Cassandra Clare - City of Bones
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»Ein Bann? «, fragte Clary ungläubig. »Wer sollte mir einen Bann auferlegen?«
Niemand antwortete ihr. Jace schaute seinen Tutor an. Er war überraschend blass, dachte Clary, wenn man bedachte, dass dies alles seine Idee gewesen war. »Hodge, sie sollte nicht gehen müssen, wenn sie nicht …«
»Schon gut.« Clary atmete tief ein. Dort, wo sich ihre Nägel in die Haut gekrallt hatten, schmerzten ihre Handflächen und sie sehnte sich danach, sich irgendwo hinzulegen und im Dunkeln auszuruhen. »Ich werde gehen. Ich will die Wahrheit wissen. Ich will wissen, was in meinem Kopf ist.«
Jace nickte. »Gut. Dann komme ich mit dir.«
Als sie das Institut verließen, erschien es Clary, als würde sie eine heiße Waschküche betreten. Feuchte Luft drückte auf die Stadt und legte sich wie eine schwüle Glocke darüber.
»Ich verstehe nicht, warum wir nicht sofort mit Bruder Jeremiah mitgehen durften«, murrte Clary. Sie standen an der Ecke vor dem Institut. Die Straßen waren verlassen, bis auf einen Müllwagen, der langsam den Block entlangfuhr. »Ist es ihm peinlich, mit Schattenjägern gesehen zu werden, oder was?«
»Die Angehörigen der Bruderschaft sind Schattenjäger«, erklärte Jace. Irgendwie schaffte er es, trotz der Hitze cool auszusehen. Clary hätte ihn dafür schlagen können.
»Ich nehme an, er holt sein Auto?«, fragte sie sarkastisch. Jace grinste. »So ungefähr.«
Sie schüttelte den Kopf. »Irgendwie wäre mir wohler, wenn Hodge mitkäme.«
»Wieso? Reicht dir mein Schutz nicht?«
»Ich brauche jetzt keinen Schutz, sondern jemanden, der mir hilft zu denken.« Plötzlich erinnerte sie sich und schlug sich die Hand vor den Mund. »Oh – Simon!«
»Nein, ich bin Jace«, meinte Jace geduldig. »Simon ist der wieselartige kleine Typ mit dem schlechten Haarschnitt und dem grässlichen Modegeschmack.«
»Ach, sei still«, sagte sie, wenn auch eher automatisch als wirklich ernst gemeint. »Ich wollte ihn vor dem Schlafengehen doch noch anrufen. Fragen, ob er gut nach Hause gekommen ist.«
Jace schüttelte den Kopf und schaute zum Himmel, als könnte dieser sich jeden Moment öffnen und die Geheimnisse des Universums preisgeben. »Bei all dem, was passiert ist, machst du dir Sorgen um Wieselgesicht?«
»Nenn ihn nicht so. Er sieht nicht aus wie ein Wiesel.«
»Vielleicht hast du recht«, entgegnete Jace. »Ich hab schon attraktivere Wiesel gesehen. Er erinnert eher an eine Ratte.«
»Das tut er nicht …«
»Wahrscheinlich ist er zu Hause und liegt in einer Pfütze seines eigenen Geifers. Warte nur, bis er Isabelle langweilt und du ihn wieder aufpäppeln darfst.«
»Glaubst du, dass er Isabelle langweilen wird?«, fragte Clary.
Jace dachte einen Augenblick nach. »Ja.«
Clary fragte sich, ob Isabelle vielleicht klüger war, als Jace sie einschätzte. Vielleicht würde sie erkennen, was für ein toller Typ Simon war: wie lustig, wie schlau, wie cool. Vielleicht würden sie zusammen ausgehen. Die Vorstellung erfüllte Clary mit unbeschreiblichem Entsetzen.
Sie hing ihren Gedanken nach und brauchte einen Moment, bis sie bemerkte, dass Jace etwas zu ihr gesagt hatte. Als sie ihn blinzelnd anschaute, sah sie, dass er ironisch grinste. »Was ist?«, fragte sie genervt.
»Ich wünschte, du würdest deine verzweifelten Versuche einstellen, meine Aufmerksamkeit zu erregen«, sagte er. »Es wird langsam peinlich.«
»Sarkasmus ist der letzte Ausweg der Fantasielosen«, konterte sie.
»Ich kann nichts dafür. Ich nutze meine Schlagfertigkeit, um meinen inneren Schmerz zu verbergen.«
»Dein Schmerz wird sich schneller zeigen, als dir lieb ist, wenn du nicht auf den Verkehr achtest. Willst du, dass dich ein Taxi überfährt?«
»Mach dich nicht lächerlich«, sagte er. »In dieser Gegend würden wir nie so einfach ein Taxi bekommen.«
Wie auf Kommando fuhr ein schmaler schwarzer Wagen mit getönten Scheiben an den Randstein und hielt mit laufendem Motor vor Jace. Er war lang und schnittig, besaß nach außen gewölbte Scheiben und eine Straßenlage wie eine Limousine.
Jace schaute sie von der Seite an; sein Blick war amüsiert, hatte aber auch etwas Drängendes. Sie betrachtete den Wagen erneut, entspannte ihre Augen und ließ die Kraft des Wahrhaftigen den Schleier des Zauberglanzes durchdringen.
Im nächsten Moment erinnerte der Wagen an Aschenputtels Kutsche, die jedoch nicht pink, golden und blau wie ein Osterei leuchtete, sondern schwarz wie Samt schimmerte und dunkel getönte Scheiben besaß. Auch die Räder und das Verdeck waren schwarz. Auf dem Kutschbock aus schwarzem Metall saß Bruder Jeremiah und hielt die Zügel in seinen behandschuhten Händen. Sein Gesicht war unter der Kapuze seiner pergamentfarbenen Robe verborgen. Am anderen Ende der Zügel standen zwei pechschwarze Pferde, die schnaubten und mit den Hufen scharrten.
»Steig ein«, sagte Jace. Als Clary mit offenem Mund stehen blieb, nahm er sie am Arm, schob sie halb durch die geöffnete Tür der Kutsche und schwang sich selbst hinein. Die Kutsche setzte sich in Bewegung, noch ehe er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Er fiel neben ihr auf die Sitzbank, die mit einem glänzenden Stoff bezogen war, und schaute sie an. »Eine persönliche Eskorte zur Stadt der Gebeine sollte man auf keinen Fall ausschlagen.«
»Das wollte ich ja gar nicht. Ich war nur so überrascht. Ich hatte nicht erwartet … ich meine, ich dachte, es sei ein Auto.«
»Entspann dich einfach«, schlug Jace vor. »Genieß den Geruch dieser neuen Kutsche.«
Clary verdrehte die Augen und schaute aus dem Fenster. Sie hätte gedacht, ein Pferd und eine Kutsche würden im Verkehr von Manhattan keine Chance haben, aber sie rollten mit Leichtigkeit durch das Stadtzentrum; ihre lautlose Fahrt blieb unbemerkt in dem Gewirr von Taxis, Bussen und Geländewagen, welche die Straßen verstopften. Vor ihnen wechselte ein gelbes Taxi die Spur und schnitt ihnen den Weg ab. Clary verkrampfte sich und dachte mit Sorge an die Pferde – da machte die Kutsche einen Ruck nach vorne, als die Pferde auf das Taxi sprangen. Sie unterdrückte einen Aufschrei. Statt über den Boden zu schleifen, schwebte die Kutsche hinter den Pferden in die Luft und rollte leicht und lautlos über das Dach des Taxis hinweg und auf der anderen Seite wieder hinunter. Clary schaute zurück, als die Kutsche auf dem Asphalt aufsetzte – der Taxifahrer rauchte, starrte geradeaus und schien von alldem nichts zu bemerken. »Ich dachte immer, Taxichauffeure wären rücksichtslose Autofahrer, aber das hier spottet jeder Beschreibung«, sagte sie matt.
»Nur weil du jetzt durch den Schleier des Zauberglanzes sehen kannst …«Jace ließ das Ende des Satzes zwischen ihnen in der Luft hängen.
»Ich kann nur hindurchsehen, wenn ich mich konzentriere«, sagte sie. »Es verursacht irgendwie Kopfschmerzen.«
»Ich wette, das liegt an der Blockade in deinem Kopf. Die Brüder werden sich darum kümmern.«
»Und dann?«
»Then you’ll see the world as it is – infinite. Unendlich«, sagte Jace mit einem trockenen Lächeln.
»Verschone mich mit Blake-Zitaten.«
Sein Lächeln wirkte sofort sehr viel weniger amüsiert. »Ich hätte nicht gedacht, dass du es erkennst. Du machst auf mich nicht den Eindruck, als würdest du viele Gedichte lesen.«
»Jeder kennt dieses Blake-Zitat wegen der Doors.«
Jace schaute sie verständnislos an.
»The Doors. Das war eine Band.«
»Wenn du es sagst.«
»Ich nehme an, du hast in deinem Job nicht viel Zeit, Musik zu hören«, sagte Clary und dachte an Simon, dem Musik alles bedeutete.
Jace zuckte die Achseln. »Vielleicht ab und zu mal den wehklagenden Chor der Verdammten.«
Clary warf ihm einen forschenden Blick zu, um zu sehen, ob er Witze machte, doch sein Gesicht war ausdruckslos.
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