Cassandra Clare - City of Bones
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»Komm schon«, sagte eine drängende Stimme an ihrem Ohr. Es war Jace, der auf sie gewartet hatte und jetzt neben ihr ging. »Ich will mich nicht ständig umschauen müssen, nur um sicherzugehen, dass dir nichts passiert ist.«
»Dann kümmre dich doch einfach nicht um mich.«
»Das letzte Mal, als ich dich allein gelassen habe, hat dich ein Dämon angegriffen«, erinnerte er sie.
»Oh, es täte mir wirklich furchtbar leid, wenn dein beschaulicher Abendspaziergang durch meinen plötzlichen Tod ruiniert würde.«
Er blinzelte. »Es gibt eine feine Grenze zwischen Sarkasmus und unverhohlener Feindschaft und du hast sie anscheinend gerade überschritten. Was ist los?«
Sie biss sich auf die Lippe. »Heute Morgen haben seltsame, unheimliche Typen in meinem Kopf herumgewühlt. Und gleich werde ich den seltsamen, unheimlichen Typen treffen, der als Erster in meinem Kopf herumgewühlt hat. Was ist, wenn mir nicht gefällt, was er dort findet?«
»Wie kommst du darauf, dass es dir nicht gefallen könnte?«
Clary schob sich die Haare aus ihrem verschwitzten Nacken. »Ich hasse es, wenn du eine Frage mit einer Gegenfrage beantwortest.«
»Nein, tust du nicht. Du findest es charmant. Aber willst du denn nicht die Wahrheit erfahren?«
»Nein. Ich meine, vielleicht. Ich weiß es nicht.« Sie seufzte. »Würdest du es wollen?«
»Das ist die richtige Straße«, rief Isabelle, die etwa zwanzig Meter vor ihnen ging. Sie befanden sich in einer schmalen Gasse mit alten Lagerhäusern, von denen die meisten allerdings den Eindruck machten, als ob dort Leute wohnten: Blumenkästen vor den Fenstern, Spitzengardinen, die in der schwülen Nachtluft flatterten, nummerierte Plastikmülleimer auf dem Bürgersteig. Clary schaute angestrengt und konzentriert auf die Szenerie, aber es ließ sich unmöglich sagen, ob das die Straße war, die sie in der Stadt der Gebeine gesehen hatte – in ihrer Vision war sie fast vollkommen unter Schnee begraben gewesen.
Sie spürte, wie Jace mit dem Finger sanft über ihre Schulter strich. »Absolut. Immer«, murmelte er.
Sie schaute ihn aus dem Augenwinkel an, denn sie wusste nicht, was er meinte. »Was?«
»Die Wahrheit«, sagte er. »Ich würde …«
»Jace!« Es war Alec, der nicht weit entfernt auf dem Bürgersteig stand. Clary fragte sich, warum seine Stimme so laut geklungen hatte.
Jace drehte sich um und ließ die Hand von ihrer Schulter gleiten.
»Ja?«
»Glaubst du, wir sind hier richtig?« Alec zeigte auf etwas, das Clary nicht sehen konnte; es war hinter einem großen schwarzen Wagen versteckt.
»Was haben wir denn hier?«Jace schloss zu Alec auf und Clary hörte ihn lachen. Als sie das Auto erreichte, sah sie es auch: mehrere silbern glänzende Motorräder mit tief liegendem schwarzem Chassis. Ölverschmierte Rohre und Leitungen wanden sich um die Fahrgestelle; sie sahen aus wie Adern. Die Maschinen hatten etwas unangenehm Organisches an sich, wie Kreaturen in einem Gemälde von Giger.
»Vampire«, sagte Jace.
»Für mich sehen sie eher aus wie Motorräder«, meinte Simon und gesellte sich zusammen mit Isabelle, die die Maschinen finster musterte, zu ihnen.
»Es sind auch Motorräder, aber sie wurden umgebaut, damit sie mit Dämonenenergie angetrieben werden können«, erklärte Isabelle. »Vampire fahren solche Maschinen, damit sie sich nachts schnell fortbewegen können. Es entspricht nicht unbedingt den Vereinbarungen des Bündnisses, aber …«
»Ich habe gehört, dass einige der Maschinen fliegen können«, sagte Alec eifrig. Er klang wie Simon, wenn er ein neues Videospiel ausprobierte. »Oder dass sie unsichtbar werden, wenn man einen Hebel betätigt. Oder unter Wasser fahren können.«
Jace war vom Bordstein gesprungen und ging um die Maschinen herum. Er betrachtete sie eingehend und berührte dann eines der glatten Fahrgestelle. Auf der Seite befand sich eine silberne Aufschrift: Nox invictus. »Siegreiche Nacht«, übersetzte er.
Alec schaute ihn befremdet an. »Was machst du da?«
Clary glaubte zu sehen, wie Jace die Hand wieder in die Jackentasche steckte. »Nichts.«
»Komm endlich weiter«, sagte Isabelle. »Ich hab mich nicht so aufgebrezelt, um dir dabei zuzusehen, wie du dich an ein paar Motorrädern in der Gosse zu schaffen machst.«
»Sie sind ein schöner Anblick«, meinte Jace und sprang wieder auf den Bürgersteig zurück. »Das musst du zugeben.«
»Ein schöner Anblick bin ich auch«, entgegnete Isabelle, die nicht so aussah, als wolle sie irgendetwas zugeben. »Jetzt komm endlich.«
Jace sah Clary an. »Dieses Haus«, fragte er und zeigte auf das Lagergebäude aus rotem Backstein. »Ist es das?«
Clary seufzte. »Ich denke schon«, meinte sie unsicher. »Aber sie sehen alle gleich aus.«
»Finden wir es heraus«, sagte Isabelle und ging mit entschlossenen Schritten die Treppe hinauf. Die anderen folgten ihr und drängten sich in den übel riechenden Eingang. Eine nackte Glühbirne baumelte an einem Kabel über ihren Köpfen und beleuchtete eine große Metalltür und eine Reihe von Klingeln an der linken Wand. Nur auf einer stand ein Name: Bane.
Isabelle drückte auf die Klingel. Nichts passierte. Sie klingelte erneut. Gerade wollte sie es zum dritten Mal versuchen, als Alec sie am Handgelenk festhielt. »Sei nicht so unhöflich«, mahnte er.
Sie funkelte ihn böse an: »Alec …«
In dem Moment flog die Tür auf.
Ein schlanker Mann stand im Rahmen und betrachtete sie neugierig. Isabelle fasste sich als Erste wieder und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. »Magnus? Magnus Bane?«
»Das bin ich.« Der Mann im Türrahmen war so groß und so dünn wie eine Bohnenstange; seine Haare bildeten eine Krone aus dichten schwarzen Stacheln. Der Form seiner schläfrigen Augen und dem goldenen Ton seiner gleichmäßig gebräunten Haut nach zu urteilen, war er Halbasiate. Er trug Jeans und ein schwarzes Hemd, das mit Dutzenden Metallschnallen bedeckt war. Seine Augen waren von einer Art Maske aus schwarzem Glitter umrahmt, die Lippen dunkelblau geschminkt. Er fuhr sich mit der Hand, an der fast an jedem Finger ein Ring steckte, durch die stachligen Haare und betrachtete sie nachdenklich. »Kinder der Nephilim«, sagte er. »Ich kann mich nicht erinnern, euch eingeladen zu haben.«
Isabelle holte ihre Einladung hervor und schwenkte sie wie eine weiße Fahne. »Ich habe eine Einladung. Und das hier« – mit einer ausladenden Bewegung ihres Armes deutete sie auf den Rest der Gruppe – »sind meine Freunde.«
Magnus zupfte ihr den Zettel aus der Hand und betrachtete ihn angewidert. »Ich muss betrunken gewesen sein«, sagte er. Dann riss er die Tür auf. »Kommt rein. Und versucht, meine Gäste am Leben zu lassen.«
Jace schob sich durch die Tür und musterte Magnus prüfend. »Selbst wenn einer von ihnen seinen Drink auf meine neuen Schuhe verschüttet?«
»Selbst dann.« Plötzlich schnellte Magnus’ Hand nach vorn, so rasch, dass Clary es kaum wahrnahm. Er riss Jace die Stele aus der Hand – Clary hatte gar nicht bemerkt, dass dieser sie hervorgeholt hatte – und hielt sie hoch. Jace sah leicht betreten aus. »Und das«, sagte Magnus und steckte die Stele in Jace’ Jeanstasche, »behältst du besser in der Hose, Schattenjäger.«
Magnus grinste, während er sich zur Treppe wandte und einen verblüfft dreinschauenden Jace zurückließ, der den anderen die Tür aufhielt. »Kommt rein«, sagte er. »Ehe noch jemand auf die Idee kommt, es sei meine Party.«
Sie schoben sich an Jace vorbei und lachten nervös. Nur Isabelle blieb stehen und schüttelte den Kopf. »Bitte versuch, ihn nicht zu verärgern. Denn dann wird er uns nicht helfen.«
Jace wirkte gelangweilt. »Ich weiß, was ich tue.«
»Das hoffe ich.« Isabelle rauschte mit wehenden Röcken an ihm vorbei.
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