Cassandra Clare - City of Bones
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Das Zimmer war ganz in Gold und Weiß getaucht, die hohen Wände schimmerten wie Emaille und die Decke funkelte, als wäre sie mit Diamanten besetzt. Clary trug ein grünes Samtkleid und hielt einen goldenen Fächer in der Hand. Ihr Haar war zu einem Knoten zusammengebunden, aus dem sich mehrere Locken gelöst hatten, jedes Mal, wenn sie sich umdrehte, fühlte sich ihr Kopf merkwürdig schwer an.
»Hast du jemand Interessanteren gesehen als mich?«, fragte Simon. In dem Traum war er rätselhafterweise ein vollendeter Tänzer. Er führte sie durch die Menge, als sei sie ein Blatt, das die Strömung des Flusses erfasst hatte. Er war ganz in Schwarz gekleidet, wie ein Schattenjäger, und sein Typ kam gut zur Geltung: dunkles Haar, leicht gebräunte Haut, weiße Zähne. Er sieht gut aus, stellte Clary überrascht fest.
»Es gibt niemanden, der interessanter ist als du«, sagte Clary. »Es ist nur dieser Ort. So etwas habe ich noch nie gesehen.« Wieder drehte sie sich um, während sie an einem Champagnerbrunnen vorbeikamen – eine riesige silberne Schale, in deren Mitte eine Meerjungfrau mit einem Krug stand und prickelnden Schaumwein über ihren nackten Rücken goss. Menschen füllten ihre Gläser aus der Schale, lachten und unterhielten sich. Die Meerjungfrau drehte den Kopf, als Clary vorbeikam, und lächelte sie an. Dabei zeigte sie weiße Zähne, so scharf wie die eines Vampirs.
»Willkommen in der Gläsernen Stadt«, sagte eine Stimme, die nicht die von Simon war. Clary stellte fest, dass Simon verschwunden war; stattdessen tanzte sie jetzt mit Jace, der ganz in Weiß gekleidet war. Sein Hemd bestand aus dünner Baumwolle und sie konnte die schwarzen Male darunter erkennen. Um den Hals trug er eine Bronzekette, sein Haar und seine Augen schimmerten goldener denn je. Wie gerne würde sie sein Porträt mit der matten goldenen Farbe malen, die man manchmal an russischen Ikonen sah, dachte Clary.
»Wo ist Simon?«, fragte sie, als sie sich erneut um den Champagnerbrunnen drehten. Clary sah Isabelle zusammen mit Alec, beide in Königsblau. Sie hielten sich an der Hand, wie Hänsel und Gretel im finsteren Wald.
»Dieser Ort ist für die Lebenden«, sagte Jace. Seine Hände waren kühl und sie spürte sie auf eine Weise in den ihren, wie sie Simons Hände noch nie gespürt hatte.
Sie schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen an. »Was meinst du damit?«
Er kam näher. Sie fühlte seine Lippen an ihrem Ohr. Sie waren alles andere als kalt. »Wach auf, Clary«, flüsterte er. »Wach auf. Wach auf.«
Mit einem Ruck richtete sie sich auf und schnappte nach Luft, die schweißnassen Haare klebten an ihrem Hals. Ihre Handgelenke wurden niedergedrückt, und als sie versuchte, sich loszureißen, erkannte sie, wer sie da festhielt. »Jace?«
»Ja.« Er saß auf der Bettkante – wie war sie ins Bett gekommen? – und wirkte zerzaust und verschlafen.
»Lass mich los.«
»’tschuldigung.« Seine Finger gaben ihre Handgelenke frei. »Du hast versucht, mich zu schlagen, als ich deinen Namen sagte.«
»Ich glaube, ich bin ein bisschen schreckhaft.« Sie schaute sich um und sah, dass sie sich in einem kleinen Zimmer mit dunklen Holzmöbeln befand. Dem schwachen Licht nach zu urteilen, das durch das halb geöffnete Fenster fiel, musste es sehr früh am Morgen sein. Ihr Rucksack lehnte an der Wand. »Wie bin ich hierhergekommen? Ich kann mich nicht erinnern …«
»Ich habe dich schlafend auf dem Boden im Flur gefunden.« Jace klang amüsiert. »Hodge hat mir geholfen, dich ins Bett zu bringen. Er meinte, in einem Gästezimmer hättest du es bestimmt bequemer als auf der Krankenstation.«
»Wow. Ich kann mich an nichts erinnern.« Sie fuhr sich mit den Händen durchs Haar und schob sich eine zerwühlte Locke aus dem Gesicht. »Wie spät ist es überhaupt?«
»Ungefähr fünf.«
»Morgens?« Sie blitzte ihn an. »Ich hoffe, es gibt einen guten Grund dafür, dass du mich um diese Uhrzeit weckst.«
»Wieso? Hattest du einen schönen Traum?«
In ihren Ohren klang noch immer Musik und sie meinte, die schweren Juwelen zu spüren, die ihre Wangen streiften. »Ich kann mich nicht erinnern.«
Er stand auf. »Einer der Stillen Brüder ist hier und möchte dich sehen. Hodge hat mich geschickt, um dich zu holen. Eigentlich wollte er dich selbst wecken, aber da es fünf Uhr morgens ist, dachte ich, du würdest vielleicht weniger mürrisch reagieren, wenn dein Blick als Erstes auf jemand Attraktiven fällt.«
»Du meinst dich?«
»Wen sonst?«
»Diese Sache mit den Stillen Brüdern … ich war damit nicht einverstanden«, fauchte sie.
»Du willst doch deine Mutter finden, oder?«
Sie starrte ihn an.
»Du brauchst nur kurz mit Bruder Jeremiah zu reden. Das ist schon alles. Vielleicht magst du ihn ja sogar. Für einen Mann, der nie etwas sagt, hat er einen tollen Sinn für Humor.«
Clary stützte den Kopf in die Hände. »Geh raus. Raus mit dir, damit ich mich anziehen kann.«
Als er die Tür hinter sich zuzog, schwang sie die Beine aus dem Bett. Trotz der frühen Stunde drang bereits heißfeuchte Luft in das Zimmer. Sie schloss das Fenster und ging ins Bad, um sich das Gesicht zu waschen und den Geschmack von altem Papier aus dem Mund zu spülen.
Fünf Minuten später schlüpfte sie in eine abgeschnittene Jeans und ein schlichtes schwarzes T-Shirt und stieg in ihre grünen Turnschuhe. Wenn nur ihre dünnen, sommersprossigen Beine mehr wie die langen, schlanken von Isabelle ausgesehen hätten … Aber es war nicht zu ändern. Sie band ihr Haar zu einem Pferdeschwanz und trat zu Jace auf den Flur.
Church war bei ihm, murrte und streifte unruhig um seine Beine.
»Was ist mit dem Kater los?«, fragte Clary.
»Die Stillen Brüder machen ihn nervös.«
»Anscheinend machen sie jeden nervös.«
Jace lächelte matt. Church miaute, als sie den Korridor entlanggingen, folgte ihnen aber nicht. Wenigstens speicherten die dicken Mauern der Kathedrale die Nachtkühle, dachte Clary. Die langen Flure waren dunkel und kalt.
Als sie zur Bibliothek kamen, sah Clary zu ihrer Überraschung, dass dort keine einzige Lampe brannte. Nur der milchige Schein, der durch die hohen Fenster der gewölbten Decke fiel, erleuchtete den Raum. Hodge trug einen Anzug und saß hinter dem riesigen Schreibtisch; sein grau meliertes Haar schimmerte silbern im Licht der Morgendämmerung. Einen Moment lang dachte sie, er sei allein im Raum und Jace habe ihr einen Streich gespielt. Doch dann sah sie eine Gestalt aus dem Halbdunkel hervortreten und sie erkannte, dass das, was sie für einen dunkleren Schatten gehalten hatte, ein Mann war. Ein großer Mann in einer schweren Robe, die vom Kopf bis zu den Füßen reichte und ihn vollkommen umhüllte. Die Kapuze der Robe verdeckte sein Gesicht. Die Robe selbst hatte die Farbe von Pergament und die verschlungenen Runenmuster am Saum und an den Ärmeln sahen aus, als seien sie mit Blut aufgetragen worden. Clary spürte, wie sich ihre Nackenhaare aufstellten und fast schmerzhaft prickelten.
»Das ist Bruder Jeremiah aus der Stadt der Stille«, sagte Hodge.
Als der Mann auf sie zukam, wehte sein Umhang und Clary erkannte, was an ihm so seltsam war: Er erzeugte nicht das geringste Geräusch. Wenn er ging, war kein Schritt zu hören. Selbst seine Robe, die eigentlich hätte rascheln müssen, blieb still. Sie fragte sich schon, ob er ein Geist sei, wurde aber eines Besseren belehrt, als er vor ihr zum Stehen kam. Er verströmte einen merkwürdig süßlichen Duft, nach Weihrauch und Blut, der Geruch eines lebendigen Lebewesens.
»Und dies, Jeremiah«, sagte Hodge und erhob sich von seinem Schreibtisch, »ist das Mädchen, von dem ich dir geschrieben habe. Clarissa Fray.«
Das Gesicht unter der Kapuze wandte sich langsam in ihre Richtung. Clary fröstelte es bis in die Fingerspitzen. »Hallo«, sagte sie.
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