Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Als Folge davon hatte jeder vor jedem Angst.

Natürlich traf das nicht auf Drake zu. Keinem Sterblichen war es möglich, ihn zu töten, ganz gleich, mit welcher gefährlichen Technologie derjenige auch bewaffnet sein mochte.

Drake trat näher ans Fenster und strich mit dem Finger über das Glas, dessen perfekte Glätte ihn faszinierte. Menschen hatten es geschaffen. Sie waren erfindungsreiche Kreaturen, allerdings nur in der Art, wie Ameisen ihre Kolonien bauten. Sie schufen diese Wunder, um zu überleben, da sie um ihre Schwächen wussten. Sie besaßen keine natürlichen Waffen, um sich zu schützen – keine Krallen oder Hörner –, sie waren von geringer Kraft und hatten stumpfe Zähne. Auch wenn ihre Städte spektakulär waren, dienten sie doch nur dem Zweck, die Menschen vor der Natur in all ihren Formen zu beschützen. Das konnte selbst er erkennen.

Drake ließ seinen spöttischen Blick durch den dunklen Korridor mit seinem weichen, durchgehenden Teppichboden, mit der summenden Klimaanlage und mit der Wasserquelle wandern, die in die Wand eingebaut war. Es ging nicht nur um das Überleben. Für die Menschen stellte die Natur das Ungewisse, Unkontrollierbare und Wilde da.

Das war es, was den Menschen die größte Angst einjagte.

Und darum hatten sie ihre Jäger auf ihn angesetzt. Drake verkörperte all die Dinge, die Menschen Entsetzen bereitete. Aus diesem Grund hatten die Menschen öfter versucht, ihn zu vernichten, als er hätte mitzählen können.

Und jedes Mal waren sie gescheitert.

Drake betrachtete wieder die riesenhafte Stadt und gestattete sich, seine Gedanken durch die Jahrtausende zurückwandern zu lassen, Gedanken, die sich wie Spinnennetze durch seine Synapsen zogen. Er reiste im Geist durch die siebentausend Jahre seiner Existenz zurück und erinnerte sich daran, wie die Dinge einst waren…

Er erinnerte sich an die fruchtbaren Ufer des Euphrat und an das Volk, das sich dort als Erstes niedergelassen hatte. Sein Volk, das von der Geschichte den Namen Ubaidi erhalten hatte. Männer und Frauen, die lernten, das Feld zu bestellen und Vieh zu hüten, während der größte Teil der Weltbevölkerung noch immer das Leben von Jägern und Sammlern führten. Er erinnerte sich an den Beginn der Zivilisation, denn er war dabei gewesen. Er war einer ihrer Begründer.

Er wusste noch, wie er vor allen anderen Männern und Frauen für etwas Großes auserwählt worden war – für die Unsterblichkeit.

Drake hatte keine Ahnung, was sich zugetragen hatte, er wusste nur von diesem Tag an, dass er anders war.

Auf eine schreckliche und tragische Weise anders.

Nachdem er seine Mutter, seinen Vater und jedes andere Familienmitglied getötet hatte, das vergebens schreiend in die Wildnis geflohen war, um ihm zu entkommen, war er mit der Aussicht konfrontiert worden, in einer Welt aufzuwachsen, in der er einzigartig war.

In jenen frühen Tagen war der Durst in ihm stark gewesen, zu stark, um ihn zu beherrschen. Er hatte über Jahre und Jahrzehnte hinweg Tag und Nacht seinesgleichen gejagt, bis sie in alle Winde verstreut und vergessen waren.

Die Jahrhunderte verstrichen, neue Völker kamen und gingen. Drake hatte sich bei ihnen allen seine Beute gesucht, ganz gleich, welcher Rasse sie angehörte, welchen Dienstgrad jemand hatte oder aus welcher Schicht er entstammte. Im Lauf der Jahre gelang es ihm aber, diesen Hunger immer besser zu kontrollieren, bis sich ein neues Volk am Euphrat niederließ, ein Volk, das an dessen Ufer die erste große Nation errichtete. Diese Menschen kultivierten das Land und beanspruchten es für sich. Sie gaben ihm einen Namen – Sumer –, und auf dem fruchtbaren Boden errichteten sie Städte und erließen Gesetze.

Da wurde Drake klar, welches seine Rolle war. Er sollte nicht bloß die Menschheit jagen, die er hinter sich gelassen hatte.

Seine Rolle war es, über sie zu herrschen.

War er nicht schließlich stärker und weiser als sie alle? Hatte er nicht länger gelebt als jedes andere Wesen? Hatte er nicht mehr gesehen als jeder andere? Er kam zu dem Schluss, dass diese Sumerer gleichzeitig seine Untergebenen und seine Herde sein sollten.

Also unterwarf er das Volk von Sumer und ließ eine Stadt errichten, in der er als ihr König herrschen konnte. Sein Volk gab ihm einen neuen Namen, um den zu ersetzen, den er vor so langer Zeit vergessen hatte.

Gilgamesch.

Sein Name und seine Errungenschaften dieser Zeit waren auch noch Jahrtausende später bekannt. Sie stellten die Grundlagen für die erste aufgezeichnete Legende dar.

Doch nichts währt ewig, und er stellte keine Ausnahme dar.

Die Herrscher anderer Städte wurden eifersüchtig auf den offenbar unsterblichen König, und sie begannen, seine Stadt und ihren Wohlstand zu begehren. Drake erinnerte sich noch gut an das erste Mal, als eine Armee aufgestellt wurde, um gegen ihn zu marschieren. Mit seinem Volk im Rücken konnte er seine Feinde in alle Himmelsrichtungen zerschlagen. Doch es kamen mehr und immer mehr, und auch wenn Drake schließlich lernte, wie er seine Unsterblichkeit und einen Bruchteil seiner Kraft weitergeben konnte, genügte es nicht, um seine Stadt vor der Zerstörung zu bewahren und die Krone auf dem Kopf zu behalten.

Selbst seine ersten Vampirnachkommen, die an seiner Seite kämpften, konnten nichts daran ändern, dass Drakes Armee schließlich von einem Mann aufgerieben wurde, der als König Etana in die Geschichte eingehen sollte.

Drake dachte zurück an die letzten Tage dieses Krieges. Er erinnerte sich daran, wie alle seine Krieger gefallen waren, bis nur noch er dastand, unantastbar für die Klauen des Todes und unbesiegbar, egal, welcher Sterbliche es versuchte. Doch es waren so viele Feinde, die gegen ihn standen, und die Vernichtung seiner Stadt und das Abschlachten seines Volks waren so allumfassend, dass Drake aus diesem Konflikt keinen Vorteil mehr ziehen konnte. Er hatte das Schlachtfeld verlassen und unzählige Tote und Sterbende zurückgelassen, doch er hatte geschworen, Rache zu üben.

Drake wusste noch, welchen Entschluss er nach dieser Schlacht gefasst hatte: Wenn die Menschen durch ihre Eifersucht nicht in der Lage waren, ihn als Herrscher auf Erden zu akzeptieren, dann würde er sie eben von einem Reich unter der Erde aus regieren.

Wenn sie immer danach strebten, Krieg an den Sitz seiner Macht zu tragen, dann würde er diesen Sitz in ihre Herzen verlegen. Wenn sie ihn nicht respektierten und fürchteten, solange er im Schein der Sonne herrschte, dann würden sie dies tun müssen, wenn er sie durch die Nacht jagte. Wenn sie ihn nicht als den Gott akzeptierten, der er war, und wenn sie nicht vor seinem Thron niederknieten, um ihn zu verehren, dann würde er sie dazu bringen, sich vor dem Monster zu fürchten, zu dem er wurde, und sie würden im Staub vor ihm kriechen, um ihn anzuflehen.

Als König Gilgamesch verschwand Drake aus dem Blickfeld der Geschichte. Jahrhunderte trieb er in allen besiedelten Ländern sein Unwesen, und wo immer er auftauchte, blieben Geschichten von Entsetzen und Vernichtung zurück.

Als die Armeen des Königs Sargon von Akkad gegen die Länder von Sumer zogen, schloss Drake sich ihnen an und kämpfte unter einer glühenden Sonne gegen das Volk, das ihn als Herrscher gestürzt hatte. Doch nach einer Weile wandte sich Drake aus eigenem Antrieb auch gegen die Angreifer und wurde zu einem Dämon, der in den Religionen dieses Gebiets für alle Zeit erhalten blieb.

Drake machte weiter und schlug eine blutige Schneise in die Geschichte. Er starb nicht, er gab nicht nach, er fühlte sich zu jedem Krieg und jeder Schlacht hingezogen, während er durch sieben Jahrtausende hindurch Menschen abschlachtete. Er kämpfte gegen die Assyrer und Hyksos, die Ägypter und die Kuschiten, die Babylonier, die Kanaaniter, die Israeliten, die Perser, die Griechen und zahllose andere Völker. Es gab kein Volk, keine Nation, die von ihm verschont wurde. Manchen blieb er als schreckerregender Kriegsherr oder Söldner in Erinnerung, anderen als ein wilder und gnadenloser Dämon aus einer Volkssage.

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