Jack Campbell - Black Jack

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Er starb im Krieg — so glauben alle. In Wahrheit lag er 100 Jahre im Kälteschlaf. Nun feiert man ihn wegen seiner Kriegsverdienste als lebende Legende. Er erhält das Kommando über eine Flotte, die im feindlichen Territorium gestrandet ist. Sein Auftrag: möglichst alle Schiffe lebend nach Hause bringen. Die Realität: Unzählige Feinde auf dem Weg. Und eine Meuterei in den eigenen Reihen, die ihn 40 Schiffe kostet…

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Er sah zu Rione, die ihn mit ausdrucksloser Miene betrachtete. Doch ihre Augen durchbohrten ihn wie eine ganze Batterie aus Höllenspeeren. Sie wusste, was er dachte und fühlte.

Geary schaute nicht zu Numos, da er sich nicht sicher war, ob er beim Anblick dieses arroganten Mannes nicht doch den Befehl zur Hinrichtung geben würde. »Ich sollte es, aber ich werde es nicht machen. Dieser Zwischenfall wird gemäß den Buchstaben und dem Geist der Flottenvorschriften gehandhabt werden. Es wird Anklage gegen Sie erhoben, und falls sich die Gelegenheit dazu ergibt, wird noch vor der Rückkehr ins Allianz-Gebiet ein Kriegsgericht einberufen. Falls nicht, werden Sie den Allianz-Behörden übergeben, die die Anklage weiterverfolgen werden.«

»Wir verlangen, freigelassen zu werden«, beharrte Faresa. »Es gibt keinen Grund für diesen Arrest.«

»Treiben Sie es nicht auf die Spitze«, warnte Geary sie, erkannte im gleichen Moment aber, dass er Numos und Faresa vermutlich noch eine Freude bereiten würde, wenn sie ihn dazu brachten, seinen Prinzipien untreu zu werden und sie beide hinzurichten. Den Gefallen tue ich euch nicht. Nicht jetzt und nicht hier. Jedes Mal, wenn ich aufwache und wenn ich mich wieder schlafen lege, wird mir der Gedanke durch den Kopf gehen, dass ich sie für ihr Verhalten bezahlen lassen könnte. Mögen die Vorfahren mir helfen, nicht dieser Versuchung zu erliegen. »An Ihren Händen klebt das Blut von Matrosen der Allianz«, erklärte er. »Besäßen Sie einen Funken Ehre, würden Sie Ihr Offizierspatent zurückgeben. Besäßen Sie Mut, dann wären Sie geblieben und hätten die Triumph entkommen lassen.« Er nutzte seine Macht jetzt aus, indem er sie einschüchterte, während die Marines neben ihnen standen und sie es so hinnehmen mussten. Es war einfach viel zu leicht, seine Macht zu missbrauchen. Schließlich wandte er sich an die Marines, damit sie die drei wegbrachten, und sie verschwanden aus dem Konferenzraum.

Er fuhr sich durchs Haar, starrte auf die Tischplatte und versuchte, seinen Zorn abebben zu lassen. Nach ein paar Sekunden wandte er sich wieder den anderen Offizieren zu und hoffte, dass seine Stimme ruhig klang, als er zu reden begann. »Es wird eine Weile dauern, bis die Invincible vollständig evakuiert ist. Ihre Crew hat sich in herausragender Weise verhalten. Sie und das Schiff werden eine lobende Erwähnung für besondere Tapferkeit erhalten, noch bevor die Besatzung von Bord geholt und das Schiff aufgegeben wird. Wir werden das Schiff anschließend sprengen, damit es nicht dem Feind in die Hände fallen kann. Den Verlust der Invincible bedauere ich zutiefst, ebenso den jüngsten Verlust der anderen Schiffe. Ich möchte, dass wir morgen bereit sind, das System zu verlassen, vorausgesetzt die Warrior, die Majestic, die Orion und die leichteren Einheiten, die Schäden davongetragen haben, sind bis dahin zum Sprung bereit. Ich möchte über alle Probleme informiert werden, die sich auf diesen Schiffen ergeben und die unsere Abreise verzögern könnten. Unser Ziel wird Tavika sein. Gibt es irgendwelche Fragen?«

Eine Frau mit geplagtem Gesichtsausdruck meldete sich zu Wort. »Was beabsichtigen Sie mit den Schiffen zu machen, die Captain Falco gefolgt sind, Sir?«

Geary betrachtete die Frau. Commander Gaes von der Lorica, einem der überlebenden Schweren Kreuzer. Ihr Schiff war bei der Invincible geblieben, als die sich schwerfällig in Sicherheit brachte. »Was denken Sie, was ich tun sollte?«

Sie setzte ein paar Mal vergeblich zum Reden an, dann sagte sie: »Uns für unser Verhalten zur Rechenschaft ziehen, Sir.«

»Wie schlimm war es bei Vidha?«, wollte Geary wissen.

Commander Gaes biss sich auf die Lippe und schaute einen Moment lang zur Seite. »Sehr schlimm. Der Gegner besaß eine erdrückende Übermacht. Auf dem Weg nach Vidha verloren wir an einem verminten Sprungpunkt bereits zwei leichte Kreuzer und einen Zerstörer. Bei der Ankunft im Vidha-System fielen vier weitere Schiffe Minenfeldern zum Opfer. Die Polaris wurde so schwer beschädigt, dass sie den Anschluss an die Flotte verlor. Die Syndiks kamen auf uns zu, und als wir nach Befehlen fragten, kam keine Antwort. Die Triumph wies uns an, die Flucht zu ergreifen, während sie uns den Rücken freihielt. Ohne sie wäre keiner von uns mehr da rausgekommen.« Sie hielt kurz inne. »Mein XO ist bereit, das Kommando über mein Schiff zu übernehmen.«

Gaes hatte sich vermutlich genauso schuldig gemacht wie Numos, aber immerhin was sie bereit, die Konsequenzen für ihr Handeln zu tragen. Und sie war bei der Invincible geblieben, um nach Kräften zu helfen, wie ein beschädigter Schwerer Kreuzer einem noch stärker in Mitleidenschaft gezogenen Schwesterschiff eben helfen konnte. »Noch nicht«, erwiderte Geary. »Sie haben einen schweren Fehler gemacht, und das gilt auch für die Commander der anderen Eskortschiffe. Im Gegensatz zu gewissen Captains sind Sie bereit, Ihren Fehler einzugestehen und die Verantwortung zu übernehmen. Sie waren außerdem so tapfer und ehrbar, dass Sie die Invincible nicht im Stich ließen. Das ist mir nicht entgangen. Auf der Grundlage dieser Beobachtungen bin ich bereit, Ihnen eine zweite Chance zu geben. Werden Sie diesmal bei der Flotte bleiben, Commander Gaes?«

»Ja, Sir.«

»Dann zeigen Sie mir, wie gut Sie als Befehlshaberin sein können. Sie und die anderen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Sie alle ganz besonders im Auge behalten werde. Können Sie damit leben?«

Sie sah Geary wieder mit diesem geplagten Blick an. »Ich werde mit den Erinnerungen an Vidha leben müssen, Sir.«

»Da haben Sie recht. Ich hoffe, es wird Sie und die anderen zu besseren Offizieren machen. Wenn einer von Ihnen zu der Ansicht gelangt, dass er die Last seines Kommandos nicht länger ertragen kann, dann soll er es mich wissen lassen. Bis dahin führen Sie weiter Ihre Befehle aus, Commander Gaes.«

Sie nickte bestätigend. »Das werde ich machen.«

»Dann sehen wir uns alle bei Tavika wieder.« Geary blieb sitzen, während die Bilder der anderen Offiziere rasch verschwanden — auch das von Victoria Rione. Desjani saß kopfschüttelnd da und schaute Geary mitfühlend an, dann entschuldigte sie sich, da sie sich um andere Aufgaben kümmern musste.

Nach kurzer Zeit war nur Captain Duellos’ Bild noch übrig. Er machte eine nachdenkliche Miene. »Ich habe mich nie für Captain Falco interessiert, aber so etwas ist traurig mitanzusehen, nicht wahr?«

Geary nickte und fragte: »Wie ziehen wir einen Mann zur Rechenschaft, der nicht mehr in dieser Welt lebt?«

»Vielleicht haben die Flottenärzte ja eine Möglichkeit, ihn zu heilen.«

»Damit wir ihn dann vor Gericht stellen können? Damit er seine Fähigkeiten einsetzen kann, um wieder das Kommando über die Flotte zu beanspruchen?« Geary lächelte bitter. »Oder sollen wir ihn heilen, damit er begreift, was er diesen Schiffen und ihren Besatzungen angetan hat, die ihm gefolgt sind? Das wäre schon eine Art Rache, nicht wahr? Aber würde Falco seine Schuld jemals einsehen? Oder würde er einen Weg finden, jegliche Verantwortung von sich zu weisen?«

»Ich kann nicht behaupten, dass ich weiß, was ich in einem solchen Fall als Gerechtigkeit ansehen soll«, gab Duellos zurück. »Aber Captain Falco hat lange Zeit in einem Universum gelebt, das sich nur um ihn drehte. Zugegeben, er war auch voller Hingabe für die Allianz, doch in seinem Weltbild sind er und die Allianz ein und dasselbe. Ich glaube, er würde niemals verstehen, welche Rolle er bei der Zerstörung dieser Schiffe gespielt hat.«

»Und die anderen?«, hakte Geary nach.

»Sind sie nicht verachtenswert?«, kommentierte Duellos angewidert. »Man kann nur hoffen, dass sie mit diesem Auftritt, mit dem sie jegliche Verantwortung für ihr Handeln von sich weisen wollten, auch noch ihre letzten Anhänger verprellt haben. Aber vielleicht auch nicht. Manche Leute finden immer einen Weg, sich aus der Affäre zu ziehen. Ich glaube, Sie sind mit Kerestes, Numos und Faresa richtig umgegangen. Aber was die Commander der leichteren Einheiten angeht, sollten Sie wissen, dass nicht alle von denen so wie Commander Gaes ihre Lektion gelernt haben.«

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