Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Drake blickte um sich und staunte über das Tempo und die Intensität des modernen Lebens. So viel Bewegung! Dieser Lärm! Das grelle Neonlicht tauchte ihn in ein Meer aus aufblitzenden elektrischen Farben, kalte Blautöne und warmes Rot malten Feuer und Schatten auf sein Gesicht. Fußgänger streiften ihn, ohne auch nur eine Spur von Angst vor ihm zu verspüren, während Drake den Duft von frischem Blut inhalierte, das dicht unter ihrer Haut strömte. Der Geruch war trotz des üblen Gestanks der Abgase wahrnehmbar, die wie der Rauch eines Fegefeuers in der Luft hingen.

Das gleichmäßige Dröhnen des innerstädtischen Verkehrs trat in den Hintergrund, als sich Drake völlig auf die Geräusche konzentrierte, die wirklich zählten – das Schlagen von Tausenden von Herzen jener Menschen, von denen er umgeben war. Hier floss der wahre Lebenssaft der Stadt, hier wo die lebhaften Blutkörperchen Dollar für Dollar den unsterblichen Leib der Zivilisation baute und neu erbaute.

Da war das kleine Mädchen, das auf den Schultern des Vaters saß und ausgelassen über die Lichter und den Lärm lachte und sich darüber freute, lange über die Schlafenszeit hinaus noch aufbleiben zu dürfen. Drake lauschte aufmerksam, als er die beiden passierte. Das Herz des Kindes schlug kraftvoll, unberührt von den Verwüstungen der Zeit. Es hatte noch ein ganzes Leben vor sich, ganz im Gegensatz zu seinem Vater, dessen von Cholesterin fast erstickendes Herz so mühsam arbeitete, dass er froh sein konnte, wenn er den fünfzehnten Geburtstag seiner Tochter noch miterleben durfte.

Dort war ein Junkie, der in einem Hauseingang lag, ein kränklicher junger Mann Mitte zwanzig. Seine Haut war fahl und klamm, sein Puls raste wie bei einem Rennpferd, das alles gegeben hatte. Während Drake ihn betrachtete, suchte der Mann etwas in einer Tasche, dann blieb seine Hand in der Kleidung stecken, er warf den Kopf nach hinten und lachte hysterisch – und übergab sich lautstark in eine Ecke. Er würde tot sein, noch bevor das Jahr um war, aber nicht wegen der Drogen, sondern wegen einer winzigen Unregelmäßigkeit in der linken Herzklappe, an der jedes Blutgerinnsel hängen bleiben würde, der größer war als ein Sandkorn, um dann sein Herz damit regelrecht zu strangulieren.

Drake sah ihn einen Moment lang an, ohne dass sich in seinen schwarzen Augen Mitleid abzeichnete. Wenn es stimmte, was über die moderne Medizin gesagt wurde, dann konnte man den jungen Mann retten. Doch wer nahm schon Notiz von einem Drogenabhängigen unter vielen, der zitternd in einem Eingang saß.

Drake ging weiter.

Ah, hier! Danach hatte er gesucht: Kultur.

Die Wohnhäuser wichen Einzelhandelsgeschäften, Drake ging hin, um zu sehen, was sie anboten. Ein großes, farbenprächtiges Schaufenster weckte sein Interesse, und er blieb stehen, um sich die Auslage anzusehen. Es handelte sich offenbar um ein Geschäft, das Ausstattungen für Maskenbälle oder einen Karneval anbot, auch wenn die grobschlächtigen Masken eher für eine mindere Qualität sprachen. Grässlich bemalte Plastikmasken starrten ihn an, die blutunterlaufene Augen und gefletschte Zähne aufwiesen. Alle möglichen Bestien waren vertreten, von Zombies über Werwölfe bis hin…

Drake blieb stehen und betrachtete eine Maske ganz besonders, eine Karikatur eines blassen Mannes mit schwarzem, glatt zurückgekämmtem Haar und langen Eckzähnen. Der Mann lachte wild, aus dem Mundwinkel lief ein blutiges Rinnsal.

Er zog überrascht eine Augenbraue hoch.

Also wussten die Menschen von der Existenz der Vampire. Und angesichts des Namens auf einem Schild unter der Maske, erinnerten sie sich auch noch an ihn.

Dracula.

Drake nahm zornig zur Kenntnis, dass sein alter Name wieder einmal falsch buchstabiert worden war, dann aber befasste er sich wieder näher mit der Maske. Sie war eine Karikatur, sie wirkte eher komisch als unheimlich, und sie wurde ganz sicher nicht dem Wesen gerecht, die es parodieren wollte. Drake verzog den Mund zu einem höhnischen Grinsen.

Er bewegte sich weiter am Schaufenster entlang und entdeckte ein Vampirgebiss aus Kunststoff sowie einen maßlos närrischen schwarzen Umhang, der mit falschem rotem Samt gefüttert war. Es gab noch weitere Reihen mit Vampirmasken, die wohl alle ihn darstellen sollten. Jedes Teil war nichts weiter als eine Travestienummer. Sein Name und ein grotesk karikiertes Gesicht zierten Schlüsselanhänger, Frühstücksdosen, T-Shirts und Schreibmäppchen. Es gab sogar eine Puppe nach seinem Ebenbild, ein abscheuliches Ding, das mit silbernen Knöpfen verziert war und lächerliche goldene Kleidung trug. Ein Knopf an der Puppe war mit einem Schild versehen, auf dem geschrieben stand: „Drück mich und ich schreie.“

Drake drückte das Kreuz durch, wodurch der Kontrast zwischen seiner eleganten, gutangezogenen Silhouette und diesem Müll dort noch deutlicher wurde.

Was hatten sie aus seinem stolzen Namen gemacht? Wie tief war er in den Augen der Menschheit gesunken? Zum ersten Mal in seiner Jahrtausende alten Existenz regte sich in ihm ein unheimliches Gefühl: Zweifel.

Eine Türglocke klingelte fröhlich, als Drake das Geschäft betrat. Es war ein krasser Gegensatz zu den hektischen Gongschlägen und Kriegshörnern, die früher ertönten, um vor seiner Ankunft zu warnen. Ein wenig irritiert blieb er in der Tür stehen.

Sein Blick wanderte durch das Geschäft, während sich seine Augen rasch an die Lichtverhältnisse gewöhnten. Obwohl mehr als ein Dutzend Lampen brannte, machte das Geschäft den Eindruck, dass es hier dunkler war als draußen in der Nacht. Es war feucht und unsauber, alles war bis zum Bersten vollgestellt, überall stapelten sich Ramsch und Plastikneuheiten, dazu bedruckte T-Shirts. Bücherregale aus Pressspan säumten die hintere Wand und präsentierten eine Auswahl an Comics, Gesellschaftsspielen und Horrorfilmen. Entlang des Regals waren da und dort unechte heruntergebrannte Kerzen und bemalte Gipstotenköpfe platziert worden. In einer Ecke fand sich ein Metallständer, der eine Auswahl an Unterwäsche aus Spitze oder Lack feilbot.

Drake trat ein paar Schritte nach vorn und sah sich mit zusammengekniffenen Augen im Geschäft um, da er kaum glauben konnte, was er zu sehen bekam.

Hinter der Theke saß ein blasser junger Mann, den mehrere Piercings schmückten und der zerrissene schwarze Kleidung trug, die mit Sicherheitsnadeln zusammengehalten wurde. Drake bemerkte, dass der junge Mann, der dünn wie ein Strich war, das Wort „Goth“ auf die Knöchel der linken Hand hatte tätowieren lassen. Aus einer Plastikschachtel, in die ein großes „M“ eingeprägt war, nahm er etwas zu essen und stopfte es sich in den Mund. Ein Stück neben ihm stand ein ramponierter alter Fernseher, in dem ein Zeichentrickfilm zu sehen war. Das Gerät war mit künstlichen Spinnennetzen verziert, und um die Antenne war etwas gewickelt, das wie ein abgetrennter blutiger Arm aussah.

Hinter dem Mann stand eine attraktive Frau, die ähnlich gekleidet war, die Arme verschränkt hatte und die recht gelangweilt wirkte.

Drake ging zur Theke, aber der Junge sah gar nicht erst zu ihm auf, sondern hatte den Blick auf den Fernseher geheftet. Ein Zeichentrickvampir war dort zu sehen, darunter der Schriftzug „Little Bit“. Er bändigte seinen wachsenden Ärger und räusperte sich. „Im Schaufenster… Sie verkaufen doch Vampirzubehör, nicht wahr?“

Der Junge sah ein wenig gereizt auf und wischte sich den Mund mit einer Serviette ab. Offenbar hatte Drake ihn in seiner Pause gestört. „Ahm, ja… ich glaube, wir haben ein paar Sachen. Sehen Sie sich ruhig um.“

Er und die junge Frau kicherten, offenbar ein Scherz auf Drakes Kosten, dann widmeten sie sich ihm nicht weiter. Wenn dieser Freak nicht sehen konnte, dass sich fast alles in diesem Laden um Vampire drehte, dann war ihm auch nicht zu helfen.

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