Natasha Rhodes - Blade - Trinity

Здесь есть возможность читать онлайн «Natasha Rhodes - Blade - Trinity» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: sf_fantasy_city, Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Blade: Trinity»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

Blade: Trinity — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Blade: Trinity», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

King ging zum nächsten Computer und zog seine elektronische Pistole. Er drückte auf einen Knopf an der Seite, dann wurde am Griff eine Minidisk ausgeworfen. Er legte sie in ein externes Laufwerk, das mit dem Rechner verbunden war, gab ein Passwort ein und ließ den Film ablaufen, den er mit der Kamera in der Waffe aufgezeichnet hatte, als sie Blade herausgeholt hatten.

Der war insgeheim höchst beeindruckt, auch wenn er sich wegen seiner Vorbehalte nichts anmerken ließ.

Trotz der mäßigen Qualität des digitalisierten Materials waren die Gesichter von Asher, Danica und Grimwood deutlich zu erkennen. King drückte auf die Maus, so dass die Aufnahme in Zeitlupe Bild für Bild vorrückte. Er zeigte auf die Frau auf dem Monitor. „Ihr Name ist Danica Talos. Du hast sie kennen gelernt. Das links ist ihr Bruder Asher.“ King holte das Bild näher ran. „Der grobe Klotz hinter den beiden ist Jarko Grimwood.“

King betätigte wieder die Maus, das Bild stoppte und zeigte Danicas Gesicht in solcher Vergrößerung, dass die einzelnen Pixel erkennbar wurden. Er deutete auf den Monitor. „Ich lernte sie in einer Bar kennen, ich hatte einen One-Night-Stand mit ihr, und danach war ich fünf Jahre ihr kleines Vampirschoßhündchen.“

Er sah wie hypnotisiert auf den Bildschirm. Danica war wirklich eine Schönheit, doch Kings Hass auf sie war so gewaltig, dass er sich mit aller Macht beherrschen musste, nicht den Monitor zu zerschmettern, nur um dieses Bild verschwinden zu lassen. Schmerzhafte Erinnerungen schnitten sich wie eine Welle aus glänzenden Rasierklingen durch seinem Kopf, doch er musste sich zwingen, das Gefühl zu verdrängen. Die Rache konnte noch warten. Erst einmal mussten sie wissen, was sie vorhatte.

King winkte Blade zu sich, öffnete seine Gürtelschnalle und schob seine Hose ein Stück weit nach unten. Blade starrte ihn nur an, doch King deutete auf das markante Vampirschriftzeichen, das ihm auf die Hüfte tätowiert worden war. Es war Danicas Name in der Schrift der Vampire.

King sagte nichts, sondern ließ Blade diese Enthüllung erst einmal verarbeiten. Dann zog er die Hose wieder hoch und wandte sich dem Daywalker zu. „Schließlich fand mich Abigail. Sommerfield entdeckte einen Weg, um mich zu heilen. Jetzt töte ich sie.“

Er holte tief Luft und kämpfte mit sich, ehe er ein schwaches Lächeln zustande brachte. „Das nennt man ,ein Stirnrunzeln auf den Kopf stellen’.“

Abigail übernahm rasch für ihn: „Wir müssen unsere Ressourcen zusammenwerfen, Blade.“

Sein Blick war noch immer auf King gerichtet. „Warum?“

„Weil er zurückkommt.“ Abigail warf Blade einen Ausgabe des Comics Tomb of Dracula über den Tisch zu. Der sah kurz auf die Titelseite, dann starrte er Abigail an.

„Das soll doch wohl ein Witz sein.“

„Es gibt ihn wirklich, Blade.“ King spreizte die Finger. „Du musst nur hinter all diese Filme und Mythen blicken. Du musst all das entfernen, was unsere Kultur in den letzten fünfhundert Jahren dazugedichtet hat, dann stößt du auf die Wahrheit.“

Blade war nicht davon überzeugt. „Dann zeigen diese Filme alle die Wahrheit?“

King schüttelte den Kopf. „Die sind nur Märchen, die Trost spenden – jedenfalls im Vergleich zur Wahrheit. Bei diesem Kerl gibt es kein Happy End. Peter Cushing kommt nicht in letzter Sekunde ins Zimmer gestürmt und rettet die Welt mit einem Kruzifix und etwas Weihwasser.“ Er zeigte auf das gespenstische Titelbild des Comics. „Der gute alte Bram Stoker hat eine ganz nette Geschichte geschrieben. Aber was er 1897 beschrieb, war nur ein winziges Mosaiksteinchen. Der wahre Ursprung von Dracula liegt viel weiter zurück.“

„Wie viel weiter?“

Abigail meldet sich zu Wort. „Bei sechs- bis siebentausend Jahren dürftest du ziemlich nah dran sein.“

9

Im Flur gleich neben dem völlig demolierten Penthouse in den Phoenix Towers stand ein dunkelhaariger Mann am offenen Fenster und betrachtete die Stadt. Tief unter ihm säumten flackernde Neonschriften die Straßen. Sie waren aus allen Richtungen kilometerweit zu sehen. Das helle Licht der vielen Autoscheinwerfer und hell erleuchteten Bürokomplexe verlieh dem nächtlichen Himmel einen beißend gelben Glanz. Der Mond und die Sterne waren nicht zu sehen, da der künstliche Schein der Stadt sie verblassen ließ. Sogar die fernen Gebirgszüge schienen im Schatten der Betonlandschaft zu stehen, die sich nach überall hin erstreckte.

Er empfand diesen Anblick als schön und abstoßend zugleich.

Dreihundert Jahre war es her, dass er sich schlafen gelegt hatte. Die Frau, Danica, hatte ihm das jedenfalls gesagt. Innerhalb von knapp einem Tag hatte sie ihm fast drei Jahrhunderte Menschheitsgeschichte zusammengefasst, damit er auf dem aktuellen Stand war. Selbst für jemanden wie ihn war das sehr viel zu verarbeiten gewesen, nicht zuletzt deshalb, weil sie unablässig von den beiden Schoßhündchen der Frau unterbrochen worden waren. Wie nannten sie sich noch gleich? Ah, ja. Grimwood und Asher.

Degenerierte… alle beide.

Sie hatten ihm erklärt, er könne seinen alten Namen nicht benutzen, da der viel zu bekannt sei. Es war ein angenehmes Gefühl gewesen, dass er nicht in Vergessenheit geraten war.

Immerhin war er Draculea – oder „Dracula“, wie diese Primaten im Apartment den Namen immer wieder aussprachen. Er war Prinz und Krieger gewesen, Schlächter und Eroberer, ein Gott inmitten niederer Kreaturen. Warum sollten die Menschen den Namen eines solchen Mannes auch vergessen, ob er drei oder dreißig Jahrhunderte geschlafen hatte?

Doch Danica hatte darauf bestanden, dass er für dieses neue Zeitalter einen neuen Namen annahm, der keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich lenken würde. Für ihn war es völlig unwichtig. Er hatte in seinem langen Leben so viele verschiedene Namen geführt, dass er sich gar nicht an jeden von ihnen erinnern konnte. Doch für sie schien es wichtig zu sein, also ließ er die Frau einen neuen Namen wählen.

Sie hatte Drake vorgeschlagen, eine verkürzte Version seines alten Namens.

Der, der sich Grimwood nannte, hatte verächtlich auf den Vorschlag reagiert, doch genau das hatte den Ausschlag gegeben. Drake hatte seinen neuen Namen angenommen und dann Grimwood nur angesehen, um darauf zu warten, ob der es wagte, noch ein Wort zu sagen. Natürlich war der nur blass geworden und hatte weggesehen.

Drake lächelte. Es gab kein Wesen, das seinem Blick standhalten konnte, wenn er es nicht wollte. Ein Bastard wie Grimwood stellte keine Ausnahme dar.

Er widmete sich wieder dem Anblick der Stadt unter ihm und verdrängte das kindische Gezänk zwischen Danica und den anderen im Raum nebenan. Stattdessen lauschte er auf ein neues Geräusch – den Herzschlag der lebenden, atmenden Stadt.

Es war das Geräusch von elf Millionen Menschen, die in einem riesigen künstlichen Habitat lebten, das sie selbst errichtet hatten und das sie von den wenigen Verbindungen zum Land abschnitt. Aus Drakes Perspektive war es ein Leichtes zu glauben, dass die Stadt ein Paradies aus Licht war, der endgültige Sieg der Zivilisation über die Wildnis.

Doch von Danica wusste er, dass in dieser Stadt das Verbrechen regierte. In den verdreckten Seitenstraßen lauerten Mord, Vergewaltigung und Angst – und das in einem Maß, wie man es in früheren Jahrhunderten nicht gekannt hatte.

Trotz aller scheinbarer Fortschritte war diese Zivilisation genauso brutal wie jede andere in der Geschichte, vielleicht sogar noch brutaler. In früheren Jahrhunderten musste man nur Männer fürchten, die kräftig waren und die mit Fäusten und Schwertern umzugehen verstanden. Doch von Danica wusste er, dass die Technologie einen Punkt erreicht hatte, an dem ein schwächliches altes Weib mit einer Waffe ebenso leicht töten konnte wie ein junger Mann in der Blüte seines Lebens.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Blade: Trinity»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Blade: Trinity» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Blade: Trinity»

Обсуждение, отзывы о книге «Blade: Trinity» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x