Jack Campbell - Der Ritter

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Bürgerkrieg und Rebellion stürzen Dutzende Sternensysteme ins Chaos. Alle Versuche der Syndik-Regierung, die Ordnung wiederherzustellen, scheitern. Am Schlimmsten ist die Lage im Sternensystem Midway. Hier kämpfen die beiden Offiziere Artur Drakon und Gwen Iceni einen verzweifelten Kampf: gegeneinander und um das Überleben ihrer Welt.

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In den offiziellen Berichten war später immer noch von einem Sieg des Syndikats die Rede gewesen.

Der erste Drink genügte nicht, um das Feuer in seinen Erinnerungen zu löschen. Er ging wieder zur Bar und füllte das Glas noch einmal auf. Das war schon besser. Aber die Gedanken an frühere Gefechte und tote Freunde schlichen sich dennoch in den Vordergrund und störten die Ruhe, nach der er suchte. Das unerklärliche Gefühl der Unzufriedenheit angesichts der Ereignisse auf Taroa machte ihm noch immer zu schaffen, also entschied er sich für ein drittes Glas. Es kam nur sehr selten vor, dass er so viel trank, doch heute Abend konnte er Gaiene besser als sonst verstehen. Selbst der Gedanke an das neue Schlachtschiff, das womöglich erst in einem Jahr fertiggestellt und einsatzbereit sein würde, konnte ihn nicht aufmuntern. Wenn er in dieser Nacht schon keine vorübergehende Ruhe finden konnte, dann würde eben vorübergehendes Vergessen genügen müssen.

Er hatte das dritte Glas schon zu einem großen Teil geleert, als auf einmal der Türsummer betätigt wurde. Niemand konnte es bis zu dieser Tür geschafft haben, ohne zuvor ein Dutzend Wachtposten zu passieren, also rief er »öffnen« und sah zu, wie die Tür sich entriegelte und aufging.

Morgan kam herein und bewegte sich wie eine Pantherin, die eben erst irgendein Tier gerissen hatte. Der Schein des Kaminfeuers wurde von ihrem hautengen Anzug reflektiert, während die Tür hinter ihr wieder zuging. Anstatt von dem matten Stoff geschluckt zu werden, betonte das Licht jeden Schwung ihres Körpers, der unter der Kleidung verborgen war. »Hey, Boss.« Sie sah sich um und setzte eine gespielt erstaunte Miene auf. »Ich hatte eigentlich erwartet, dass hier überall Frauen rumliegen, über die Sie hergefallen sind.«

Drakon verzog den Mund. »Das ist nicht meine Art, Morgan.«

»General, ich weiß, Sie mögen Frauen.«

»Richtig, aber ich zwinge Frauen nie zu irgendwas. Das habe ich noch nie gemacht, und das werde ich auch nie machen. Das ist was für Feiglinge und Schwächlinge.« Er trank das Glas aus, während das Tier in seinem Hinterkopf begeistert zu johlen begann, als Morgan mit tödlicher Anmut ein paar Schritte näher kam.

»Sie könnten eine Frau dafür bezahlen. Sie könnten auch zwei oder drei bezahlen«, schlug Morgan mit listigem Lächeln auf den Lippen vor. »Malin könnte sie für Sie beschaffen. Wenn es so was wie den geborenen Zuhälter gibt, dann Malin.«

»Ich muss keine Frau bezahlen«, gab Drakon verärgert zurück.

»Natürlich müssen Sie das nicht. Sie können jede Frau kriegen, die Sie haben wollen. Die Frauen kommen bereitwillig zu Ihnen, weil Sie ein Siegertyp sind, General.« Morgan stand nur noch einen halben Meter von ihm entfernt da und lächelte ihn an. »Und wenn Sie auf diejenigen hören, die wollen, dass Sie siegen, dann können Sie alles erreichen.«

Drakon versuchte das Tier in seinem Kopf zum Verstummen zu bringen, aber der Alkohol trug seinen Teil dazu bei, dass es nicht schweigen wollte und zudem wie verrückt hin und her sprang. Das machte es ihm schlicht unmöglich, die Warnungen zu verstehen, die sein gesunder Menschenverstand ihm zubrüllte. »Klar. Sehen Sie doch hin. Ich bin müde und gestresst. Warum …?«

»Dass Sie gestresst sind, weiß ich. Wie lange ist es her, General? Ich kenne mich aus mit Männern. Ich weiß, wie sie reagieren. Ein Mann benötigt gewisse Dinge, und die benötigt er umso mehr, je bedeutender er ist.« Ihr Lächeln hatte inzwischen einen Ausdruck angenommen, der dem Tier in ihm sehr gut gefiel. »Sie brauchen eine starke Frau. Eine Frau, die so stark ist wie Sie selbst.«

»Morgan …«, setzte er zum Reden an, hatte aber im gleichen Moment vergessen, was er sagen wollte, da Morgan begann, ihren hautengen Anzug zu öffnen.

Mit einer betont langsamen Bewegung öffnete sie den Verschluss, der von der Schulter bis zum Oberschenkel reichte, und schälte sich aus dem dünnen Stoff. Der Feuerschein ließ ihre Haut schimmern, und ihre Augen leuchteten in einem gedämpften Rot. »Kommen Sie, wir feiern Ihren Sieg«, murmelte sie.

Er wollte Nein sagen, aber der Alkohol hatte dem Tier in ihm genug Nahrung gegeben, um alle anderen Stimmen in seinem Kopf verstummen zu lassen. Und das Tier in ihm wollte Morgan mehr denn je haben. Mit einem Satz war sie bei ihm und zerrte an seiner Kleidung. Drakon sah nur noch sie und wollte nichts weiter, als sie zu spüren.

Als er am nächsten Morgen aufwachte, war sie bereits gegangen. Dass sie nicht da war, weckte für einen sehr kurzen Moment die Hoffnung, das Ganze könnte nur ein außergewöhnlich lebhafter, detaillierter und sehr ausgiebiger Traum gewesen sein. Aber dann entdeckte er die zerrissenen Laken und nahm an sich selbst einige Kratzer und blaue Flecken wahr, die am Abend zuvor noch nicht da gewesen waren. Dabei wurde ihm bewusst, dass er sich manches von dem, was Morgan mit ihm angestellt hatte, nie im Leben auch nur hätte vorstellen können.

Es war nicht der Kater, der ihn dazu veranlasste, mit der Faust so energisch gegen die Wandvertäfelung zu schlagen, dass ein Stück des edlen Holzes herausbrach.

Nachdem er aufgeräumt und sich angezogen hatte, wollte Drakon das Schlafzimmer des CEO nicht noch einmal betreten. Das Büro gleich neben der Wohnung verfügte über eine sehr beeindruckende Sicherheitsausstattung, die für alles bestens geeignet war, was er zu erledigen hatte. Eine Sache gab es auf jeden Fall zu tun. »Colonel Morgan, ich muss Sie unter vier Augen sprechen.«

Ein paar Minuten später traf sie auch schon ein, sie verhielt sich nach außen hin ganz normal, jedenfalls mit Blick darauf, was für ihre Verhältnisse normal war. Aber wahrscheinlich bildete er sich diesen Hauch eines Lächelns nicht ein, der immer dann ihre Lippen umspielte, wenn sie ihn ansah. »Ja, General?«

Er blieb so unverbindlich, wie es ihm möglich war. »Ich wollte sicherstellen, dass Ihnen klar ist, dass sich die Ereignisse der letzten Nacht nicht wiederholen werden.«

»Letzte Nacht?« Jetzt lächelte sie ihn ganz ohne Umschweife an. »War es denn nichts, was eine Wiederholung wert wäre?«

Er konnte nur hoffen, dass ihm nicht anzusehen war, was ihm durch den Kopf ging. So eine Nacht habe ich noch nie erlebt, und so was will ich wieder und wieder haben. Aber das wird es nicht geben. »Sie wissen, wie ich darüber denke, mit einer Untergebenen zu schlafen. Ich bin enttäuscht von Ihnen, dass Sie das nicht respektiert haben.«

Sie blickte ihn verwundert an. »Habe ich Sie dazu gezwungen?«

»Nein.« Das Argument, dass sie seine Trunkenheit ausgenutzt hatte, würde sich lächerlich und auch ein wenig kläglich anhören. »Ich habe einen Fehler begangen, so etwas wird nicht wieder vorkommen.«

»Das ist Ihre Entscheidung, General.«

»Würde es Ihnen etwas ausmachen mir zu sagen, was Sie damit erreichen wollten?«

Jetzt grinste Morgan ihn breit an. »Ich glaube, es war ziemlich offensichtlich, was ich damit in der vergangenen Nacht erreichen wollte. Und es hat ja auch geklappt. Und das nicht nur einmal.«

Die Erinnerung an die letzte Nacht unterhöhlte seinen Willen, weiter wütend zu sein. »Und das war es? Das war alles, worauf Sie aus waren?«

»Oh … ja.« Ihr Lächeln veränderte sich, ihre Stimme klang auf einmal ernster. »General Drakon, alles, was ich tue, geschieht nur in Ihrem besten Interesse.«

»Dann respektieren Sie meine Wünsche. Ich werde dieses Thema nicht noch einmal zur Sprache bringen.«

»Ich mag es, wenn ein Mann nicht mit seinen Eroberungen prahlt.« Morgan tat so, als würde sein Gesichtsausdruck sie leicht zusammenzucken lassen. »Ich verstehe, General. Es war nur diese eine Nacht, und jetzt ist es vorbei.«

»Das wäre dann alles.«

Einige Minuten, nachdem Morgan gegangen war, traf Malin ein. Bildete Drakon sich das nur ein, oder machte Malin einen förmlicheren Eindruck als üblich? Er musste sich gar nicht erst der Illusion hingeben, niemand hätte bemerkt, dass Morgan fast die ganze Nacht mit ihm verbracht hatte. Außer Malin würden ihm das nur wenige zum Vorwurf machen, aber gerade das ließ ihn nur noch wütender werden. »Was gibt’s?«, fragte er Malin.

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