Cassandra Clare - City of Bones
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»Jace«, flüsterte sie entsetzt.
»Nicht«, sagte er. Seine Finger gruben sich schmerzhaft in ihre Unterarme. Er roch nach Wein und Metall und Schweiß.
»Kein Wort mehr.«
»Aber …«
»Ich sagte: Kein Wort! « Er schüttelte sie grob. Sie stolperte, fing sich wieder und schaute hinüber zu Valentin, der triumphierend über Lukes zusammengesunkenem Körper stand. Mit der Spitze seines eleganten Stiefels stieß er Luke in die Seite, worauf dieser einen erstickten Laut von sich gab. »Lass ihn in Ruhe!«, schrie Clary und versuchte, sich aus Jace’ Griff loszureißen, doch ohne Erfolg – er war viel zu stark für sie.
»Hör auf«, zischte er ihr ins Ohr. »Du machst es dir selbst nur noch schwerer. Es ist besser, wenn du nicht hinsiehst.« »So wie du?«, zischte sie zurück. »Einfach die Augen vor etwas verschließen und so tun, als ob es gar nicht passierte, macht es nicht ungeschehen, Jace. Das solltest du eigentlich am besten wissen …«
»Clary, hör auf damit .« Der Ton seiner Stimme ließ sie fast innehalten – so verzweifelt klang er.
Valentin lachte leise. »Hätte ich nur daran gedacht, eine Klinge aus reinem Silber mitzubringen, Lucian – dann hätte ich dich auf die Art und Weise ins Jenseits befördern können, die deiner Art gebührt.«
Luke knurrte etwas, das Clary nicht verstand. Sie hoffte nur, dass es eine Gemeinheit war. Erneut versuchte sie, sich aus Jace’ Griff zu befreien; dabei rutschte sie aus und er fing ihren Sturz ab, zog sie mit ungeheurer Kraft wieder zu sich heran.
Endlich legte er seine Arme um sie, dachte sie – doch nicht so wie erhofft, sondern auf eine Art, die sie nie für möglich gehalten hätte.
»Lass mich wenigstens aufstehen«, sagte Luke. »Lass mich aufrecht sterben.«
Valentin schaute über sein Schwert hinweg auf ihn hinab und zuckte die Achseln. »Du kannst auf dem Rücken sterben oder auf deinen Knien«, erwiderte er. »Aber nur ein Mann verdient es, stehend zu sterben – und du bist keiner.« »Nein!«, schrie Clary, während Luke unter großen Schmerzen versuchte, sich hinzuknien.
»Warum musst du es dir selbst so schwer machen?«, fragte Jace leise und angespannt. »Ich hab dir doch gesagt, du sollst nicht hinschauen.«
Sie keuchte vor Anstrengung und Schmerz. »Warum belügst du dich selbst?«
»Ich lüge nicht!« Seine Hände umklammerten sie mit brutaler Kraft, obwohl sie gar nicht versucht hatte, sich zu befreien. »Ich will nur das Gute in meinem Leben behalten … meinen Vater … meine Familie … ich kann sie nicht noch einmal verlieren.«
Luke kniete inzwischen mit aufrechtem Oberkörper und Valentin hob das blutbefleckte Schwert. Luke hielt die Augen geschlossen und murmelte irgendetwas: ein paar Worte, ein Gebet, Clary wusste es nicht. Verzweifelt wand sie sich in Jace’ Armen hin und her, bis sie ihm ins Gesicht schauen konnte.
Seine Lippen waren nur ein dünner Strich, sein ganzes Gesicht angespannt, aber seine Augen …
Die Rüstung zeigte erste Risse; sie brauchte nur noch einen letzten Stoß und Clary suchte nach den richtigen Worten. »Du hast eine Familie«, sagte sie. »Deine Familie, das sind die Menschen, die dich lieben – wie die Lightwoods, Alec, Isabelle …« Ihre Stimme brach. »Luke ist meine Familie und du zwingst mich dazu, seinen Tod mit anzusehen, so wie du als Zehnjähriger den angeblichen Tod deines Vaters mit ansehen musstest? Ist es das, was du willst, Jace? Ist das die Art von Mann, die du sein willst? So wie …«
Sie hielt inne, plötzlich erschreckt von dem Gedanken, dass sie vielleicht zu weit gegangen sei.
»Wie mein Vater«, sagte er.
Seine Stimme klang eiskalt und distanziert, flach wie eine Rasierklinge. Ich habe ihn verloren, dachte sie verzweifelt. »Runter mit dir«, sagte er und stieß sie grob von sich. Sie stolperte, fiel zu Boden und überschlug sich. Als sie wieder auf die Knie kam, sah sie, wie Valentin sein Schwert hoch über den Kopf hob. Das Licht des Kronleuchters brachte die Klinge zum Funkeln und seine Reflexionen explodierten wie kleine Lichtblitze vor ihren Augen. »Luke!« , schrie sie gellend. Die Klinge stieß ruckartig abwärts – in den Boden. Luke war verschwunden. Jace, der sich schneller bewegt hatte, als Clary es selbst für einen Schattenjäger für möglich gehalten hätte, hatte ihn aus dem Weg gestoßen, wodurch er einige Meter über das Parkett geschleudert worden war. Nun stand Jace seinem Vater gegenüber und blickte ihn über das zitternde Heft des Schwerts hinweg an, leichenblass, aber mit festem Blick.
»Du solltest jetzt besser gehen«, sagte er.
Valentin starrte seinen Sohn ungläubig an. »Was hast du gerade gesagt?«
Luke war es gelungen, sich aufzusetzen; frisches Blut durchtränkte sein Hemd. Er starrte Jace an, der eine Hand ausstreckte und sanft, beinahe desinteressiert den Griff des Schwerts streichelte, das noch immer im Boden steckte, »ich glaube, du hast mich verstanden, Vater.«
Valentins Stimme klang schneidend wie ein Peitschenhieb.
»Jonathan Morgenstern…«
Blitzschnell umfasste Jace den Griff des Schwerts, zog es ruckartig aus den Bodendielen und hob es an. Er hielt es locker, ausbalanciert, mit der breiten Seite nach oben, sodass die Schwertspitze nur Zentimeter unter dem Kinn seines Vaters schwebte. »Das ist nicht mein Name«, erwiderte er.
»Ich heiße Jace Wayland.«
Valentins Augen waren unverwandt auf Jace gerichtet; er schien das Schwert an seiner Kehle kaum wahrzunehmen.
»Wayland?« , brüllte er. »Du hast keinen Tropfen WaylandBlutes in dir! Michael Wayland ist ein Fremder für dich …« »Genau wie du«, sagte Jace ruhig. Dann ließ er das Schwert sinken. »Und jetzt geh.«
Valentin schüttelte den Kopf. »Niemals. Ich nehme keine Befehle von einem Halbstarken entgegen.«
Die Schwertspitze zuckte hoch und berührte Valentin an der Kehle. Mit einer Mischung aus Faszination und Entsetzen beobachtete Clary die Szene. »Ich bin ein sehr gut ausgebildeter Halbstarker«, sagte Jace. »Du selbst hast mich die hohe Kunst des Tötens gelehrt. Ist dir bewusst, dass ich nur zwei Finger bewegen muss, um dir die Kehle aufzuschlitzen?« Seine Augen funkelten eiskalt. »Ganz bestimmt ist es das.« »Du magst zwar gut ausgebildet sein«, meinte Valentin abschätzig, bewegte sich jedoch keinen Millimeter, »aber du bist nicht fähig, mich zu töten. Du hattest immer schon ein weiches Herz.«
»Er ist vielleicht nicht fähig dazu«, erwiderte Luke, der inzwischen wieder aufrecht stand, bleich und blutig, »aber ich bin es.
Und ich bin mir nicht sicher, ob er mich aufhalten könnte.« Valentins Augen zuckten fieberhaft zwischen Luke und seinem Sohn hin und her. Als Luke sprach, hatte Jace sich nicht umgedreht, sondern war reglos wie eine Statue stehen geblieben; sein Schwert hatte sich keinen Zentimeter bewegt.
»Hörst du, wie dieses Monster mir droht, Jonathan?«, fragte Valentin. »Und du stellst dich auf seine Seite?«
»Er hat nicht unrecht«, sagte Jace sanft. »Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich ihn aufhalten könnte, wenn er dich angreift. Werwölfe regenieren sich so schnell.«
Valentin verzog verächtlich das Gesicht. »Also ziehst du diese Kreatur, diesen halbblütigen Dämon deinem eigenen Blut, deiner eigenen Familie vor – so wie deine Mutter?« Zum ersten Mal schien das Schwert in Jace’ Hand leicht zu zittern. »Du hast mich verlassen, als ich ein Kind war«, sagte er mit fester Stimme. »Du hast mich glauben lassen, du wärst tot, und mich fortgeschickt, damit ich bei Fremden aufwachse. Du hast mir nie gesagt, dass ich eine Mutter habe und eine Schwester. Du hast mich zurückgelassen und zwar allein .« Das letzte Wort klang wie ein Aufschrei.
»Ich habe es für dich getan – zu deiner eigenen Sicherheit«, widersprach Valentin.
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