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Jack Campbell: Die Wächter

Здесь есть возможность читать онлайн «Jack Campbell: Die Wächter» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Köln, год выпуска: 2013, ISBN: 978-3-404-20739-8, издательство: Bastei Lübbe, категория: Космическая фантастика / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Jack Campbell Die Wächter

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Admiral Gearys Erste Flotte hat eine neue Mission: Sie soll das Midway-Sternensystem sichern, das sich gegen die schwächelnden Syndikat-Welten auflehnt. Dabei darf er keinesfalls den bestehenden Waffenstillstand brechen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schon bald nimmt ein unbekannter Gegner Gearys Flotte unter Beschuss…

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Dr. Nasr ging zu dem Behältnis, das von den Tänzern langsam und behutsam auf dem Boden abgelegt wurde. Er betrachtete den Menschen darin, dann zog er ein Instrument von seinem Gürtel, hielt es über das Behältnis und betrachtete die Anzeigen. »Ein Mensch, der vor sehr langer Zeit verstorben ist. Der Körper ist so in diesem Behälter aufbewahrt worden, dass er durch natürliche Mumifizierung erhalten geblieben ist. Der Körper steckt in einer Art Schutzanzug. Es gibt keine Anzeichen für äußere Gewalteinwirkung. Wie er gestorben ist, kann ich so nicht sagen, aber auf jeden Fall hat ihn niemand brutal getötet.«

Ein weiterer Tänzer kam dazu und hielt ihm einen wesentlich kleineren Behälter hin, der im Gegensatz zu dem ersten nicht transparent war.

Dr. Nasr nahm die Schachtel entgegen und deutete eine respektvolle Verbeugung an, dann öffnete er sie, griff hinein und holte ein paar kleine Gegenstände heraus. »Weiß jemand, was das darstellt?«

Einer der Erdrepräsentanten trat vor und nahm eines der Objekte behutsam an sich. »Alte Datenspeichermedien. Selbst wenn sie geschützt aufbewahrt worden sind, ist es sehr unwahrscheinlich, dass die darauf enthaltenen Daten noch gelesen werden können. Aber vielleicht können wir noch irgendwelche Bruchstücke retten.«

»Und das?« Dr. Nasr hielt einen metallenen Anstecker hoch, der im Sonnenschein farbenprächtig funkelte.

Weitere Personen aus der Gruppe von der Erde traten vor und musterten den Anstecker, dann hielt einer von ihnen ihn Geary und den anderen hin. »In der alten Sprachform steht darauf Operation Long Jump geschrieben.«

»Und was für eine Operation war das?«, wollte Geary wissen, der den Anstecker ansah, aber nicht berührte, da es ihm nicht richtig erschien, ein historisches Objekt mit seinen Fingern anzufassen.

»Ich überprüfe das.« Ein anderer Erdrepräsentant tippte etwas auf einem Daten-Pad ein. »Es findet sich dazu nur wenig, weil die Geheimhaltung aus früheren Zeiten und die Zerstörung großer Datenbestände viele Informationen unwiederbringlich ausgelöscht haben. Was unsere Historiker zusammentragen konnten, besagt, dass die Operation Long Jump einer der ersten Versuche war, den Sprungraum zu benutzen, um zu anderen Sternensystemen zu gelangen. Etliche Schiffe gingen bei diesen Experimenten verloren, manche unbemannt, manche mit menschlichen Piloten. Die Erfahrungen aus den späteren Anläufen ergaben, dass in den Anfangstagen zu weit entfernte Systeme anvisiert wurden, die über die Fähigkeiten der damaligen Sprungantriebe hinausgingen.

»Sie haben den Sprungraum nie wieder verlassen«, flüsterte Desjani entsetzt. Wenn es eine Sache gab, mit der man einen Matrosen aus der Ruhe bringen konnte, dann die Vorstellung, den Sprungraum nicht mehr verlassen zu können. »Sie sind während des Sprungs gestorben. Mögen die Lebenden Sterne ihnen gnädig sein. Bis ins Gebiet der Tänzer … das wäre ein Sprung, der Jahrzehnte gedauert haben muss. Dieser Pilot muss gestorben sein, lange bevor sein Schiff endlich in den Normalraum zurückkehrte. Er kann nicht genug Wasser und Lebensmittel an Bord gehabt haben. Auch die Lebenserhaltung wird keinesfalls so lange durchgehalten haben. Ganz zu schweigen davon, dass er völlig allein im Sprungraum nach so langer Zeit ohnehin wahnsinnig geworden sein wird.«

»Wie gesagt, Anzeichen für Gewalteinwirkung gibt es nicht«, wiederholte Dr. Nasr. »Auch nicht selbst zugefügt. Vielleicht ist die Sauerstoffversorgung oder ein anderes wichtiges System ausgefallen.«

»Aber das Schiff mit diesem Piloten an Bord hat schließlich wieder den Sprungraum verlassen«, stellte Desjani klar. »Nur wie?«

»Wer weiß das schon?«, entgegnete Desjani. »Warum sollte irgendwer ein Experiment durchführen wollen, bei dem es darum geht, einen Menschen in den Sprungraum zu schleudern, wenn man nicht davon ausgehen würde, dass er irgendwo wieder auftaucht? Kein Mensch würde sich auf so etwas einlassen, wenn sich erst einmal herumgesprochen hat, was einen erwartet. Und man würde auch nicht vollautomatische Schiffe für so etwas opfern.«

»Vielleicht war das Schiff zufällig weit hinter seinem eigentlichen Ziel nahe genug an einem anderen Sprungpunkt vorbeigeflogen, um in den Normalraum zurückgezogen zu werden«, überlegte Geary. »Oder aber der Sprungraum stößt früher oder später alles wieder aus, was dort nichts zu suchen hat, sobald das Objekt einer Schwerkraftquelle nahe genug kommt. Aber wer war dieser Mensch?«

»Vielleicht hilft uns das ja weiter«, sagte Dr. Nasr und hielt ein rechteckiges Metallplättchen hoch, in das winzige Buchstaben eingraviert waren.

»Die gleiche alte Form der Sprache«, stellte einer der Erdrepräsentanten fest und hielt das Plättchen ins Licht. »Schwierig zu entziffern. Da steht … ›Major … Paul Crabaugh. 954 … 457 … 9903‹. Das erste Wort muss Major heißen, dann der Name und eine ID-Nummer, wie sie damals verwendet wurde.«

»Und das hier ist das letzte Objekt aus der Schachtel«, erklärte Dr. Nasr. In seiner Hand hielt er wieder etwas Rechteckiges aus Metall, das diesmal ungefähr halb so groß war wie seine Handfläche. Eine Seite war emailliert und reflektierte das Sonnenlicht. Während der Erdrepräsentant das Objekt an sich nahm, verdrehte Geary sich den Hals, um das Motiv sehen zu können. Es zeigte eine strahlende grüne Wiese, auf der große Blumen mit leuchtend gelben Blüten wuchsen. Darüber waren kantige Buchstaben zu sehen, die Geary bekannt vorkamen.

»Das große Wort heißt Kansas«, erläuterte der Mann von der Erde. »Das kleine Wort heißt Lyons. Dieser Ort hier. Ein Andenken. Vielleicht von seiner Familie. Hergestellt, als diese Stadt noch lebendig war und hier noch solche Blumen wuchsen; so, wie sie es irgendwann wieder tun werden. Er hat das mit ins All genommen, um an seine Heimat erinnert zu werden.«

»Jetzt wissen wir, warum die Tänzer herkommen wollten«, sagte Rione. »Sie wollten ihn nach Hause bringen.«

Lange Zeit sprach niemand ein Wort. Die Tänzer warteten in der Nähe der Rampe zu ihrem Shuttle. Das Pfeifen des durch die Ruinen wehenden Windes war das einzige Geräusch.

»Warum haben sie uns nicht gesagt, weshalb sie herkommen wollten?«, fragte Desjani schließlich.

»Wie hätten sie uns das erklären sollen?«, erwiderte Charban. »Offenbar fühlten sie sich verpflichtet, den Leichnam herzubringen. Hätten sie uns bei Varandal gesagt, dass sie ihn haben, dann hätten wir gewollt, dass sie ihn uns dort übergeben. Was wäre geschehen, wenn sie sich geweigert hätten, das zu tun, nur weil sie nicht in der Lage waren, uns ihre Beweggründe zu erklären?«

»Wir hätten alles gründlich missverstanden«, sagte Rione.

Dr. Nasr kniete neben dem Behältnis mit den sterblichen Überresten von Major Crabaugh. »Ich kann keinen Hinweis auf eine Autopsie oder auf andere invasive Maßnahmen entdecken. Falls sie ihn untersucht haben, muss es auf eine nichtinvasive Weise geschehen sein.«

»Sie hatten Respekt vor ihm«, sagte Costa verärgert. Als sie aber zu den anderen Menschen sah, wurde deutlich, dass ihre Verärgerung nicht den Tänzern galt. »Sie haben ihn nicht zerpflückt, haben nicht seinen Körper entehrt und ihn nicht wie ein totes Tier behandelt, das sie zufällig vor ihrer Haustür entdeckt haben. Vielmehr sind sie so mit ihm umgegangen, als ob … als ob …« Sie suchte nach den richtigen Worten.

»Als ob er einer von ihnen wäre«, führte Dr. Nasr für sie den Satz zu Ende. Er richtete sich auf, sah aber weiter den Leichnam an. »Sie wussten nicht, wer und was er war oder woher er gekommen ist. Sein Aussehen unterschied sich völlig von ihrem eigenen, vielleicht empfanden sie ihn sogar als genauso abscheulich, wie die Tänzer auf uns wirken. Aber sie betrachteten die Artefakte, die er bei sich führte, sie sahen ihn an und entdeckten ein Wesen, das ihnen ganz ähnlich sein musste. Ein Wesen, das eine respektvolle Behandlung verdient hatte. Sie achteten nicht darauf, inwieweit er sich von ihnen unterschied, stattdessen konzentrierten sie sich darauf, was dieser Mensch mit ihnen gemeinsam haben musste, und als sich die Gelegenheit ergab, da brachten sie die sorgfältig geschützten Überreste nach Hause.«

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