John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Bilbo erkannte, daß jetzt der Augenblick gekommen war, wo er etwas unternehmen mußte. Er konnte nicht zu den Bestien hinaufgelangen, und zum Schießen hatte er auch nichts bei sich. Aber als er sich umschaute, sah er zahlreiche Steine in einer Mulde liegen, die nach einem ausgetrockneten kleinen Wasserlauf aussah. Bilbo war ein ausgezeichneter Kieselsteinschütze, und es dauerte nicht lange, da hatte er einen hübschen, glatten, eirunden Kiesel gefunden, der angenehm in der Hand lag. Als Junge war er ganz eingefuchst auf das Steinewerfen, so daß Kaninchen und Eichhörnchen, ja Vögel sogar, schnell wie ein Blitz ihm aus dem Weg wischten, wenn er sich bloß bückte. Und selbst als Erwachsener hatte er einen guten Teil seiner Zeit mit Scheibenwerfen, Wurfbolzen, Herzenschießen, Kegelschieben und anderen ruhigen Spielen zugebracht, bei denen es ums Zielen und ums Werfen geht. Wirklich, er konnte allerhand mehr als Rauchringe blasen, Rätsel raten und kochen, allerhand, das aufzuzählen ich bisher einfach noch nicht die Zeit gefunden habe. Und auch jetzt bleibt keine Zeit dazu. Während er Steine auflas, hatte die Spinne Bombur erreicht, dem das letzte Stündlein geschlagen hatte. Im selben Augenblick aber warf Bilbo. Der Stein schlug der Spinne platt auf den Kopf, und sie fiel bewußtlos vom Baum, patschte auf die Erde, und all ihre Beine waren ineinander verwickelt.

Der nächste Stein pfiff durch ein dickes Netz, zerriß die Fäden und traf die Spinne, die in der Mitte saß: Ein Schlag, und sie war tot. Aber dann gab es Bewegung in der Spinnenkolonie, das kann ich euch erzählen, und die Zwerge wurden darüber fast vergessen. Den Hobbit konnten die Spinnen zwar nicht sehen, aber sie erfaßten sehr gut die Richtung, aus der die Steine kamen. Blitzschnell rannten und schwangen sie sich auf Bilbo zu, wobei sie ihre Fäden nach allen Seiten auswarfen, bis die Luft von fliegenden Schlingen erfüllt schien.

Bilbo jedoch entschlüpfte zu einem anderen Platz. Es kam ihm der Gedanke, daß er die wütenden Spinnen weiter weg von den Zwergen locken sollte, so weit er konnte. Er mußte sie neugierig, rasend und verrückt machen. Als etwa fünfzig an der Stelle angekommen waren, wo er eben noch gestanden hatte, warf er ein paar weitere Steine nach ihnen und auch auf andere, die im Hintergrund geblieben waren. Darm tanzte er um die Bäume und fing an, ein Lied zu singen, das sie aufbringen und ihm alle auf den Hals laden sollte – und auch die Zwerge sollten seine Stimme hören. Und so sang Bilbo:

»Alte, fette Spinne, spinn dich ein im Baum,
alte, fette Spinne, siehst mich nicht im Traum!
Atterkopp!
Atterkopp!
Hast du keinen Faden,
fällst du aus dem Baum!

Alte, faule Tratsche, schiel nicht um den Ast,
alte, faule Tratsche, hätt’st du mich gefaßt!
Atterkopp!
Atterkopp!
Willst du mich erwischen?
Fällst ja schon vom Ast!«

Das war vielleicht nicht besonders schön, aber schließlich müßt ihr bedenken, daß er ganz allein dichtete und noch dazu in einem sehr unangenehmen Augenblick. Indessen, er erreichte, was er wollte. Er sang und stampfte und warf noch ein paar weitere Steine: Da waren praktisch fast alle Spinnen hinter ihm her. Einige ließen sich gleich auf den Boden fallen, andere rasten die Äste entlang, schwangen sich von Baum zu Baum oder warfen neue Fangleinen in die dunklen Zwischenräume. Viel schneller, als Bilbo erwartet hatte, kamen sie auf seinen Radau heran. Sie waren schrecklich wütend. Ganz abgesehen von den Steinen, hat keine Spinne es gern, wenn sie Atterkopp genannt wird. Und faule Tratsche ist natürlich eine Beleidigung, die sich niemand gefallen läßt.

Bilbo hastete zu einem anderen Platz. Aber mehrere Spinnen waren zu allen erdenklichen Stellen der Lichtung gerannt, in der sie hausten, und spannten eifrig kreuz und quer Sperren zwischen die Baumstämme. Sehr bald würde der Hobbit in ein undurchdringliches Netz geraten – das war jedenfalls die Absicht. Bilbo stand in der Mitte der umherjagenden und spinnenden Riesenachtfüßler. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und sang ein neues Lied:

»Die ganze lahme Lümmelei
wirft Netze aus, mich zu fangen.
Einen besseren Braten findet ihr nicht
doch müßt ihr mich erst erlangen!

Reißt doch die blöden Augen auf,
ihr fetten und faulen Gesellen:
Doch wer einen fixen Kerl fangen will,
muß es geschickter anstellen.«

Und damit wandte er sich um und fand, daß der letzte Durchlaß zwischen zwei hohen Stämmen von einem Netz verschlossen war – aber glücklicherweise nicht von einem richtigen Netz, sondern bloß von einigen mächtigen Strängen doppelten Spinnengarns, das übereilt vorwärts und rückwärts von Stamm zu Stamm geschlungen war. Da riß er sein Schwert heraus. Er schlug die Stricke entzwei und rannte singend davon.

Die Spinnen sahen das Schwert, obgleich ich vermute, daß sie nicht wußten, was es war. Und dann kam die ganze Gesellschaft auf dem Boden und in den Ästen hinter dem Hobbit hergerast, haarige, zuckende Beine, Beißscheren und schnappende Spinnenmäuler, Augen, die vor schäumender Wut brannten. Sie folgten ihm in den Wald, so tief Bilbo es eben wagte. Dann stahl er sich stiller als eine Maus zurück.

Sein bißchen Zeit war kostbar, das wußte er. Wenn den Spinnen die Jagd verleidet war, würden sie zu ihren Bäumen, in denen die Zwerge hingen, zurückkehren. In dieser kurzen Spanne mußte er sie retten. Der schlimmste Teil der Aufgabe war, auf den langen Ast zu kommen, von dem die Bündel herunterbaumelten. Ich glaube nicht, daß er es geschafft hätte, wenn nicht eine Spinne glücklicherweise im Baum ein Seil hätte hängen lassen. Obgleich es an Bilbos Hand klebte und ins Fleisch riß, kletterte er mit seiner Hilfe hinauf – um einer alten, verschlagenen, feisten Wachspinne in die Finger zu laufen, die bei den Gefangenen zurückgeblieben war. Sie war eifrig dabei, sie zu zwicken, um festzustellen, wer wohl der saftigste wäre. Sie hatte schon vor, das Festmahl zu beginnen, während die anderen noch draußen umherjagten. Aber Mister Beutlin hatte es eilig, und ehe die Spinne begriff, was geschah, fühlte sie Bilbos Stachel und rollte tot vom Ast.

Bilbos nächste Aufgabe war es, einen der Zwerge zu befreien. Aber wie sollte er das anstellen? Wenn er den Auf hänger durchschnitt, würde der arme Kerl, patsch, auf die Erde bumsen, und die Erde war ein gutes Stück tiefer. Er schob sich also den Ast entlang (was die bejammernswerten Zwerge wie reifes Obst tanzen und baumeln ließ) und erreichte das erste Bündel.

Fili oder Kili, dachte er beim Anblick der blauen Kapuze, die oben ein wenig herausschaute. Sieht mehr nach Fili aus, dachte er dann, als er eine lange Nase aus der Verschnürung ragen sah. Indem er sich tief vorbeugte, glückte es Bilbo, die meisten der starken, klebrigen Stricke, mit denen das Opfer eingespult war, zu zerschneiden. Und dann kam in der Tat mit Treten und Gestrampel Fili zum Vorschein. Ich fürchte, Bilbo mußte bei seinem Anblick lachen, denn Fili, der mit seinen steifen Armen und Beinen ruderte, tanzte mit den Spinnenseilen unter den Achselhöhlen genau wie eins jener lustigen Spielzeuge umher, die man an einer Strippe hopsen läßt.

Jedenfalls wurde Fili auf den Ast gezogen, und dann tat er sein Bestes, um Bilbo zu helfen – obgleich er sich sehr elend fühlte und krank vom Spinnengift war. Eine halbe Nacht und den ganzen nächsten Tag hatte er fest verschnürt hängen müssen und nur die Nase zum Atmen frei gehabt. Es dauerte sehr lange, bis er das widerliche Klebzeug von Augen und Brauen los war, und was seinen Bart anging, so mußte er den größten Teil abschneiden. Unterdessen fingen sie an, zuerst einen, dann einen weiteren Zwerg hochzuziehen und freizusäbeln. Keinem ging es besser als Fili, und manchem ging es schlechter. Einige waren kaum in der Lage gewesen, richtig zu atmen (wie man sieht, sind lange Nasen manchmal doch sehr nützlich). Und andere wieder waren stärker vergiftet worden.

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