Cassandra Clare - City of Bones
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»Und wäre das so gewesen?«, fragte Clary neugierig. Sie dachte an Isabelle im Pandemonium, wie selbstbewusst sie gewesen war und mit welcher Sicherheit sie ihre lange Peitsche benutzt hatte.
Jace lachte leise. »Nein, nicht Isabelle. Sie ist eine der besten Schattenjägerinnen, die ich kenne.«
»Besser als Alec?«
Church, der lautlos vor ihnen durch den düsteren Raum schlich, blieb plötzlich stehen und miaute. Er hockte am Fuß einer eisernen Wendeltreppe, die sich in ein diesiges Zwielicht hinaufwand. »Er ist also im Gewächshaus«, sagte Jace. Clary brauchte einen Moment, bis sie begriff, dass er mit dem Kater sprach. »Das überrascht mich nicht.«
»Das Gewächshaus?«, fragte Clary.
Jace nahm schwungvoll die erste Stufe. »Hodge ist gerne da oben. Er züchtet Heilpflanzen, Kräuter, die wir gebrauchen können. Die meisten von ihnen wachsen nur in Idris. Ich glaube, es erinnert ihn an zu Hause.«
Clary folgte ihm. Ihre Schuhe klapperten auf den Metallstufen, während Jace sich vollkommen geräuschlos bewegte. »Ist er besser als Isabelle?«, fragte sie wieder. »Alec, meine ich.« Jace hielt inne und schaute zu ihr hinab, wobei er sich so über die Stufen beugte, dass der Eindruck entstand, als könne er jeden Moment hinunterfallen. Sie erinnerte sich an ihren Traum: fallende, brennende Engel. »Besser? Im Töten von Dämonen? Nein, eigentlich nicht. Er hat noch nie einen Dämon umgebracht.«
»Tatsächlich?«
»Ich weiß nicht, warum. Vielleicht, weil er Izzy und mich immer beschützt.« Sie hatten das Ende der Treppe erreicht und standen vor einer Doppeltür, die mit geschnitzten Blättern und Ranken verziert war. Jace stieß sie mit der Schulter auf.
In dem Moment, als sie durch die Tür traten, stieg Clary der Geruch in die Nase: ein frischer, herber Duft nach lebenden und gedeihenden Dingen, nach Erde und den Wurzeln, die in ihr wachsen. Sie hatte ein viel kleineres Gewächshaus erwartet, etwas in der Größe des winzigen Glashauses hinter der St. Xavier School, wo die Schüler des Biologiekurses Erbsen klonten oder was immer sie dort trieben. Doch dies war eine große Anlage, von Glaswänden umgeben und von Bäumen umsäumt, deren dicht belaubte Äste kühle, frisch duftende Luft verströmten. An den zahlreichen Sträuchern hingen leuchtend rote, violette und schwarze Beeren und mehrere kleine Bäume trugen seltsam geformte Früchte, die sie noch nie gesehen hatte.
Clary atmete aus. »Es riecht wie …« Frühling, dachte sie, ehe die Hitze kommt und die Blätter herunterhängen und die Blüten verwelken lässt.
»Für mich riecht es wie zu Hause«, meinte Jace. Er schob einen herabhängenden Farnwedel beiseite und ging gebückt darunter hindurch. Clary folgte ihm.
Das Gewächshaus war für Clarys ungeübtes Auge nach keinem bestimmten Muster angelegt. Aber wohin sie auch schaute, sah sie eine Explosion von Farben: blauviolette Blüten, die sich über die Seite einer leuchtend grünen Hecke ergossen, eine Rankpflanze, übersät mit orangeroten Knospen, die wie Juwelen funkelten. Schließlich erreichten sie einen offenen Bereich, wo eine Bank aus Granit vor einem Baum mit herabhängenden silbergrünen Zweigen stand. In einem Teich, der von Steinen eingefasst war, schimmerte dunkles Wasser. Auf der Bank saß Hodge; der schwarze Vogel thronte auf seiner Schulter. Er hatte gedankenverloren ins Wasser gestarrt, doch als sie näher kamen, sah er zum Himmel hinauf. Clary folgte seinem Blick und entdeckte, dass das Glasdach des Gewächshauses über ihnen glitzerte wie ein Spiegelbild des Sees.
»Du siehst aus, als würdest du auf etwas warten«, bemerkte Jace, während er ein Blatt von einem Zweig abbrach und es zwischen den Fingern drehte. Für jemanden, der so beherrscht wirkte, hatte er eine ganze Menge nervöse Angewohnheiten, dachte Clary. Aber vielleicht gefiel es ihm einfach nur, ständig in Bewegung zu sein.
»Ich war in Gedanken versunken.« Hodge erhob sich von der Bank und streckte den Arm für Hugo aus. Das Lächeln verschwand aus seinem Gesicht, als er die beiden ansah. »Was ist passiert? Ihr seht aus, als …«
»Wir wurden angegriffen«, sagte Jace knapp. »Forsaken.« »Forsaken-Krieger? Hier?«
»Nur einer«, erwiderte Jace. »Jedenfalls haben wir nur einen gesehen.«
»Aber Madame Dorothea hat gesagt, es seien mehrere«, fügte Clary hinzu.
»Madame Dorothea?« Hodge hob die Hand. »Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn ihr der Reihe nach erzählt.«
»Stimmt.« Jace warf Clary einen eindringlichen Blick zu, der sie verstummen ließ. Dann berichtete er von den Ereignissen des Nachmittags, wobei er nur ein Detail verschwieg – dass die Männer in Lukes Wohnung dieselben gewesen waren, die vor sieben Jahren seinen Vater getötet hatten. »Der Freund von Clarys Mutter, oder was immer er tatsächlich ist, nennt sich Luke Garroway«, schloss Jace. »Aber als wir bei ihm in der Wohnung waren, nannten ihn die beiden Männer, die sich als Abgesandte Valentins ausgaben, Lucian Graymark.«
»Und ihre Namen lauteten …«
»Pangborn und Blackwell«, sagte Jace.
Hodge war blass geworden. Die lange, deutlich hervortretende Narbe auf seiner grauen Wange erinnerte an einen gezackten roten Draht. »Wie ich es befürchtet hatte«, sagte er halb zu sich selbst. »Der Kreis erneuert sich.«
Clary schaute Jace fragend an, aber dieser schien ebenso verwirrt wie sie selbst. »Der Kreis?«, fragte er.
Hodge schüttelte den Kopf, als wolle er sein Hirn von Spinnweben befreien. »Kommt mit. Es ist an der Zeit, dass ich euch etwas zeige.«
Die Gaslampen in der Bibliothek brannten und die polierten Oberflächen der Eichenmöbel schimmerten wie dunkle Edelsteine. Die starren Gesichter der Engel, die den riesigen Schreibtisch stützten, wirkten im Halbschatten noch schmerzverzerrter. Clary setzte sich auf das rote Sofa und zog die Beine an, während Jace sich gegen die Armlehne auf ihrer Seite lehnte. »Hodge, wenn du Hilfe brauchst …«
»Nein, nein.« Hodge tauchte wieder hinter seinem Schreibtisch auf und wischte sich den Staub von den Knien. »Ich habe es schon gefunden.«
Er hielt ein großes Buch in einem braunen Ledereinband in den Händen, blätterte eifrig die Seiten um und blinzelte wie eine Eule hinter seiner Brille. »Wo … wo ist es bloß … ah, hier ist es ja!« Er räusperte sich und las dann laut vor: »Hiermit gelobe ich dem Kreis und seinen Statuten bedingungslosen Gehorsam … Ich bin bereit, jederzeit mein Leben für den Kreis zu opfern, um die Reinheit der Abstammungslinie von Idris zu bewahren und die Welt der Irdischen zu beschützen, mit deren Sicherheit wir betraut sind.«
Jace verzog das Gesicht. »Was ist das?«
»Der Treueschwur, den der Kreis von Raziel vor zwanzig Jahren leistete«, erwiderte Hodge mit seltsam müder Stimme. »Klingt unheimlich«, sagte Clary. »Wie eine faschistische Organisation oder so etwas.«
Hodge legte das Buch auf den Tisch. Er wirkte so ernst und gequält wie die Engelsstatuen unter der Tischplatte. »Der Kreis war eine Gruppe von Schattenjägern«, erklärte er langsam, »angeführt von Valentin, die alle Bewohner der Schattenwelt vernichten und die Welt wieder zu einem ›reineren‹ Ort machen wollten. Sie wollten warten, bis die Schattenwesen zur Unterzeichnung des Abkommens in Idris eintreffen würden.
Das Abkommen muss alle fünfzehn Jahre erneut unterzeichnet werden, damit seine magische Kraft erhalten bleibt«, fügte er zum besseren Verständnis für Clary hinzu. »Dann wollten sie all die Unbewaffneten und Wehrlosen abschlachten. Sie glaubten, durch diese schreckliche Tat würde ein Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen ausbrechen – den sie gewinnen wollten.«
»Der Aufstand!«, sagte Jace, als er in Hodges Geschichte endlich etwas erkannte, das ihm bereits vertraut war. »Ich wusste nicht, dass Valentin und seine Anhänger einen Namen hatten.«
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