John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Eine trübsinnige Gesellschaft waren sie in dieser Nacht, und ihre Stimmung wurde in den folgenden Tagen nur noch schlechter. Sie hatten den verzauberten Fluß überquert, aber hier sah der Weg genauso verloren aus wie auf der anderen Seite, und der Wald schien unverändert. Wären sie jedoch vertrauter mit diesem Wald gewesen und hätten die Bedeutung der Jagd und der weißen Tiere, die vor ihnen auf dem Weg aufgetaucht waren, richtig eingeschätzt, hätten sie gewußt, daß sie jetzt auf den Ostrand zugingen. Bald würden sie, wenn sie Mut und Hoffnung behielten, zu dünnstämmigeren Bäumen und sonnenbeschienenen Stellen kommen.

Aber sie wußten es nicht, und überdies schleppten sie sich mit dem schweren Bombur ab – so gut es ging und zu viert der Reihe nach, während die anderen das Gepäck aufteilten. Wenn dies in den letzten Tagen nicht so leicht geworden wäre, hätten sie es nie geschafft. Doch ein schlummernder, lächelnder Bombur war ein schlechter Ersatz für ein Gepäck voll guter Lebensmittel – auch wenn es noch so schwer sein mochte. In wenigen Tagen kam dann auch die Zeit, wo es praktisch nichts mehr zu essen und zu trinken gab. Im Wald sahen sie ebenfalls nichts Genießbares, nur Pilze und sonderbare Kräuter mit fahlen Blättern und von unerfreulichem Geruch.

Etwa vier Tagemärsche nach dem verzauberten Fluß kamen sie an eine Stelle, die meist von Buchen bestanden war. Anfangs waren sie geneigt, erleichtert den Wechsel zu begrüßen, denn hier gab es kein Unterholz, und die Schatten waren nicht so tief. Es herrschte ein grünliches Licht an beiden Seiten des Pfades. Aber das Licht zeigte ihnen nur endlose Reihen von geraden, grauen Stämmen, wie Säulen einer riesigen Halle im Zwielicht. Man spürte einen Lufthauch und das Sausen des Windes, aber es klang schwermütig. Raschelnd segelten ein paar Blätter herab und erinnerten sie daran, daß es draußen Herbst werden wollte. Ihre Füße stöberten durch die Blätter zahlloser anderer Herbstzeiten, Blätter, die von den tiefen, roten Teppichen des Waldes über den Rand des Pfades trieben.

Bombur schlief immer noch, und sie waren völlig ausgepumpt. Zuweilen hörten sie ein beunruhigendes Gelächter; zuweilen auch Singen in der Ferne. Das Lachen war kein Orkgelächter, sondern rührte von hellen Stimmen her, und das Singen war sehr schön. Doch es klang unheimlich und fremdartig, und es war ihnen nicht wohl dabei. Sie beeilten sich, so rasch es ihre schwachen Kräfte erlaubten, diese Gegend hinter sich zu lassen.

Zwei Tage später merkten sie, daß der Pfad sich zu neigen begann. Nicht lange, und sie fanden sich in einem Tal, das fast ganz von einem mächtigen Schlag Eichen ausgefüllt war.

»Ist dieser verfluchte Wald immer noch nicht zu Ende?« fragte Thorin. »Da muß einmal jemand auf einen Baum klettern und sich umsehen. Am besten, er nimmt den höchsten Baum, der gleich hier am Weg steht.«

Natürlich war mit diesem Jemand Bilbo gemeint. Sie wählten diesen Baum, denn wenn der Späher überhaupt Erfolg haben sollte, so mußte er den Kopf über die höchsten Kronen erheben können und leicht genug sein, damit die obersten und dünnsten Äste ihn trugen. Der arme Mister Beutlin hatte sich nie groß im Baumklettern geübt, aber sie hoben ihn in die unteren Äste einer riesenhaften Eiche, die unmittelbar neben dem Pfad wuchs, und dann mußte er sich emporarbeiten, so gut er es konnte.

Er bahnte sich seinen Weg durch das verfilzte Astgewirr hindurch und bekam manchen Zweig ins Auge. Grün und schwarz schmierte ihn die alte Rinde der größeren Äste ein. Mehr als einmal rutschte er aus und hielt sich gerade noch im letzten Augenblick fest, aber schließlich, nach einer schrecklichen Anstrengung an einer schwierigen Stelle, wo es auch nicht einen einzigen passenden Ast zu geben schien, gelangte er bis nahe an den Wipfel heran. Während der ganzen Zeit kam es ihm vor, als ob Spinnen in dem Baum hausten, und er machte sich Sorge, auf welche Weise er wohl wieder hinunterklettern sollte (wenn er nicht gerade hinunterfallen wollte).

Schließlich steckte er seinen Kopf durch das Blätterdach, und da sah er die Spinnen. Aber es waren nur kleine, von gewöhnlicher Größe, und sie jagten hinter den Schmetterlingen her. Bilbos Augen wurden vom Licht nahezu geblendet. Er hörte die Zwerge von tief unten heraufrufen, aber antworten konnte er nicht – festhalten und blinzeln, das war alles, was er zunächst tun konnte. Die Sonne schien außerordentlich hell, und es dauerte lange, bis er sich daran gewöhnt hatte. Aber danach sah er um sich einen Ozean aus düsterem Grün, den da und dort eine Brise kräuselte. Und überall segelten Hunderte von Schmetterlingen. Ich nehme an, es war eine Art Purpurschillerfalter, ein Schmetterling, der die Wipfel der Eichenwälder liebt, aber diese waren keineswegs purpurn, sondern tief samtschwarz ohne irgendeine Zeichnung.

Bilbo betrachtete lange die Nachtschillerfalter und genoß den Wind in seinen Haaren und im Gesicht.

Aber schließlich erinnerte ihn das Geschrei der Zwerge, die vor Ungeduld unten aufstampften, an seine eigentliche Aufgabe. Es stand nicht gut. Sosehr er sich anstrengte, er konnte kein Ende absehen. Bäume und Blätter in jeder Richtung. Sein Herz, das beim Anblick der Sonne und beim Gruß des Windes fröhlich geworden war, sank ihm in die Hose: Da gab es nichts, mit dem er die da unten hätte aufmuntern können. In Wirklichkeit aber, wie ich schon sagte, waren sie nicht mehr weit vom Rand des Waldes entfernt. Und wenn Bilbo so viel Orientierungssinn gehabt hätte, zu erkennen, daß sein Ausguckbaum, obgleich selbst sehr hoch, doch nur im Grund eines breiten Tales stand, so hätte er gewußt, daß von seinem Wipfel aus ringsum die Bäume wie an den Rändern einer großen Schüssel sich auftürmten und daß man von hier aus nicht ermessen konnte, wie groß der Wald wirklich war.

Aber diesen Sinn hatte Bilbo nicht, und er kletterte voll Verzweiflung hinab. Er erreichte den Boden zerkratzt, erhitzt und elend und konnte im Dämmerlicht unten zunächst nichts unterscheiden. Sein Bericht machte die anderen genauso trübselig und elend, wie er selbst war.

»Der Wald geht nach allen Richtungen hin endlos weiter! Was sollen wir bloß tun? Und wozu ist es nütze, einen Hobbit auszuschicken!« schrien sie, als ob es seine Schuld wäre. Sie kümmerten sich keinen Pfifferling um die Schmetterlinge und wurden nur noch zorniger, als er von der wunderschönen Brise dort oben erzählte, die sie nicht spüren konnten, weil sie viel zu schwerfällig waren, um hinaufzuklettern.

An diesem Abend aßen sie ihre letzten Krümel, und das erste, was sie am nächsten Morgen spürten, war nagender Hunger. Und das nächste, daß es regnete und daß hier und dort ein Tropfen schwer auf den Waldboden schlug. Dies hinwiederum erinnerte sie daran, daß sie vor Durst geradezu ausgebrannt waren und nichts daran ändern konnten. Man kann einen schrecklichen Durst nicht dadurch löschen, daß man unter Rieseneichen steht und auf den Glückszufall eines Regentropfens wartet, der einem auf die Zunge fällt. Das einzige bißchen Trost kam ganz unerwartet von Bombur.

Er erwachte plötzlich, setzte sich auf und kratzte sich den Kopf Er konnte nicht herausfinden, wo er war, noch warum er solchen Hunger hatte. Er hatte alles vergessen, was seit jenem Maimorgen vor langer, langer Zeit geschehen war. Das letzte, an das er sich erinnerte, war die Gesellschaft im Haus des Hobbits. Sie hatten große Schwierigkeiten, ihm die ganze Reisegeschichte mit all den unglaublichen Abenteuern begreiflich zu machen.

Als er hörte, daß es nichts zu essen gab, setzte er sich hin und weinte, denn er fühlte sich schwach und wacklig in den Knien.

»Warum bin ich überhaupt erwacht!« rief er. »Ich hatte solch wunderschöne Träume. Mir träumte, ich ginge in einem Wald, der ganz ähnlich aussah wie dieser, spazieren. Nur war er durch Fackeln an den Bäumen erleuchtet, von Lampen, die von den Ästen herabhingen, und von Feuern, die auf dem Boden brannten. Ein großes Fest wurde da gefeiert und nahm überhaupt kein Ende. Ein Waldlandkönig saß dort mit einer Blattkrone, es wurde fröhlich gesungen, und ich könnte die Herrlichkeiten weder zählen noch beschreiben, die es da zu essen und zu trinken gab.«

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