Cassandra Clare - City of Bones
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Clary entspannte sich. Sie stellte sich vor, wie sie einen der Terpentinlappen ihrer Mutter nahm und damit das Bild, das sich ihr bot, abtupfte, um den Zauberglanz wegzuwischen wie alte Farbe.
Da war er, der wirkliche Anblick, der durch den falschen Glanz hindurchschimmerte wie Licht durch dunkles Glas. Sie sah die aufragenden Türme der Kathedrale, den matten Schimmer der bleiverglasten Fenster und die Messingplatte an der Steinmauer neben der Tür, in die der Name des Instituts eingraviert war. Sie bewahrte diesen Anblick einen Moment lang, ehe sie ihn fast mit einem Seufzen losließ.
»Das kommt durch den Zauberglanz – eine Art Schleier, Simon«, sagte sie. »Das Gebäude sieht nicht wirklich so aus.« »Wenn das deine Vorstellung von Glanz ist, dann überlege ich es mir lieber noch mal, ob ich mich von dir neu stylen lassen würde.«
Jace steckte den Schlüssel ins Schloss und schaute über die Schulter zu Simon. »Ich glaube, du weißt gar nicht, was für eine Ehre das ist«, sagte er. »Du bist der erste Irdische, der das Institut seit über einhundert Jahren betreten hat.«
»Wahrscheinlich hält der Geruch die anderen davon ab.«
»Ignorier ihn einfach«, wandte Clary sich an Jace und versetzte Simon mit dem Ellbogen einen Stoß in die Rippen.
»Er sagt immer das, was ihm gerade einfällt. Vollkommen ungefiltert.«
»Filter sind für Zigaretten und Kaffee da«, murmelte Simon, als sie das Gebäude betraten. »Zwei Dinge, die ich zufälliger weise gerade sehr gut vertragen könnte.«
Clary dachte ebenfalls sehnsüchtig an Kaffee, während sie die gewundene Steintreppe hinaufstiegen, deren Stufen mit eingemeißelten Zeichen versehen waren. Nach und nach erkannte sie einige davon – sie zogen ihre Augen magisch an, so wie schwach wahrgenommene Worte in einer fremden Sprache manchmal ihre Ohren fesselten, als könne sie ihnen eine Bedeutung entlocken, wenn sie sich nur stark genug auf sie konzentrierte.
Nachdem sie den Aufzug erreicht hatten, fuhren sie schweigend nach oben. Clary dachte noch immer an Kaffee, große Becher, die zur Hälfte mit Kaffee und zur Hälfte mit Milch gefüllt waren, so wie ihre Mutter ihn morgens zubereitete.
Manchmal brachte Luke eine Tüte mit süßen Brötchen aus der Golden Carriage Bakery in Chinatown mit. Bei dem Gedanken an Luke krampfte sich Clarys Magen zusammen und ihr Appetit verschwand.
Der Aufzug kam mit einem Zischen zum Stehen und sie befanden sich wieder in dem Foyer, von dem aus sie aufgebrochen waren. Jace zog seine Jacke aus, warf sie über die Rückenlehne eines Stuhls, der in der Nähe stand, und pfiff durch die Zähne. Nach ein paar Sekunden tauchte Church auf. Er schlich dicht über den Boden und seine gelben Augen funkelten in der staubigen Luft. »Church«, sagte Jace und kniete sich hin, um den blauen Kopf des Katers zu streicheln.
»Wo ist Alec, Church? Wo ist Hodge?«
Church machte einen Buckel und miaute. Jace rümpfte die Nase, was Clary unter anderen Umständen vielleicht süß gefunden hätte. »Sind sie in der Bibliothek?« Er stand auf und Church schüttelte sich, trottete ein Stück den Korridor entlang und schaute dann über die Schulter zurück. Jace ging dem Kater nach, als sei es das Natürlichste der Welt, und bedeutete Clary und Simon mit der Hand, ihm zu folgen.
»Ich mag keine Katzen«, sagte Simon und stieß gegen Clarys Schulter, als sie sich ihren Weg durch den engen Korridor bahnten.
»Wie ich Church kenne«, meinte Jace, »mag er dich höchstwahrscheinlich auch nicht.«
Sie befanden sich in einem der Flure, von denen die Gästezimmer abgingen. Simon zog die Augenbrauen hoch. »Wie viele Leute wohnen hier eigentlich?«
»Es ist ein Institut«, entgegnete Clary. »Ein Ort, an dem Schattenjäger wohnen können, wenn sie in der Stadt sind. Eine Art Kombination aus Zufluchtsort und Forschungseinrichtung.« »Ich dachte, es sei eine Kirche.«
»Es ist in einer Kirche.«
»Klar, das ist ja auch überhaupt nicht verwirrend.« Trotz Simons lässigen Tonfalls konnte sie hören, wie angespannt er war. Statt ihn zum Schweigen zu bringen, griff sie nach seiner Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen, die sich kalt und feucht anfühlten. Er erwiderte die Geste, indem er ihre Hand dankbar drückte.
»Ich weiß, dass es seltsam klingt«, sagte sie leise, »aber du musst dich einfach darauf einlassen. Vertrau mir.«
Simons dunkle Augen schauten ernst. »Dir vertraue ich ja«, sagte er, »aber ich vertraue ihm nicht.« Er blickte zu Jace, der ein paar Meter vor den beiden ging und sich offenbar mit dem Kater unterhielt. Clary fragte sich, worüber sie wohl sprachen.
Über Politik? Die Oper? Die hohen Thunfischpreise? »Versuch es bitte«, sagte sie. »Er ist im Augenblick meine einzige Chance, Mom zu finden.«
Ein kalter Schauer lief Simon über den Rücken. »Dieser Ort ist mir unheimlich«, flüsterte er.
Clary erinnerte sich, wie sie sich gefühlt hatte, als sie an diesem Morgen hier entlanggegangen war – als sei alles gleichzeitig fremd und vertraut. Simon empfand natürlich nichts von dieser Vertrautheit, nur das Seltsame, Fremde und Feindselige. »Du brauchst nicht bei mir zu bleiben«, sagte sie, obwohl sie während der U-Bahn-Fahrt bei Jace durchgesetzt hatte, dass Simon mitkommen konnte. Sie hatte Jace darauf hingewiesen, dass Simon Luke schließlich drei Tage lang beobachtet hatte und vielleicht etwas wusste, das ihnen weiterhelfen könnte.
»Doch«, sagte Simon, »das muss ich.« Er ließ ihre Hand los, als sie durch eine Tür gingen und plötzlich in einer Küche standen. Es war eine riesige Küche und im Gegensatz zum Rest des Instituts sehr modern, mit Anrichten aus Stahl und verglasten Regalen, in denen sich jede Menge Geschirr befand. Vor einem roten, gusseisernen Herd stand Isabelle, in der Hand einen Kochlöffel, das dunkle Haar auf dem Kopf zusammengesteckt. Aus dem Topf stieg Dampf auf und überall lagen Zutaten herum – Tomaten, gehackter Knoblauch und Zwiebeln, dunkelgrüne Kräuterstängel, geriebener Käse, ein Paar geschälte Erdnüsse, eine Handvoll Oliven und ein ganzer Fisch, dessen glasige Augen an die Decke starrten.
»Ich mache Suppe«, sagte Isabelle und winkte mit dem Kochlöffel. »Hast du Hunger?« Sie schaute an Jace vorbei und entdeckte Simon und Clary. »Oh mein Gott«, sagte sie gedehnt und verzog das Gesicht. »Du hast noch einen Irdischen mitgebracht? Hodge wird dich umbringen.« Simon räusperte sich. »Ich bin Simon.«
Isabelle ignorierte ihn. » Jace Wayland! Ich verlange eine Erklärung.«
Zornig musterte Jace den Kater. »Ich habe dir gesagt, du sollst mich zu Alec bringen! Hinterhältiger Judas.«
»Du brauchst nicht Church die Schuld zu geben«, meinte Isabelle. »Er kann nichts dafür, wenn Hodge dich umbringt.«
Sie steckte den Löffel in den Topf und rührte wütend darin herum. Clary fragte sich, wie Erdnuss-Fisch-Oliven-TomatenSuppe wohl schmecken mochte.
»Ich musste ihn mitnehmen«, entgegnete Jace. »Isabelle, ich habe heute zwei der Männer gesehen, die meinen Vater getötet haben.«
Isabelles Schultern strafften sich, aber als sie sich umdrehte, schaute sie eher bestürzt als überrascht. »Ich nehme nicht an, dass er einer von ihnen ist«, sagte sie und zeigte mit dem Kochlöffel auf Simon.
Zu Clarys Überraschung sagte Simon nichts. Er war zu sehr damit beschäftigt, Isabelle verzückt und mit offenem Mund anzustarren. Natürlich, ich hätte es wissen müssen, dachte Clary plötzlich verärgert. Isabelle war genau Simons Typ – groß, glamourös und wunderschön. Aber wenn man darüber nachdachte, war das vielleicht jedermanns Frauentyp. Clary wunderte sich nicht länger über die Erdnuss-Fisch-OlivenTomaten-Suppe, sondern fragte sich, was wohl passieren würde, wenn sie den Inhalt des Topfs Isabelle über den Kopf goss.
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