Cassandra Clare - City of Bones
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Clary warf einen Blick in die Scherbe und sah Teile von Idris – ein Stückchen blauen Himmel, den Schatten von grünen Blättern. Sie stieß einen gequälten Seufzer aus. »Jace …«
»Alles in Ordnung?«
Clary schaute hoch. Es war Luke, der sich über sie beugte. Er war unbewaffnet und hatte tiefe dunkle Ringe unter den Augen. »Mit uns ist alles in Ordnung«, erwiderte sie. Hinter ihm erkannte sie eine gekrümmte Gestalt auf dem Boden, halb bedeckt von Valentins langem Mantel. Eine Hand mit spitzen Klauen ragte unter dem Saum heraus. »Alaric …?«
»Er ist tot«, sagte Luke. Seine Stimme klang schmerzerfüllt. Clary wusste, auch wenn er Alaric kaum gekannt hatte, würde die schwere Last der Schuld ihn für immer begleiten. Auf diese Weise vergiltst du also die bedingungslose Loyalität, die du dir so billig erkauft hast, Lucian. Indem du sie für dich sterben lässt.
»Mein Vater ist entkommen. Mit dem Kelch«, murmelte Jace matt. »Wir haben ihm den Kelch regelrecht in die Hände gespielt. Ich habe versagt.«
Luke legte eine Hand auf Jace’ Schulter, fegte ein paar Glassplitter beiseite. Seine Krallen waren noch immer ausgefahren und blutverschmiert, doch Jace nahm die Berührung wortlos hin, als störte es ihn nicht im Geringsten. »Es ist nicht deine Schuld«, widersprach Luke und schaute Clary an. Seine blauen Augen wirkten ruhig und schienen zu sagen: Dein Bruder braucht dich jetzt; bleib bei ihm.
Clary nickte. Luke ging zum Fenster und stieß es auf. Eine starke Brise frischer Luft strömte in den Saal und ließ die Kerzen flackern. Clary hörte, wie er den unten versammelten Wölfen etwas zurief.
Sie wandte sich wieder Jace zu. »Alles wird gut«, sagte sie zögernd, obwohl sie wusste, dass das möglicherweise nicht stimmte, und legte eine Hand auf seine Schulter. Der Stoff seines Hemdes fühlte sich rau und schweißdurchtränkt an, irgendwie seltsam beruhigend. »Wir haben meine Mutter wieder. Wir haben dich. Wir haben alles, was wirklich wichtig ist.«
»Er hatte recht. Deshalb konnte ich mich auch nicht dazu überwinden, durch das Portal zu gehen«, flüsterte Jace. »Ich konnte es einfach nicht. Ich konnte ihn nicht töten.«
»Du hättest nur dann wahrhaftig versagt, wenn du es getan hättest – wenn du ihn getötet hättest«, entgegnete Clary.
Er erwiderte nichts darauf, murmelte nur leise etwas vor sich hin, das sie nicht verstehen konnte. Sie beugte sich vor und nahm ihm den Glassplitter aus der Hand. Er blutete aus zwei feinen Schnittwunden, die die Scherbe in seiner Handfläche hinterlassen hatte. Sie legte das Bruchstück beiseite, nahm behutsam seine Hand und schloss seine Finger über der verletzten Haut. »Also ehrlich, Jace«, tadelte sie ihn milde, »du solltest doch wissen, dass man nicht mit Glasscherben spielt.«
Er stieß einen Laut hervor, der wie ein unterdrücktes Lachen klang, und zog sie in seine Arme. Clary wusste, dass Luke sie vom Fenster aus beobachtete, doch sie kniff entschlossen die Augen zu und vergrub ihr Gesicht in Jace’ Schulter. Er roch nach Salz und Blut, und erst als sein Mund dicht an ihrem Ohr war, verstand sie, was er da sagte, was er die ganze Zeit vor sich hin gemurmelt hatte wie eine Beschwörung: ihren Namen, immer wieder ihren Namen.
Epilog
Der Aufstieg lockt
Der Krankenhausflur erstrahlte in blendendem Weiß. Nach so vielen Tagen, die Clary im Schein von Fackeln, Gaslaternen und gespenstischem Elbenlicht verbracht hatte, wirkte das Kunstlicht der Neonröhren auf sie fahl und unnatürlich. Als sie sich am Empfang in die Besucherliste eintrug, bemerkte sie, dass die Haut der Krankenschwester, die ihr das Klemmbrett reichte, unter der grellen Beleuchtung gelblich schimmerte. Vielleicht ist sie ja ein Dämon, dachte Clary und gab ihr die Liste zurück.
»Die letzte Tür am Ende des Ganges«, erklärte die Schwester und schenkte ihr ein freundliches Lächeln.
Oder ich werde allmählich verrückt, überlegte Clary und erwiderte laut: »Ich weiß. Ich war gestern schon hier.« Und vorgestern und vorvorgestern. Die Abenddämmerung hatte bereits eingesetzt und die meisten Besucher waren längst gegangen. Auf dem Flur kamen ihr nur ein alter Mann in Bademantel und Pantoffeln mit einem Sauerstoffgerät und zwei Ärzte in grüner OP-Kleidung entgegen. Sie hielten Plastikbecher in den Händen, aus denen heißer Kaffeedampf aufstieg. Obwohl das Wetter inzwischen umgeschlagen hatte und der Herbst in der Luft lag, lief die Klimaanlage im Krankenhaus noch auf vollen Touren.
Clary erreichte das Zimmer am Ende des Ganges und warf vorsichtig einen Blick durch die weit geöffnete Tür. Sie wollte Luke nicht wecken, falls er im Stuhl neben dem Bett eingenickt war – so wie bei ihren beiden letzten Besuchen. Doch er stand am Fenster und unterhielt sich mit einem groß gewachsenen Mann, der die pergamentfarbene Robe der Stillen Brüder trug und sich im selben Moment umdrehte, als habe er Clarys Kommen gespürt. Es war Bruder Jeremiah.
Clary verschränkte die Arme vor der Brust. »Was ist los?«
Luke wirkte mit seinem Dreitagebart und den müden Augen hinter der hochgeschobenen Brille erschöpft. Unter seinem weiten Holzfällerhemd konnte sie den dicken Verband erkennen, der um seine Brust gewickelt war. »Bruder Jeremiah wollte gerade gehen«, sagte er.
Jeremiah zog die Kapuze über den Kopf und bewegte sich auf die Tür zu, doch Clary versperrte ihm den Weg. »Und? Werden Sie meiner Mutter helfen?«, fragte sie fordernd.
Jeremiah kam auf sie zu; sie konnte die Kälte spüren, die sein Körper verströmte – wie die frostigen Schwaden eines Eisbergs. Du kannst niemand anderen retten, ohne dich zuerst selbst zu retten, verkündete die Stimme in Clarys Kopf.
»Diese Glückskeks-Weisheiten gehen mir allmählich auf die Nerven«, erwiderte Clary. »Was fehlt meiner Mutter? Können die Stillen Brüder ihr nicht helfen, so wie sie Alec geholfen haben?«
Wir haben niemandem geholfen, sagte Jeremiah. Und es ist auch nicht unsere Aufgabe, denjenigen beizustehen, die sich freiwillig vom Rat entfernt haben.
Clary trat einen Schritt beiseite, als Jeremiah an ihr vorbei hinaus auf den Flur schwebte, und beobachtete, wie er sich unauffällig unter die Leute mischte, die ihn gar nicht zu bemerken schienen. Als sie die Augenlider halb schloss, erkannte sie die schimmernde Aura des Zauberglanzes, die ihn umgab. Sie fragte sich, was die anderen wohl sahen: Einen Patienten? Einen Arzt, der in OP-Kleidung über den Flur eilte? Einen trauernden Besucher?
»Bruder Jeremiah hat die Wahrheit gesagt«, erklärte Luke vom Fenster aus. »Er hat Alec nicht geheilt; das war Magnus Bane. Und er weiß auch nicht, was deiner Mutter fehlt.«
»Ich weiß.« Clary wandte sich ihm zu und nickte. Vorsichtig näherte sie sich dem Bett. Es fiel ihr schwer, die kleine bleiche Gestalt darin, die an eine Fülle von Schläuchen und Infusionen angeschlossen war, mit ihrer rothaarigen, temperamentvollen Mutter in Verbindung zu bringen. Natürlich leuchteten ihre auf dem Kissen ausgebreiteten Haare immer noch kupferfarben, aber ihre Haut war so blass, dass Clary sich an Dornröschen in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett erinnert fühlte – deren Brust sich nur deshalb hob und senkte, weil sie von einem Uhrwerk angetrieben wurde.
Vorsichtig nahm sie die dünne Hand ihrer Mutter und hielt sie fest, so wie sie es schon an den Tagen zuvor getan hatte. Sie konnte den Pulsschlag in Jocelyns Handgelenk spüren, ruhig und beständig. Sie möchte aufwachen, dachte Clary. Ich weiß es ganz genau.
»Natürlich möchte sie aufwachen«, sagte Luke und Clary erkannte verblüfft, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen haben musste. »Sie hat allen Grund, aus dem Koma zu erwachen – sogar noch mehr Gründe, als sie selbst weiß.«
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