Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Das ist ein Mausoleum«, erklärte Jace und richtete das Licht der Fackel darauf. Clary sah, dass eine Rune in die mit Eisenriegeln verschlossene Tür eingemeißelt war. »Ein Grab. Hier bestatten wir unsere Toten.«

»Alle eure Toten?« Sie hätte ihn gerne gefragt, ob auch sein Vater hier beerdigt war, aber er war bereits weitergegangen und konnte sie nicht mehr hören. Sie eilte ihm hinterher, denn sie wollte an diesem unheimlichen Ort nicht mit Bruder Jeremiah allein sein. »Hattest du nicht gesagt, es sei eine Bibliothek?«

Die Stadt der Stille hat viele Ebenen, warf Jeremiah ein. Und nicht all unsere Toten sind hier bestattet. Es gibt ein weiteres Beinhaus in Idris, das natürlich viel größer ist. Aber auf dieser Ebene befinden sich die Mausoleen und der Ort der Feuerbestattung.

»Der Ort der Feuerbestattung?«

Diejenigen, die in der Schlacht sterben, werden verbrannt und aus ihrer Asche werden die Marmorbögen errichtet, die du hier siehst. Das Blut und die Gebeine der Dämonenjäger sind ein machtvoller Schutz gegen das Böse – Selbst über den Tod hinaus dient der Rat der Sache.

Wie anstrengend, dachte Clary, das ganze Leben zu kämpfen und diesen Kampf selbst dann noch fortsetzen zu müssen, wenn das Leben vorbei war. Aus den Augenwinkeln konnte sie die rechteckigen weißen Grabkammern sehen, die sich in ordentlichen Reihen zu beiden Seiten erhoben und deren Türen von außen verschlossen waren. Jetzt verstand sie, warum dieser Ort Stadt der Stille genannt wurde: Ihre einzigen Bewohnerwaren die Stillen Brüder und die Toten, die sie so eifrig bewachten.

Inzwischen standen sie vor einer weiteren Treppe, die noch tiefer in die Dunkelheit hineinführte. Jace hielt die Fackel hoch und sie warf Schatten an die Wände. »Wir steigen jetzt zur zweiten Ebene hinunter, wo sich die Archive und die Ratszimmer befinden«, sagte er, als wolle er sie beruhigen.

»Wo sind die Wohnbereiche?«, fragte Clary, teils aus Höflichkeit, teils aus Neugier. »Wo schlafen die Brüder?«

Schlafen?

Das stille Wort hing in der Dunkelheit zwischen ihnen. Jace lachte und die Flamme der Fackel in seiner Hand flackerte. »Das musstest du ja fragen.«

Am Fuß der Treppe befand sich ein weiterer Tunnel, der sich an seinem Ende zu einem rechteckigen Platz verbreiterte, dessen Ecken jeweils ein Turm aus geschnitzten Knochen markierte. An den Seiten des Platzes brannten Fackeln in langen Onyxhaltern und die Luft roch nach Asche und Rauch. In der Mitte des Platzes stand ein langer Tisch aus schwarzem, hell marmoriertem Basalt. An der dunklen Wand hinter dem Tisch hing ein enormes silbernes Schwert, dessen Heft die Form ausgebreiteter Flügel hatte, mit der Spitze nach unten. Entlang des Tischs saß eine Reihe Stiller Brüder, jeder in die gleiche pergamentfarbene Robe gekleidet wie Jeremiah.

Jeremiah verlor keine Zeit. Wir sind angekommen. Clarissa, trete vor den Rat der Stadt der Stille.

Clary sah Jace an, der jedoch verwirrt blinzelte. Bruder Jeremiah hatte offenbar nur in ihrem Kopf gesprochen. Sie schaute zum Tisch, auf die lange Reihe der stummen Gestalten in ihren schweren Roben. Der Boden des Platzes zeigte ein Schachbrettmuster aus goldener Bronze und einem dunkleren Rot. Direkt vor dem Tisch befand sich ein großes Quadrat aus schwarzem Marmor, verziert mit einem parabelförmigen Muster aus silbernen Sternen.

Clary trat in die Mitte des schwarzen Quadrats, als trete sie vor ein Erschießungskommando. Sie hob den Kopf. »In Ordnung«, sagte sie. »Und jetzt?«

Die Brüder gaben ein Geräusch von sich, das Clary die Haare im Nacken und auf den Armen zu Berge stehen ließ, ein Geräusch wie ein Seufzen oder ein Stöhnen. Einmütig hoben sie die Hand und schoben die Kapuzen zurück, sodass ihre vernarbten Gesichter und die leeren Augenhöhlen sichtbar wurden.

Clary hatte zwar schon Bruder Jeremiahs unverhülltes Gesicht gesehen, trotzdem krampfte sich ihr Magen zusammen. Es war, als würde sie eine Reihe von Totenköpfen ansehen – wie einer dieser mittelalterlichen Holzschnitte, auf denen die Toten herumliefen, sich unterhielten und auf den aufgetürmten Leibern der Lebenden tanzten. Ihre zugenähten Münder schienen sie anzugrinsen.

Der Rat grüßt dich, Clarissa Fray, hörte sie nicht nur eine, sondern ein Dutzend Stimmen in ihrem Kopf sagen. Einige klangen tief und heiser, andere weich und monoton, aber alle waren fordernd und beharrlich und drängten gegen die fragilen Schranken ihres Geistes.

»Stopp«, sagte sie und zu ihrem Erstaunen klang ihre Stimme fest und entschlossen. Der Lärm in ihrem Kopf riss so abrupt ab wie eine Schallplatte, die sich plötzlich nicht länger dreht. »Sie können in meinen Kopf hineinschauen«, sagte sie, »aber erst, wenn ich bereit bin.«

Wenn du unsere Hilfe nicht willst, können wir auch darauf verzichten. Schließlich hast du uns um Unterstützung gebeten.

»Sie wollen wissen, was in meinem Kopf ist, und das möchte ich auch. Das heißt aber nicht, dass Sie nicht vorsichtig vorgehen sollten«, erwiderte Clary.

Der Bruder, der in der Mitte des Tischs saß, stützte das Kinn auf seine dünnen weißen Finger. Zugegeben, es ist ein interessantes Puzzle, sagte er und die Stimme, die sie hörte, war ruhig und neutral. Und wenn du dich nicht wehrst, besteht auch kein Grund, Zwang anzuwenden.

Clary biss die Zähne zusammen. Sie wollte sich wehren, ihnen Widerstand leisten, wollte diese aufdringlichen Stimmen aus ihrem Kopf verbannen. Es fiel ihr schwer, einfach abzuwarten und eine solch schwerwiegende Verletzung ihres intimsten, persönlichsten Inneren zu erlauben …

Aber sie sagte sich, dass dies aller Wahrscheinlichkeit nach bereits geschehen war. Das hier war nichts anderes als das Aufdecken eines vergangenen Verbrechens, des Diebstahls ihrer Erinnerung. Wenn es funktionierte, würde das wiederhergestellt werden, was man ihr genommen hatte. Sie schloss die Augen.

»Fangen Sie an«, sagte sie.

Der erste Kontakt erfolgte in Form eines Flüsterns in ihrem Kopf, so zart, als würde ein herabfallendes Blatt sie streifen. Sag dem Rat deinen Namen.

Clarissa Fray.

Weitere Stimmen gesellten sich zu der ersten. Wer bist du?

Ich bin Clary. Meine Mutter ist Jocelyn Fray. Ich wohne 807 Berkeley Place in Brooklyn. Ich bin fünfzehn Jahre alt. Der Name meines Vaters war …

Plötzlich schien ihr Geist zurückzuschnellen wie ein Gummiband und sie taumelte lautlos in einen Wirbel von Bildern, die an die Innenseiten ihrer geschlossenen Lider geworfen wurden. Ihre Mutter scheuchte sie mitten in der Nacht über eine dunkle Straße, an deren Rändern sich schmutzige Schneehaufen auftürmten. Dann ein niedriger grauer und bleierner Himmel, Reihen schwarzer, kahler Bäume. Ein leeres, in die Erde gegrabenes Rechteck, in das ein schlichter Sarg herabgelassen wurde. Asche zu Asche. Jocelyn, die in ihre Patchwork-Decke gehüllt war und mit Tränen in den Augen hastig ein Kästchen schloss und unter ein Kissen schob, als Clary ins Zimmer kam. Sie sah erneut die Initialen auf der Schachtel: J. C.

Die Bilder kamen jetzt schneller, als würde sie ein Daumenkino durchblättern. Clary stand oben an einer Treppe und schaute einen schmalen Gang hinunter. Wieder sah sie Luke, vor ihm auf dem Boden seine grüne Reisetasche. Jocelyn stand vor ihm und schüttelte den Kopf. »Warum jetzt, Lucian? Ich dachte, du wärst tot …« Clary blinzelte; Luke sah anders aus, fast fremd. Er hatte einen Bart und seine Haare waren lang und unordentlich – Zweige senkten sich herab und versperrten ihr die Sicht; sie war wieder im Park und grüne Elfen, so klein wie Zahnstocher, schwebten zwischen den roten Blumen umher. Freudig streckte sie die Hand nach einer der Elfen aus, aber ihre Mutter schrie entsetzt auf und riss sie hoch. Dann war es erneut Winter auf der dunklen Straße und sie rannten, dicht zusammengedrängt unter einem Regenschirm; Jocelyn schob und zog sie zwischen den aufgetürmten Schneewänden hindurch. Ein Torweg aus Granit tauchte im Schneegestöber auf – über der Tür waren Worte eingemeißelt: DER MAGNIFIZIÖSE. Dann stand sie in einem Eingang, der nach Eisen und schmelzendem Schnee roch. Ihre Finger waren taub vor Kälte. Eine Hand unter ihrem Kinn hob ihren Kopf und oben an der Wand entdeckte sie mehrere Worte, von denen ihr zwei sofort ins Auge fielen: MAGNUS BANE.

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