Cassandra Clare - City of Bones
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»Wird es wehtun?«, fragte Clary nervös.
»Jedes Wissen tut weh«, erwiderte er, richtete sich auf und öffnete das Buch in ihrem Schoß. Clary starrte auf die saubere weiße Seite mit der schwarzen Rune. Sie erinnerte sie an eine Spirale mit Flügeln. Erst als Clary den Kopf neigte, verwandelte die Rune sich in einen Stab, um den sich Blätter rankten. Die Ecken des Musters schienen ihre Gestalt zu verändern und kitzelten Clarys Geist wie Federn, die über empfindliche Haut streicheln. Sie fühlte, dass ihr Körper zaghaft zu reagieren begann, und hätte am liebsten den Kopf weggedreht. Stattdessen zwang sie sich hinzuschauen, bis ihre Augen brannten und alles verschwamm. Sie wollte gerade blinzeln, als sie es spürte: ein Klicken in ihrem Kopf, wie ein Schlüssel, der im Schloss gedreht wird.
Die Rune auf der Seite schien nun schärfer hervorzutreten und sie dachte unwillkürlich: Erinnerung . Wenn die Rune aus einem Wort bestanden hätte, dann wäre es dieses gewesen, aber sie bedeutete mehr – mehr als alle Worte, die Clary sich vorstellen konnte. Es war die erste Erinnerung eines Kindes an das Licht, das durch die Gitterstäbe seines Bettchens fällt, die Erinnerung an den Geruch des Regens auf den Straßen in der Stadt, an den Schmerz unvergessenen Verlusts, den Stachel der Demütigung und die grausame Vergesslichkeit des Alters, wenn die ältesten Erinnerungen quälend klar und deutlich hervortreten, aber die unmittelbarsten Ereignisse nicht mehr ins Gedächtnis gerufen werden können.
Mit einem leisen Seufzer blätterte sie weiter und weiter – überließ sich ganz den Bildern und Empfindungen. Kummer. Gedanken. Stärke. Schutz. Gnade … nur um überrascht und vorwurfsvoll aufzuschreien, als Magnus ihr das Buch vom Schoß riss.
»Das reicht«, sagte er und stellte das Buch wieder ins Regal zurück. Er wischte sich die Hände an seiner Hose ab, auf der graue, staubige Streifen zurückblieben. »Wenn du alle Runen auf einmal liest, bekommst du Kopfschmerzen.«
»Aber …«
»Die meisten Schattenjäger-Kinder lernen über Jahre immer nur eine einzige Rune«, erklärte Jace. »Das Graue Buch enthält Runen, die selbst ich nicht kenne.«
»Man stelle sich das mal vor«, meinte Magnus.
Jace ignorierte ihn. »Magnus hat dir die Rune für Verstehen und Erinnern gezeigt. Sie öffnet deinen Geist, damit du den Rest der Male lesen und erkennen kannst.«
»Die Rune kann auch ruhende Erinnerungen aktivieren«, sagte Magnus. »Auf diese Weise stellen sie sich vielleicht wieder ein. Mehr kann ich nicht für dich tun.«
Clary schaute auf ihren Schoß. »Ich kann mich noch immer an nichts erinnern, was mit dem Kelch der Engel zusammenhängt.«
»Ach, darum geht es also?« Magnus klang wirklich überrascht. »Ihr seid hinter dem Engelskelch her? Hör zu, ich habe deine Erinnerungen durchforstet. Aber darin war nichts, was mit den Insignien der Engel zusammenhängen würde.«
»Insignien der Engel?«, fragte Clary verblüfft. »Ich dachte …«
»Der Erzengel gab den ersten Schattenjägern drei Dinge: einen Kelch, ein Schwert und einen Spiegel. Die Stillen Brüder haben das Schwert und der Kelch und der Spiegel waren in Idris, zumindest bis Valentin auftauchte.«
»Niemand weiß, wo sich der Spiegel jetzt befindet«, sagte Alec. »Er ist seit einer Ewigkeit verschwunden.«
»Uns geht es um den Kelch«, bemerkte Jace. »Valentin sucht danach.«
»Und ihr wollt den Kelch finden, ehe er ihn in die Finger bekommt?«, fragte Magnus mit hochgezogenen Augenbrauen.
»Hatten Sie nicht gesagt, Sie wüssten nicht, wer Valentin ist?«, hakte Clary nach.
»Ich habe gelogen«, gab Magnus offen zu. »Ich gehöre nicht zu den Feenwesen. Ich bin nicht verpflichtet, wahrhaftig zu sein. Und nur ein Narr würde sich zwischen Valentin und seine Rache stellen.«
»Du glaubst, dass es ihm darum geht? Um Rache?«, fragte Jace.
»Ich nehme es an. Er hat eine schwere Niederlage erlitten und er schien – scheint – nicht der Typ Mann zu sein, der eine Niederlage würdevoll hinnimmt.«
Alec schaute Magnus ernst an. »Warst du bei dem Aufstand dabei?«
Magnus blickte ihm in die Augen. »Ja. Ich habe etliche von euren Leuten getötet.«
»Angehörige des Kreises«, berichtigte Jace. »Niemanden von uns …«
»Wenn ihr die hässlichen Seiten eures Tuns hartnäckig leugnet«, sagte Magnus, noch immer an Alec gewandt, »werdet ihr nie aus euren Fehlern lernen.«
Alec, der mit einer Hand an der Bettdecke zupfte, wurde rot. »Es scheint dich nicht zu überraschen, dass Valentin noch am Leben ist«, erwiderte er und wich Magnus’ Blick aus.
Magnus breitete die Hände aus. »Überrascht es euch denn?«
Jace öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder. Einen Moment wirkte er verwirrt. »Du wirst uns also nicht helfen, den Kelch der Engel zu finden?«, fragte er schließlich.
»Nein, selbst wenn ich könnte – wozu ich übrigens nicht in der Lage bin. Ich habe keine Ahnung, wo er sich befindet, und es ist mir auch egal. Wie gesagt: Nur ein Narr würde sich einmischen …«
Alec setzte sich auf. »Aber ohne den Kelch können wir nicht …«
»Noch mehr von euch erschaffen, ich weiß«, sagte Magnus. »Aber möglicherweise hält nicht jeder das für ein solches Drama wie ihr. Wohlgemerkt, wenn ich zwischen dem Rat und Valentin wählen müsste, würde ich mich für den Rat entscheiden. Zumindest ist er nicht wild entschlossen, meine Art auszulöschen. Aber andererseits hat der Rat auch nichts getan, was meine uneingeschränkte Loyalität verdienen würde. Nein, ich werde mich nicht an der Suche beteiligen. So – wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich jetzt gern zu meiner Party zurückkehren, ehe die Gäste sich gegenseitig verspeisen.«
Jace ballte die Hände zu Fäusten und sah aus, als wollte er eine boshafte Bemerkung machen, doch Alec stand auf und legte ihm die Hand auf die Schulter. Clary war sich in dem schummrigen Licht nicht ganz sicher, aber es schien, als drücke Alec ziemlich fest zu. »Steht das denn zu befürchten?«, fragte er.
Magnus betrachtete ihn amüsiert. »Es ist tatsächlich schon vorgekommen.«
Jace murmelte Alec etwas zu, der ihn daraufhin losließ. Er sprang von der Fensterbank und kam zu Clary herüber. »Alles in Ordnung?«, fragte er leise.
»Ich denke schon. Ich fühle mich nicht anders …«
Magnus stand bei der Tür und schnippte ungeduldig mit den Fingern. »Bewegt euch, Teenager. Der Einzige, der in meinem Schlafzimmer poussieren darf, ist meine großartige Wenigkeit.«
»Poussieren?«, fragte Clary, die das Wort noch nie gehört hatte.
»Großartig?«, wiederholte Jace spöttisch.
Magnus knurrte etwas, das klang wie »Raus«.
Sie verließen das Zimmer und Magnus schloss hinter ihnen die Tür ab. Die Stimmung auf der Party erschien Clary irgendwie verändert. Vielleicht lag es aber auch nur an ihrem leicht veränderten Blick: Alles wirkte deutlicher, hatte kristallklare, scharfe Konturen. Sie sah, wie eine Gruppe von Musikern die kleine Bühne in der Mitte des Raumes betrat. Sie trugen fließende Gewänder in dunklen Gold-, Purpur- und Grüntönen und ihre hohen Stimmen waren durchdringend und ätherisch.
»Ich hasse Elben-Bands«, murmelte Magnus, als die Musiker einen sehnsüchtigen Song anstimmten, dessen Melodie so zart und durchscheinend wie ein Bergkristall war. »Ständig spielen sie diese trübseligen Balladen.«
Jace musste lachen und ließ den Blick durch den Raum schweifen. »Wo ist Isabelle?«
Clary verspürte einen Anfall von schlechtem Gewissen: Sie hatte Simon vollkommen vergessen. Rasch drehte sie sich um und hielt Ausschau nach den vertrauten hageren Schultern und dem dunklen Haarschopf. »Ich kann ihn nirgendwo sehen. Die beiden, meine ich.«
»Da ist sie.« Alec hatte seine Schwester entdeckt und winkte sie erleichtert zu sich herüber. »Wir sind hier drüben«, rief er ihr zu. »Und nimm dich vor dem Puck in Acht.«
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