John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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»Mein Geburtstagsgeschenk!« wisperte er sich selbst zu, wie so oft schon in den endlosen finsteren Tagen. »Das brauchen wir jetzt, ja, das brauchen wir jetzt.«

Er wollte den Ring holen, denn der Ring war ein Kleinod von besonderer Macht. Wer ihn auf den Finger steckte, wurde unsichtbar. Nur im vollen Sonnenlicht konnte er gesehen werden, und dann auch nur durch den Schatten, der obendrein unsicher und schwach war.

»Mein Geburtstagsgeschenk Ach, was für ein schöner Geburtstag, mein Schatz.« So hatte er es sich selbst immer wieder erzählt. Wer weiß, wie Gollum zu diesem Geschenk gekommen war, damals, vor vielen, vielen Jahren, als solche Ringe noch häufiger waren in der Welt? Vielleicht hätte selbst der Meister, der über diese Ringe verfügte, es nicht sagen können. Anfangs trug Gollum den Ring – bis es ihn ermüdete. Und dann bewahrte er ihn an seinem Körper in einer Tasche auf – bis diese ihn wund rieb. Und jetzt verbarg er ihn gewöhnlich in einem Loch auf seiner Felseninsel, und immerzu kam er und schaute ihn an. Doch manchmal, wenn er es nicht länger ertragen mochte, von ihm getrennt zu sein, oder wenn er sehr hungrig war und Fisch ihn anekelte, setzte er den Ring auf. Dann kroch er die dunklen Gänge entlang und spähte nach Orks aus, die sich verlaufen hatten. Mit dem Ring wagte er sich sogar dorthin, wo Fackeln brannten, obwohl von ihrem Schein seine Augen blinzelten und schmerzten, denn er fühlte sich sicher. O gewiß, ganz sicher. Keiner würde ihn sehen, keiner würde ihn bemerken, bevor er nicht seine Finger an der Kehle spürte. Nur wenige Stunden zuvor hatte er ihn noch getragen und einen kleinen Orksprößling gefangen. Wie er gequiekt hatte! Gollum hatte noch ein paar Knochen zum Knabbern zurückgelegt. Aber jetzt wollte Gollum etwas Zarteres.

»Ganz sicher, gewiß«, wisperte er sich selbst zu. »Das hier wird uns nicht sehen, nicht wahr, mein Schatz? Nein. Es wird uns nicht sehen, und sein häßliches kleines Schwert wird ihm nichts nützen, ganz gewiß nichts.«

Dieser heimtückische Gedanke ging ihm durch den Kopf, als er plötzlich von Bilbos Seite glitt, zurück in das Boot patschte und fort in das Dunkel fuhr. Bilbo dachte, er hätte das letzte Mal etwas von ihm gehört. Er wartete jedoch noch eine Weile, denn er hatte keine Ahnung, wie er allein hier hinausfinden sollte.

Plötzlich hörte er einen schrillen Schrei. Der jagte Bilbo einen Schauder den Rücken hinunter. Im Dunkel fluchte und klagte Gollum. Dem Geräusch nach zu urteilen, konnte er nicht weit weg sein – er befand sich ja auf seiner Insel, scharrte hier und scharrte dort, fingerte und suchte vergeblich.

»Wo ist er? Wo issst er?« hörte der Hobbit ihn schreien.

»Verschwunden ist er, mein Schatz, verschwunden, verschwunden! Donner und Blitz, mein Schatz ist verschwunden!«

»Was ist los?« rief Bilbo. »Was habt Ihr verloren?«

»Niemand soll uns fragen«, schrie Gollum. »Nicht seine Sache, nein, gollum! Oh, er ist verschwunden, gollum, gollum, gollum!«

»Nun gut«, rief Bilbo. »Aber ich will nicht für immer hier unter der Erde verschwinden. Und ich habe das Spiel gewonnen, und Ihr habt versprochen, mir zu helfen. Kommt also her! Führt mich hinaus, und dann sucht meinetwegen weiter!« So kläglich Gollum auch jammerte, konnte Bilbo doch nicht viel Mitleid in seinem Herzen spüren, und er hatte ein Gefühl, als wenn etwas, das Gollum sich so sehr wünschte, schwerlich etwas Gutes sein konnte. »Kommt schon!« schrie der Hobbit.

»Nein, nicht jetzt Schatz«, antwortete Gollum. »Wir müssen ihn suchen, er ist verschwunden, gollum.«

»Aber Ihr habt mein letztes Rätsel nicht erraten, und Ihr habt es mir versprochen«, sagte Bilbo.

»Nicht erraten!« schrie Gollum. Und dann kam plötzlich ein scharfes Zischen aus der Finsternis. »Was hat das da in seiner Tasche? Das muß es uns sagen. Das muß es uns zuerst einmal sagen.«

Bilbo sah keinen besonderen Grund, warum er es nicht hätte sagen sollen. Gollums Verstand war schneller als seiner auf die Lösung gekommen. Natürlich, denn er hatte viele Jahre lang diesen einen einzigen Gegenstand bewacht und behütet, denn er hatte immer gefürchtet, daß der Ring gestohlen werden könnte. Aber Bilbo war über die Verzögerung verärgert. Schließlich hatte er das Spiel gewonnen, ziemlich fair, und zu einem sehr gefährlichen Preis. »Antworten werden geraten und nicht gegeben«, sagte er.

»Aber es war keine anständige Frage«, sagte Gollum. »Kein richtiges Rätsel, Schatz, nein.«

»O ja. Und wenn es jetzt um eine gewöhnliche Frage geht«, erwiderte Bilbo, »so habe ich zuerst gefragt. Also: Was habt Ihr verloren? Antwortet Ihr zuerst!«

»Was ist in der Tasche?« Das zischende Geräusch klang näher und schärfer, und als Bilbo hinschaute, sah er zu seinem Schrecken, daß zwei kleine, helle Punkte ihn anstarrten. Verdacht war in Gollum aufgestiegen, und deshalb brannte das Licht in seinen Augen mit fahler Flamme.

»Was habt Ihr verloren?« drang Bilbo in ihn.

Aber jetzt war das Licht in Gollums Augen zu grünem Feuer geworden und kam sehr rasch näher.

Gollum saß wieder in seinem Boot. Wild paddelte er an das dunkle Ufer zurück.

Und in ihm kochte eine solche Wut, aus Verlust und Verdacht genährt, daß selbst das Schwert kein Schrecken mehr für ihn war.

Bilbo konnte nicht wissen, was dieses sonderbare Wesen so erzürnt hatte, aber er sah, daß Gollum ihn, koste es, was es wolle, ermorden wollte. Gerade noch zur rechten Zeit drehte er sich um und rannte blindlings die dunklen Gänge hinauf, die er gekommen war. Er hielt sich dicht an der Wand und tastete sich mit der linken Hand weiter.

»Was hat das da in seinen Taschen?« hörte er es laut hinter sich zischen, und dann hörte er das Patschen, als Gollum aus seinem Boot sprang. Was habe ich denn bloß? sagte Bilbo zu sich selbst, als er so daherkeuchte und weiterstolperte. Er steckte seine linke Hand in die Tasche. Der Ring fühlte sich sehr kalt an, als er auf seinen tastenden Zeigefinger glitt.

Das Zischen war dicht hinter ihm. Bilbo drehte sich um und sah Gollums Augen wie kleine grüne Lampen den Gang heraufkommen. Entsetzt versuchte Bilbo schneller zu laufen, aber plötzlich stießen seine Zehen gegen eine Unebenheit des Bodens, und patsch, fiel er längelang hin und begrub sein kleines Schwert unter sich.

Im nächsten Augenblick hatte Gollum ihn eingeholt. Doch bevor Bilbo etwas tun konnte, Atem holen, sich aufrichten oder sein Schwert schwingen, war Gollum vorbeigelaufen, ohne ihn zu bemerken, wobei er mächtig fluchte und wisperte.

Was sollte das bedeuten? Gollum konnte doch im Finstern sehen! Bilbo bemerkte selbst von hinten den bleichen Lichtschimmer von Gollums Augen. Mühsam erhob er sich und zog sein Schwert, das jetzt wieder schwächer leuchtete. Dann folgte er vorsichtig, denn nichts anderes konnte man jetzt tun.

Es wäre unsinnig gewesen, zu Gollums See hinabzusteigen. Wenn er Gollum folgte, so würde ihm dieser vielleicht, ohne es zu beabsichtigen, einen Weg zum Entwischen zeigen.

»Verflucht soll’s sein, verflucht soll’s sein!« zischte Gollum.

»Verflucht sei dieser Beutlin! Er ist fort! Was hat er in seinen Taschen? Oh, wir wissen’s, wir wissen’s, mein Schatz! Er hat’s gewiß, er muß es haben, mein Geburtstagsgeschenk!«

Bilbo spitzte die Ohren. Ihm dämmerte des Rätsels Lösung. Er beeilte sich ein bißchen und kam so nahe an Gollum heran, wie er es gerade noch wagen konnte. Gollum lief sehr rasch weiter und schaute nicht zurück, aber er drehte seinen Kopf nach allen Seiten, wie Bilbo an dem schwachen Schimmer an den Wänden erkennen konnte.

»Mein Geburtstagsgeschenk! Verflucht, wie konnten wir es bloß verlieren, mein Schatz? Ja, so ist es: Als wir diesen Weg zuletzt entlangkamen, als wir dem häßlichen jungen Quieker den Hals herumdrehten. So war es. Verflucht, es fiel herunter, nach all den Jahren! Es ist weg, gollum.«

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