Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Aber du hast gestern im Institut Klavier gespielt. Also musst du doch …«

Die Kutsche sprang erneut hoch. Clary krallte sich an der Kante der Sitzbank fest und schaute aus dem Fenster – sie rollten über das Dach eines Stadtbusses. Aus dieser Perspektive konnte sie die oberen Stockwerke der alten Stadthäuser entlang der Straße sehen, die mit grotesken Fratzen und kunstvollen Ornamenten verziert waren.

»Ich habe nur ein bisschen geklimpert«, sagte Jace, ohne sie anzusehen. »Mein Vater bestand darauf, dass ich ein Instrument erlerne.«

»Klingt streng, dein Vater.«

»Nein, keineswegs«, entgegnete Jace scharf. »Er hat mich verwöhnt. Er hat mir alles beigebracht – Waffentraining, Dämonenlehre, Alchimie, alte Sprachen. Er hat mir alles gegeben, was ich wollte. Pferde, Waffen, Bücher, sogar einen Jagdfalken.«

Aber Waffen und Bücher sind nicht unbedingt das, was sich die meisten Kinder zu Weihnachten wünschen, dachte Clary, als die Kutsche wieder auf die Fahrbahn aufsetzte. »Warum hast du Hodge nicht gesagt, dass du die Männer kanntest, mit denen Luke gesprochen hat? Dass sie diejenigen sind, die deinen Vater getötet haben?«

Jace schaute auf seine Hände. Es waren schlanke und behutsame Hände – die Hände eines Künstlers, nicht die eines Kriegers. Der Ring, der ihr schon vorher aufgefallen war, funkelte an seinem Finger. Sie hatte immer gedacht, ein Junge, der einen Ring trug, müsse etwas Feminines an sich haben, aber das stimmte nicht. Der Ring war massiv und bestand aus geschwärztem Silber, in das ein Muster aus Sternen und der Buchstabe W eingraviert waren. »Wenn ich es Hodge gesagt hätte, wüsste er, dass ich Valentin selbst töten will. Und das würde er niemals zulassen.«

»Du meinst, du willst ihn aus Rache töten?«

»Um der Gerechtigkeit willen«, sagte Jace. »Bisher wusste ich nicht, wer meinen Vater umgebracht hat. Doch jetzt weiß ich es. Das ist meine Chance, der Gerechtigkeit zu dienen.«

Clary verstand zwar nicht, wieso der Tod eines Menschen es rechtfertigte, einen anderen Menschen zu töten, ahnte aber, dass es keinen Sinn hatte, dies auszusprechen. »Aber du wusstest doch, wer ihn getötet hat«, sagte sie. »Es waren diese Männer. Du hast gesagt …«

Da Jace sie nicht anschaute, verstummte sie. Sie fuhren jetzt am Astor Place vorbei und wichen knapp einer violetten Straßenbahn der New York University aus, die sich durch den Verkehr schob. Die Passanten auf den Bürgersteigen sahen aus, als würden sie von der feuchten Hitze erdrückt wie zwischen Glas gepresste Insekten. Mehrere Gruppen obdachloser Kinder hatten sich um den Sockel einer großen Messingstatue versammelt und Pappschilder vor sich aufgestellt, auf denen sie um Geld baten. Clary bemerkte ein ungefähr gleichaltriges Mädchen mit kahl rasiertem Schädel, das sich an einen braunhäutigen Jungen mit Dreadlocks und einem Dutzend Piercings im Gesicht lehnte. Als die Kutsche vorbeifuhr, drehte er den Kopf, als könne er sie sehen, und einen kurzen Moment lang blickte sie in seine Augen. Eines davon war trüb, als habe es keine Pupille.

»Ich war damals zehn«, sagte Jace. Sie wandte sich ihm wieder zu und schaute ihn an. Sein Gesicht war ausdruckslos. Jedes Mal, wenn er von seinem Vater sprach, schien die Farbe aus seinem Gesicht zu weichen. »Wir wohnten in einem Herrenhaus auf dem Land. Mein Vater sagte immer, es sei sicherer dort. Ich hatte gehört, wie sie die Auffahrt hinaufkamen, und war zu ihm gegangen, um es ihm zu sagen. Er befahl mir, ich solle mich verstecken, also versteckte ich mich. Unter der Treppe. Es waren noch andere bei ihnen. Keine Menschen. Forsaken. Sie überwältigten meinen Vater und schnitten ihm die Kehle durch. Das Blut lief über den Boden, sickerte in meine Schuhe. Ich verharrte regungslos in meinem Versteck.«

Es dauerte einen Moment, bis Clary erkannte, dass er offenbar nicht vorhatte, noch mehr zu erzählen. Und sie benötigte eine weitere Sekunde, um einen Ton herauszubringen. »Es tut mir so leid, Jace.«

Seine Augen funkelten in der Dunkelheit. »Ich habe nie verstanden, warum die Irdischen sich dauernd für Dinge entschuldigen, an denen sie keine Schuld tragen.«

»Das war keine Entschuldigung, eher eine Art … mitzufühlen … eine Art mitzuteilen, dass es mir leidtut, dass du unglücklich bist.«

»Ich bin nicht unglücklich«, sagte er. »Nur Menschen ohne Ziel sind unglücklich. Ich habe ein Ziel.«

»Meinst du damit, Dämonen zu töten oder Rache für den Tod deines Vaters zu nehmen?«

»Beides.«

»Würde dein Vater wirklich wollen, dass du diese Männer tötest? Nur aus Rache?«

»Ein Schattenjäger, der einen seiner Brüder umbringt, ist schlimmer als ein Dämon und sollte wie ein solcher zur Strecke gebracht werden«, entgegnete Jace. Es klang, als zitiere er die Worte aus einem Lehrbuch.

»Aber sind alle Dämonen böse? Ich meine, wenn nicht alle Vampire böse sind und auch nicht alle Werwölfe, vielleicht …«

Jace sah sie direkt an. Er wirkte gereizt. »Das ist etwas völlig anderes. Vampire, Werwölfe und selbst Hexenmeister sind teilweise menschlich. Sie sind Teil dieser Welt und in ihr geboren. Sie gehören hierher. Aber Dämonen kommen aus anderen Welten. Es sind interdimensionale Parasiten. Sie dringen in eine Welt ein und zehren sie auf. Sie können nichts aufbauen, nur zerstören – sie können nicht schaffen, nur benutzen. Sie verwandeln einen Ort zu Asche, und wenn er tot ist, ziehen sie zum nächsten. Sie wollen Leben, nicht nur dein Leben oder meines, sondern das gesamte Leben dieser Welt, ihrer Flüsse und Städte, ihrer Meere, alles. Und das Einzige, was zwischen ihnen und der Zerstörung all dessen steht, was du hier siehst …« – Jace zeigte nach draußen und holte mit der Hand zu einer Geste aus, als wolle er die gesamte Stadt einschließen, von den Wolkenkratzern im Zentrum bis zu den Verkehrsstaus auf der Houston Street – »… sind die Nephilim.«

»Oh«, flüsterte Clary. Was hätte sie auch sonst sagen sollen? »Wie viele andere Welten gibt es denn?«

»Das weiß niemand. Hunderttausende, vielleicht Millionen.«

»Und das sind alles … tote Welten? Aufgezehrt?« Clarys Magen zog sich zusammen, aber vielleicht lag es auch an dem Ruck, den die Kutsche machte, als sie über einen roten Mini fuhren. »Das klingt so traurig.«

»Das habe ich nicht gesagt.« Das dunkle orangefarbene Licht, das wie ein Dunstschleier über der Stadt lag, drang durch die Fenster und hob sein scharfes Profil hervor. »Es gibt vermutlich andere lebendige Welten, so wie unsere. Aber nur Dämonen können sich zwischen ihnen bewegen. Vermutlich weil sie überwiegend körperlos sind; allerdings kennt niemand den genauen Grund. Viele Hexenmeister haben Versuche unternommen, sind aber stets daran gescheitert. Nichts von der Erde kann die Schranken zwischen den Welten durchdringen. Wenn wir dazu in der Lage wären, könnten wir sie vielleicht aufhalten und verhindern, dass sie hierherkommen, aber bisher ist es niemandem gelungen herauszufinden, wie sie es machen. Inzwischen kommen immer mehr. Früher gab es nur kleine Invasionen von Dämonen, mit denen man leicht fertig werden konnte. Aber allein seit dem Jahr meiner Geburt sind mehr Dämonen durch die Schranken gedrungen als in allen Jahren davor zusammengenommen. Der Rat muss ständig Schattenjäger entsenden und sehr oft kehren sie nicht zurück.«

»Aber wenn du den Kelch der Engel hättest, könntest du weitere erschaffen, oder? Weitere Dämonenjäger?«, fragte Clary vorsichtig.

»Ja«, bestätigte Jace. »Aber wir haben den Kelch schon seit über fünfzehn Jahren nicht mehr in unserem Besitz und viele von uns sterben jung. Wir werden also allmählich immer weniger.«

»Könnt ihr euch denn nicht, äh …« Clary suchte nach dem richtigen Wort. »Fortpflanzen?«

Jace brach in Gelächter aus, genau in dem Moment, als die Kutsche eine scharfe Linkskurve fuhr. Er trotzte der Fliehkraft, doch Clary wurde gegen ihn geschleudert. Jace fing sie auf und hielt sie sanft, aber bestimmt auf Abstand. Sie spürte den kalten Abdruck seines Ringes wie ein Stück Eis auf ihrer verschwitzten Haut. »Natürlich«, sagte er. »Wir finden es toll, uns fortzupflanzen. Das ist eine unserer Lieblingsbeschäftigungen.«

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