»Du hast recht. Für einen Schüler ist er zu alt. Aber ich glaube, ich hatte ihn letztes Jahr in Chemie.«
Clary lachte laut auf. Sofort war Isabelle bei ihnen und steckte ihren Kopf zwischen sie. »Was ist denn so lustig, Simon? Habe ich was verpasst?«
Simon war so anständig, verlegen zu schauen, schwieg aber. »Nein, du hast nichts verpasst«, murmelte Clary und ließ die beiden allein. Allmählich taten ihr in Isabelles hochhackigen Stiefeln die Füße weh. Als sie den oberen Treppenabsatz erreichte, humpelte sie ein wenig, doch sie vergaß den Schmerz in dem Moment, als sie durch die Tür zu Magnus’ Wohnung ging.
Das Loft wirkte riesig und war fast vollkommen unmöbliert. Die Fenster reichten vom Boden bis zur Decke und waren mit einem dicken Film aus Schmutz und Farbe beschmiert, sodass kaum Licht von der Straße hineindrang. Große Metallsäulen, um die sich bunte Lichterketten wanden, stützten eine gewölbte, rußige Decke. Die Türen waren aus den Angeln gehoben und am anderen Ende des Raumes zu einer improvisierten Theke über zerbeulte Mülltonnen gelegt worden. Eine Frau mit violetter Haut und einem metallischen Bustier mixte Drinks in hohen grellbunten Gläsern, die den darin enthaltenen Getränken eine ungewöhnliche Tönung gaben: Blutrot, Dunkelblau, Giftgrün. Selbst für eine New Yorker Barfrau arbeitete sie erstaunlich schnell und effizient – vermutlich nicht zuletzt deshalb, weil sie ein zweites Paar langer, eleganter Arme hatte. Clary fühlte sich an Lukes Statue der indischen Göttin Kali erinnert.
Die Partygäste sahen ebenso seltsam aus. Ein attraktiver Junge mit grünschwarzen Haaren grinste Clary über einen Teller mit rohem Fisch hinweg an. Seine Zähne waren scharf und gezackt wie die eines Hais. Neben ihm stand ein Mädchen mit langem dunkelblondem Haar, in das Blumen geflochten waren. Die Beine unter dem Saum ihres kurzen grünen Kleids endeten in Füßen mit Schwimmhäuten. Eine Gruppe junger Frauen, die so blass waren, dass Clary sich fragte, ob sie weiße Theaterschminke trugen, schlürfte aus geschliffenen Kristallgläsern eine dunkelrote Flüssigkeit, die für Wein zu dickflüssig schien. Die Mitte des Raums war voller Körper, die zu hämmernden, von den Wänden zurückprallenden Beats tanzten, obwohl Clary nirgendwo eine Band sehen konnte.
»Gefällt dir die Party?«
Sie drehte sich um und erkannte Magnus, der an einer der Säulen lehnte. Seine Augen leuchteten in der Dunkelheit. Sie ließ den Blick schweifen und stellte fest, dass Jace und die anderen verschwunden waren, von der Menge geschluckt.
Sie versuchte zu lächeln. »Gibt es einen bestimmten Anlass für die Party?«
»Den Geburtstag meiner Katze.«
»Oh. Wo ist denn Ihre Katze?«
Er stieß sich von der Säule ab und schaute ernst. »Ich weiß es nicht. Sie ist weggelaufen.«
Clary blieb eine Antwort erspart, da Jace und Alec plötzlich wieder auftauchten. Alec schaute wie üblich mürrisch drein. Jace trug eine Kette winziger schimmernder Blüten um den Hals und schien mit sich zufrieden. »Wo sind Simon und Isabelle?«, fragte Clary.
»Auf der Tanzfläche.«Jace zeigte hinter sich. Clary konnte die beiden gerade noch am Rand der Menge sehen. Simon tat, was er meistens tat, wenn er vorgab zu tanzen: Er wippte auf den Fußballen auf und ab und zog ein unbehagliches Gesicht. Isabelle wand sich geschmeidig wie eine Schlange um ihn herum und streichelte mit den Fingern über seine Brust. Sie warf ihm einen Blick zu, als beabsichtige sie, ihn in die nächste Ecke zu zerren und dort Sex mit ihm zu haben. Clary schlang die Arme um ihren Brustkorb, wobei ihre Armreifen aneinanderschlugen. Wenn sie noch enger tanzen, brauchen sie nicht einmal in eine Ecke zu gehen, dachte sie aufgebracht.
»Hör zu«, wandte Jace sich an Magnus, »wir müssen wirklich mit …«
»Magnus Bane!« Die tiefe, dröhnende Stimme gehörte zu einem überraschend kleinen Mann, der ungefähr Anfang dreißig zu sein schien. Er war kompakt und muskulös, hatte einen glatt rasierten Schädel und einen spitzen Ziegenbart. Mit einem zitternden Finger zeigte er auf Magnus. » Irgendjemand hat Weihwasser in den Tank meines Motorrads geschüttet. Es ist ruiniert. Hinüber. Alle Rohre sind geschmolzen.«
»Geschmolzen?«, murmelte Magnus. »Wie schrecklich.«
»Ich will wissen, wer das war.« Der Mann öffnete den Mund und enthüllte lange, spitze Eckzähne. Clary starrte ihn fasziniert an. Sie sahen überhaupt nicht so aus, wie sie sich Vampirzähne vorgestellt hatte, sondern waren dünn und scharf wie Nadeln. »Ich dachte, du hättest hoch und heilig versprochen, dass heute Abend keine Werwölfe hier sein würden, Bane .«
»Ich habe keine Kinder des Mondes eingeladen«, sagte Magnus und betrachtete seine glitzernden Fingernägel. »Gerade wegen eurer blöden kleinen Fehde. Wenn irgendeiner von ihnen beschlossen hat, deine Maschine lahmzulegen, war es jedenfalls keiner meiner Gäste und deshalb …«, er schenkte dem Mann ein gewinnendes Lächeln, »fällt das auch nicht unter meine Verantwortung.«
Der Vampir tobte vor Wut und zeigte mit dem Finger auf Magnus. »Willst du mir etwa sagen, dass …«
Magnus’ mit Glitter überzogener Zeigefinger zuckte nur ganz kurz, so geringfügig, dass Clary fast glaubte, er habe sich überhaupt nicht bewegt. Der Vampir hörte auf zu brüllen, würgte und fasste sich an den Hals. Sein Mund bewegte sich, aber es kam kein Laut heraus.
»Du hast meine Gastfreundschaft überstrapaziert«, sagte Magnus gedehnt und riss die Augen weit auf. Schockiert sah Clary, dass die Pupillen vertikalen Schlitzen glichen, wie denen einer Katze. »Und jetzt verschwinde.« Er spreizte die Finger seiner Hand und der Vampir drehte sich so elegant, als habe ihn jemand bei der Schulter gepackt. Er wurde herumgewirbelt und marschierte durch die Menge zur Tür.
Jace pfiff leise. »Sehr eindrucksvoll.«
»Du meinst diese kleine Stummschaltung?« Magnus schaute zur Decke. »Ich weiß. Was hat er bloß für ein Problem?«
Alec machte ein Geräusch, als würde er ersticken. Nach einem kurzen Augenblick wurde Clary klar, dass er lachte. Das sollte er öfter machen.
»Wir haben das Weihwasser in seinen Tank gekippt«, sagte er.
»Alec!«, rief Jace. »Halt den Mund.«
»Das habe ich mir schon gedacht«, meinte Magnus und schaute amüsiert. »Ihr rachsüchtigen kleinen Mistkerle. Ihr wusstet, dass ihre Maschinen mit Dämonenenergie fahren. Ich glaube nicht, dass er es reparieren kann.«
»Ein motorisierter Blutsauger weniger«, sagte Jace. »Mir bricht das Herz.«
»Ich habe gehört, dass einige von ihren Maschinen fliegen können«, warf Alec ein, der ausnahmsweise einmal lebhaft wirkte. Er lächelte fast.
»Das ist lediglich ein altes Hexenmärchen«, sagte Magnus, dessen Katzenaugen funkelten. »Seid ihr deshalb zu meiner Party gekommen? Nur um die Maschine eines Blutsaugers zu ruinieren?«
»Nein.« Jace war wieder vollkommen ernst. »Wir müssen mit dir reden. Am liebsten irgendwo, wo uns keiner stört.«
Magnus zog eine Augenbraue hoch. Verdammt, dachte Clary, noch einer, der das kann. »Habe ich Ärger mit dem Rat?«
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