Jack Campbell - Black Jack

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Er starb im Krieg — so glauben alle. In Wahrheit lag er 100 Jahre im Kälteschlaf. Nun feiert man ihn wegen seiner Kriegsverdienste als lebende Legende. Er erhält das Kommando über eine Flotte, die im feindlichen Territorium gestrandet ist. Sein Auftrag: möglichst alle Schiffe lebend nach Hause bringen. Die Realität: Unzählige Feinde auf dem Weg. Und eine Meuterei in den eigenen Reihen, die ihn 40 Schiffe kostet…

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Falco stutzte, dann lächelte er abermals. »Gut. Exakt so, wie ich es geplant hatte. Ich werde mich mit dem Verhalten aller Schiffe während der Schlacht beschäftigen und Belobigungen und Beförderungen aussprechen, wo sie angebracht sind.« Er schaute sich um und grübelte einen Moment lang. »Warum findet diese Konferenz auf der Dauntless statt? Die Warrior ist nach wie vor das Flaggschiff der Flotte«, beschwerte er sich. »Wo ist Captain Exani?«

Geary musste kurz überlegen, ehe ihm einfiel, dass Exani der Befehlshaber der Triumph gewesen war. »Er ist wahrscheinlich tot.«

»Dann benötigt die Triumph einen neuen Commander«, erklärte Falco knapp und lächelte die Anwesenden entschlossen, wenn auch etwas betrübt an. »Jeder Offizier, der an diesem Kommando interessiert ist, soll nach der Konferenz mit mir Kontakt aufnehmen.«

»Die Vorfahren mögen uns beistehen«, flüsterte jemand.

Captain Duellos meldete sich mit ernster Stimme zu Wort. »Ich fürchte, Captain Falco ist noch dienstuntauglicher, als wir es vermutet haben.«

»Captain Falco«, begann Geary behutsam. »Die Triumph wurde zerstört, als sie die Schiffe schützte, die sich mit Ihnen aus dem Vidha-System zurückzogen.«

Falcos Lächeln bröckelte sichtlich. »Vidha? Ich war nicht in Vidha. Das System liegt tief in Syndik-Territorium. Warum war die Triumph dort?«

Das ließ einige am Konferenztisch erschrocken nach Luft schnappen.

»Sie folgte Ihnen«, antwortete Captain Tulev.

»Nein«, widersprach ihm Falco, schwieg sekundenlang und erklärte dann entschieden: »Ich muss mit dem Senat der Allianz sprechen. Es gibt eine Möglichkeit, diesen Krieg zu gewinnen, und ich kann das schaffen.«

Geary hatte einen bitteren Geschmack im Mund, als er die Taste bediente, um mit den Marines auf der Warrior zu reden. »Entfernen Sie Captain Falco von der Konferenz und bringen Sie ihn in sein Quartier zurück.« Dann verschwand Falcos Bild aus dem Raum. Geary kniff kurz die Augen zu. Wie sollte er einen Mann vor Gericht stellen, der offensichtlich den Verstand verloren hatte? Duellos hatte mit seiner Vermutung richtig gelegen, dass es Falco zerstören würde, wenn er sah, dass all seine Träume zerschmettert worden waren, die ihn das Syndik-Arbeitslager hatten ertragen lassen. Wunschtraum und Realität waren bei Vidha aufeinandergeprallt. Dann zerplatzte der Wunschtraum wie eine Seifenblase und riss Falcos Verstand mit sich. Vielleicht kam Falco auch nicht mit einer Realität zurecht, in der er nicht der Erretter der Allianz sein konnte.

So schmerzhaft es auch gewesen war, Falcos Auftritt mitanzusehen, machte er aber zumindest allen Anwesenden deutlich, dass dieser Mann nicht in der Verfassung war, eine Flotte zu befehligen.

Geary schlug die Augen wieder auf und sah Kerestes, Numos und Faresa an. »Haben Sie drei irgendetwas dazu zu sagen?«

Numos antwortete in seinem gewohnt arroganten Tonfall: »Wir haben die Befehle eines vorgesetzten Offiziers befolgt. Wir haben nichts Verkehrtes getan und müssen uns auch nicht rechtfertigen.«

»Tatsächlich?« Geary spürte, wie sich die Wut in ihm regte, die er dicht unter der Oberfläche zurückhielt. »Sie wussten ganz genau, dass Captain Falco nicht zur Befehlshierarchie dieser Flotte gehörte. Sie wussten, diese Flotte war auf dem Weg nach Sancere. Sie haben meine Befehle gehört, zur Flotte zurückzukehren.«

»Captain Falco erklärte uns, wir würden an einem Ablenkungsmanöver teilnehmen, über das Sie informiert gewesen seien, und alle Befehle von Ihrer Seite seien Teil dieses Manövers«, entgegnete Numos. »Er bestand darauf, dass wir darüber schwiegen und nur die Captains der großen Schiffe einweihen durften.«

Captain Tulevs Stimme war so kalt wie die Leere zwischen den Sternen, als er konterte: »Von denen bis auf Sie drei alle tot sind. Und der Mann, der Ihnen das angeblich gesagt hat, ist verrückt. Wie praktisch für Sie.«

Numos machte einen ehrlich entrüsteten Eindruck. »Wir konnten nicht wissen, dass dieser vorgesetzte Offizier den Verstand verloren hatte, daher haben wir nach besten Fähigkeiten seine Befehle befolgt. Wie können Sie es wagen, meine Ehre infrage zu stellen?«

»Ihre Ehre?«, warf Geary ein und wusste genau, wie schroff er sich anhörte. »Sie haben keine Ehre. Sie haben nicht nur gegen Ihren Eid gegenüber der Allianz verstoßen, Sie haben im Angesicht des Feindes wissentlich Befehle missachtet, und jetzt tischen Sie uns Lügen auf und schieben tote Offiziere und einen verrückt gewordenen Captain vor, um Ihre Lügen zu decken.«

»Wir bestehen auf einem Verfahren vor einem Kriegsgericht«, forderte Captain Faresa, die sich zum ersten Mal äußerte und noch giftiger dreinblickte, als Geary es in Erinnerung hatte. »Darauf haben wir ein Recht.«

»Ein Kriegsgericht?«, wiederholte Captain Duellos verwundert. »Damit Sie sich für unschuldig erklären, weil Sie angeblich geheime Befehle von Captain Falco befolgt haben? Damit Sie die Verantwortung für den Verlust von sechsundzwanzig Kriegsschiffen der Allianz leugnen können? Damit Sie jegliche Beteiligung am Tod dieser Besatzungen von sich weisen können? Haben Sie eigentlich gar kein Schamgefühl?«

»Es gibt nichts, wofür wir uns schämen müssten«, erklärte Numos voll überheblichem Stolz.

»Ich sollte Sie dafür standrechtlich erschießen lassen.« Geary brauchte ein paar Sekunden, ehe ihm bewusst wurde, dass er diese Worte gesagt hatte. Und noch während ihm das klar wurde, wusste er, dass er es sogar tun konnte. Offiziere, denen Meuterei im Angesicht des Feindes vorgeworfen wurde, fanden im Gebiet der Allianz nur wenige Verteidiger und noch weniger Freunde. Hier zumindest schienen Numos und Faresa schon keine Freunde mehr zu haben, auch wenn Geary aus bitterer Erfahrung wusste, dass die Freunde solcher Leute sich seinem Blickfeld entziehen konnten. Aber keiner von ihnen war wie Falco, dem Heldenverehrung aus vergangenen Zeiten zuteilwurde und der auf die Schrecken im Arbeitslager verweisen konnte, um Mitgefühl zu wecken.

Ja, er konnte sie erschießen lassen. Er konnte den Befehl dazu erteilen, auch ohne Kriegsgericht oder Tribunal. Das hier war ein Schlachtfeld, und als Befehlshaber der Flotte konnte er auch Urteile verhängen. Wer würde jetzt und hier versuchen, ihn davon abzuhalten? Und wenn er die Flotte erst einmal nach Hause gebracht hatte, wer würde dann noch sein Handeln infrage stellen? Wer würde seine Entscheidungen diskutieren, wenn er allein diese Flotte zurück nach Hause führte? Niemand in der ganzen Allianz würde das wagen.

Er konnte Numos erschießen lassen. Faresa ebenso. Vielleicht auch Kerestes, obwohl der Mann die Kugel nicht wert zu sein schien. Niemand konnte ihn aufhalten, und Numos würde bekommen, was er verdient hatte. Der Gerechtigkeit wäre damit Genüge getan.

Es war so verlockend, weil es sich so richtig anfühlte und weil es der Zorn war, der ihn zum Handeln anzutreiben versuchte.

Geary atmete tief durch. So fühlt es sich also an, Black Jack Geary zu sein. Ich kann tun, was ich will. Ich kann meine eigenen Regeln aufstellen, ich bin ein Held. Der Held der Allianz. Der Held dieser Flotte. Und ich möchte Numos und Faresa so sehr für das bezahlen lassen, was sie angerichtet haben.

So sehr, dass ich von der Macht Gebrauch mache, von der ich immer behauptet habe, ich sei an ihr nicht interessiert? So sehr, dass ich mich wie ein Syndik-CEO aufführe? So sehr, dass ich zu dem Mann werde, für den mich Victoria Rione gehalten hat? Laufen darauf all meine Predigten an diese Menschen hinaus, wenn ich ihnen sage, sie sollen das tun, was ehrbar ist? Dass ich mich über meine eigenen Regeln hinwegsetze, weil ich das kann, wenn der Anlass für mich Grund genug ist? Wenigstens hat Falco ernsthaft geglaubt, er könne die Regeln brechen, weil er etwas Besonderes ist und weil nur er die Allianz retten kann. Ich könnte nicht mal diese Entschuldigung vorbringen. Ich würde es machen, weil andere mich für etwas Besonderes halten, während ich selbst gar nicht daran glaube.

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