Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Natasha Rhodes

Blade: Trinity

Prolog

Im Südosten des Irak, Provinz Dhi Qar, Sechs Monate zuvor

Über der Wüste war der Tag angebrochen.

Die Schatten der Nacht vergingen in den ersten Strahlen der Morgenröte, die so gleißend hell war wie die Flamme eines Schweißbrenners. Während sich die Sonne langsam über dem Horizont erhob, eilten die Geschöpfe der Nacht zurück in ihre Bauten, um sich vor der Hitze und dem Licht zu schützen, die der neue Tag für endlose Stunden mit sich bringen würde.

Kaum etwas konnte hier allzu lange überleben. Die steinige Wüste erstreckte sich in alle Richtungen, aber nicht nur bis zum Horizont, sondern noch weiter, als das Augen sehen konnte, und viel weiter, als man gehen konnte. Nur die Härtesten konnten hier überleben – hier, wo es keinen Schatten gab, kein Wasser, nichts, das der Einöde ein Ende hätte setzen können.

Die einzige Ausnahme war… der Stufenturm.

Die gewaltige, stufenförmige Pyramide erhob sich mehr als dreißig Meter über den kargen Grund und beherrschte die Landschaft, die im Umkreis von vielen Kilometern nichts aufwies, das den Blick auf sich hätte lenken können. Allein die Größe des Stufenturms war fast schon mehr, als der Verstand zu erfassen vermochte. Die kolossalen schrägen Seiten ragten so weit auf, als wollten sie sich durch die Stratosphäre bohren und den Himmel für sich beanspruchen. Das vierschichtige Bauwerk wurde in regelmäßigen Abständen von steinernen Plattformen unterbrochen, auf denen früher einmal Opfer dargebracht worden waren, um die Verbindung zwischen den Menschen und den Göttern zu erneuern, von denen man glaubte, sie würden eines Tages zurückkehren.

Die Pyramide mochte vor langer Zeit Respekt, vielleicht sogar Ehrfurcht eingeflößt haben, doch die Jahrtausende hatten ihr viel von ihrem Glanz genommen. Damals waren die Mauern aus Lehmziegeln mit einer farbenfrohen Vielfalt aus lasierten Pigmenten geschmückt, doch die Wüstenwinde und die gnadenlose Hitze der Sonne hatten sie kahlgescheuert. Das Monument, einst der krönende Glanz der antiken sumerischen Stadt Ur, stand nun ganz allein und zerfiel unter der Last der Jahrhunderte.

Und doch war der Stufenturm nicht völlig in Vergessenheit geraten. An seinem Fuß kniete ein hagerer Hirte mit gebeugtem Kopf. Aus einem ramponierten Radio neben ihm drang blechern eine religiöse Sendung, die den Hirten beim ersten seiner täglichen Gebete anleitete. Ganz in seiner Nähe suchte eine Herde Ziegen zwischen dem wenigen Gestrüpp, das die Wüste zu bieten hatte, nach Nahrung. Ihr Meckern und das dumpfe Scheppern der Glocken an ihren Halsbändern hatten auf den Hirten eine beruhigende und einschläfernde Wirkung. Mit einem Ohr achtete er stets darauf, was seine Tiere gerade machten. Er wusste, über kurz oder lang würde sich eines von ihnen von der Herde entfernen und irgendeine Dummheit anstellen, die seine sofortige Aufmerksamkeit erforderte.

Ein ironisches Lächeln umspielte die Mundwinkel des Hirten. Das war das Problem bei Ziegen. Sie wurden dumm geboren, sie führten ein Leben im Dummheit, und das einzig Aufregende während ihrer kurzen Existenz bestand darin, neue und interessante Todesarten zu entdecken.

Manchmal war er sicher, dass sie das absichtlich machten, nur um ihn zu ärgern.

Ein tiefes Summen ließ den Hirten aufhorchen und holte ihn aus seiner besinnlichen Tagträumerei. Er leckte seine trockenen Lippen und sah in den Morgenhimmel, während er mit einer ledrigen Hand seine Augen vor der Sonne abschirmte.

Von Westen kamen zwei Helikopter geflogen, die sich rasch näherten.

Das Gebet war vergessen. Der Hirte stand auf und beobachtete aufmerksam, wie die beiden Maschinen langsamer wurden und wie Libellen auf der Jagd über dem Stufenturm kreisten, ehe sie zur Landung am Fuß der Pyramide ansetzten. Ihre Rotoren wirbelten den Wüstensand auf. Der elegant geschwungene Rumpf der Hubschrauber reflektierte die Sonnenstrahlen, die sich wie Lichtspeere durch die aufwallende Wolke aus Sand und Staub bohrten. Lautes Knirschen war zu hören, als das Gewicht der enorm großen Maschinen vollends auf dem Wüstenboden am Fuß des Stufenturms lastete. Das Dröhnen der Motoren verstummte, und nach und nach drehten sich die Rotoren langsamer, bis sie endlich ganz anhielten.

Eine erwartungsvolle Stille legte sich über die Wüste.

Der Hirte hustete und blinzelte, um die Sandkörner aus seinen Augen zu bekommen, während er nur schwach ein aufgeregtes Meckern vernahm, als auch die letzte seiner Ziegen über die Dünen davonrannte.

Er zögerte. Er sollte seinen Tieren nachgehen, ehe sie sich zu weit von ihm entfernt hatten.

Doch das hier war viel interessanter…

Der Hirte sah fasziniert zu, wie vier bewaffnete Gestalten aus dem Cockpit des ersten Helikopters sprangen und zielstrebig auf den Stufenturm zugingen. Sie trugen dicke Wüstentarnkleidung, die sie von Kopf bis Fuß schützte, und bewegten sich mit sicheren Schritten über den nachgebenden Sand. Sie trugen große silberne Kisten, die voller Ausrüstung stecken mussten, von ihnen aber mit solcher Leichtigkeit festgehalten wurden, als würden sie gar nichts wiegen.

Was den Hirten anging, hätten diese Leute ebenso gut Außerirdische sein können.

Während er das Treiben beobachtete, blieb eine der Gestalten stehen, drehte sich nach Osten, nahm die Schultern nach hinten und blickte in den Himmel. Dann hob sie ihre behandschuhte Hand und streckte einen Finger aus, um den neuen Tag zu begrüßen, dessen aufgehende Sonne vom verspiegelten Visier ihres Helms reflektiert wurde.

Die zweite Gestalt – die Kurven, um die sich der Tarnanzug gelegt hatte, ließen erkennen, dass es sich um eine Frau handeln musste – winkte ein wenig gereizt, um den anderen zur Eile anzutreiben. Gemeinsam gingen sie die Stufen der Rampe hinauf, die zum Eingang des Stufenturms führten, und verschwanden in der dunklen Öffnung des Schreins. Wieder hielt Stille Einzug über der Wüste, lediglich das leise Prasseln der Sandkörner war zu hören, die von den Rotoren aufgewirbelt worden waren und nun wie trockener Regen zu Boden fielen.

Der Hirte konnte seine Neugier nicht bändigen. Er schlug sein Gewand um sich und machte sich daran, der Gruppe zu folgen und die Stufen der Rampe hinaufzugehen. Die Fremden hatten ihn beeindruckt. Entweder waren sie sehr mutig oder aber sehr dumm. Bei seinem Volk war weithin bekannt, dass von denen, die in die große Pyramide hineingingen, nur wenige jemals wieder zurückkehrten.

Ein fernes Meckern ließ den Hirten aufseufzen. Er blinzelte in die Schatten des Stufenturms. Er wünschte sich von Herzen, er könnte länger bleiben, um zu sehen, ob die Gestalten wieder zum Vorschein kamen. Was könnte er am Abend seiner Familie für eine Geschichte erzählen! Doch jetzt musste er gehen und seine Herde zusammentreiben, ehe sie zu weit verstreut war. Wenn er sie zu lange sich selbst überließ, würden die Tiere wohl schon bald vor Schreck oder Aufregung oder womöglich durch eine Kombination aus beidem umkommen.

Er hob sein Aufziehradio auf, wandte sich ab und eilte der entlaufenen Herde nach, während er immer wieder einen Blick über die Schulter warf.

Von der Öffnung des Stufenturms aus sah eine der Gestalten dem Hirten nach, wie er sich entfernte, und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.

Im Inneren der Pyramide war es kühl und schattig, was einen willkommenen Gegensatz zur Hitze der Wüste darstellte.

Schnell fand das vierköpfige Team das Grab und schwärmte aus. Obwohl jeder von ihnen ein Profi war, verspürten sie eine gewisse Aufregung, als sie das Areal sicherten, die schwere Ausrüstung abstellten und ihre Waffen überprüften.

Danica Talos kniete sich hin und aktivierte den kleinen Laptop, den sie auf einen der staubigen Felsblöcke stellte, mit denen der Höhlenboden übersät war. Der Laptop erwachte zum Leben und gab eine Folge hoher Pfeiftöne von sich, während er sich automatisch in das drahtlose Netzwerk einloggte. Ein ganzer Schwall digitaler Farben huschte über Danicas Visier, während sie den Grandriss des Stufenturms aufrief. Ihre Miene zeigte keine Regung. Doch ihre Bewegungen verrieten eine große Spannung, als sie ihre momentane Position erfasste und sich eine dreidimensionale Darstellung des Raums anzeigen ließ.

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