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Bernhard Hennen: Himmel in Flammen

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Bernhard Hennen Himmel in Flammen

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Nur sie würde seinen Schmerz heilen können. Sie allein hatte sich nie wirklich unterworfen. Sie war wild, so wie der eisige Norden, aus dem sie gekommen war: Nandalee. Und nun stand sie in seiner Höhle und zog die Klinge, die er einst selbst erschaffen hatte ... Mit letzter Kraft flohen die Menschen aus dem ewigen Eis zurück in die südlicheren Gefilde Nangogs - besiegt und gedemütigt von den Kriegern der Daimonen. Erst als ein einzigartiger Wolkensammler mit einer mysteriösen Fracht über Volodis Palast vor Anker geht, schöpfen der Unsterbliche und sein bester Freund Aaron wieder Hoffnung. Es gibt eine Waffe gegen die scheinbar unbesiegbaren Drachen! Doch auch die mächtigen Himmelsschlangen sind auf diese Waffe aufmerksam geworden. Während sie eine Armee von Zwergen in die Hafenstadt Asugar senden, um die Menschen endgültig zu schlagen, soll einer einzigen Drachenelfe, Nandalee, das Unmögliche gelingen: noch vor den Menschen die Waffe finden und bergen. Aber wird es Nachtatem, ihrem Herrn, wirklich gelingen, die Elfe noch einmal für seine Ziele in den Kampf zu schicken? Dieselbe Elfe, die ihm nahe kam wie niemand sonst und die zugleich sein Ende bedeuten könnte? Als aus dunklen Prophezeiungen Gewissheit wird, zeigt sich: Das Schicksal aller wird sich auf der magischen Welt Nangog entscheiden …

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Firaz zuckte erschrocken zusammen. Die blinden Augen der Seherin starrten in ihre Richtung. »Du? Wie kannst du es wagen, noch einmal zurückzukehren?«

»Was ist hier geschehen?«

»Geh!«, fauchte die Gazala sie an und kam ihr entgegen. »Geh! Ich verfluche den Tag, an dem du hierhergekommen bist. Den Tag, an dem er dir sein Vertrauen geschenkt hat.«

Nandalee verstand nicht. Warum erwachte der Dunkle nicht? Sie hatte es geschafft. Dank ihm, das war ihr bewusst. Er hatte an sie geglaubt, und er hatte ihr die Gelegenheit verschafft, nach Daia zu gehen.

»Ich verfluche dich!«

Nandalee trat einen Schritt zurück. Firaz schlug nach ihr. Es waren unbeholfene Faustschläge, denen die Elfe leicht ausweichen konnte. Die Gazala war keine Bedrohung. Aber der Dunkle … Nandalee wurde sich bewusst, dass seine alles beherrschende, düstere Präsenz fehlte. Die Aura seiner Macht, durchwoben von einer Melancholie, wie man sie wohl nur empfinden konnte, wenn man alt wie die Welt war.

Die Grotte war nicht länger ein magischer Ort.

Nandalee stieß Firaz zur Seite und lief zum flachen Felsen hinauf. Sie berührte das Haupt des Dunklen, strich sanft über die schweren Lider, die über seine Augen gesunken waren. Sie hätten warm sein müssen. Dann sah sie das Blut auf dem Fels, entdeckte die Wunde. Es war offensichtlich, und doch weigerte sich ihr Verstand, es zu akzeptieren. Er war ewig! Eine Welt ohne ihn hatte es nie gegeben! Er war das erste Geschöpf der Alben. Der Tod existierte für ihn nicht, so zumindest war es Nandalee immer erschienen. Er war älter als der Tod.

»Mörderin!« Firaz, die ihr gefolgt war, schlug mit Fäusten auf sie ein. Nandalee spürte es kaum.

Die Elfe ließ Todbringer zu Boden gleiten und legte eine zweite Hand auf das kalte Augenlid des Drachen. »Ich weiß, du hast mich geliebt«, sagte sie leise. »Und ich habe es dir schlecht vergolten. Ich …« Ihr fehlten die Worte. Es wäre noch so vieles zu sagen gewesen, hätte er noch gelebt. Jetzt musste sie an die denken, die noch nicht tot waren. An jene, für die sie in den Gelben Turm gegangen war. So würde sie sein Andenken wahren. Er hätte es nicht anders gewollt.

Sie beugte sich vor und hauchte dem Dunklen einen Kuss auf das Augenlid. »Danke.«

Firaz hatte sich an sie geklammert. Noch immer schlug die Gazala auf sie ein. Eine Hand griff in Nandalees Gesicht, kratzte ihr die Haut blutig und verfehlte nur knapp ihr rechtes Auge. Sie schüttelte die Gazala ab.

»Ich wünschte, du und deine Brut, ihr wärt allesamt bei der Geburt verreckt. Ich verfluche die Stunde, in der ich euch geholfen habe …«

Nandalee nahm ihr Schwert und rannte. Sie musste zu den Kindern. Und sie musste begreifen, wie das hatte geschehen können. Sie hätte blind den Weg aus der Pyramide gefunden. Sie dachte daran, wie sie hier eine Gefangene gewesen war. Daran, wie Nachtatem sie erwählt hatte, und den Rausch aus Schmerz und Leidenschaft, als er sie tätowierte. Wie konnte er tot sein?

Benommen von dem, was sie nicht begreifen konnte, trat sie aus der Pyramide. Da waren andere Elfen. Und eine schlangenhafte Kreatur …

»Ergreift sie!«, rief eine befehlsgewohnte Stimme. Das musste Solaiyn sein. Nodon hatte ihr von dem Fürsten erzählt. »Packt die Mörderin!«

Nandalee sprach ein Wort der Macht und nahm der Zeit ihre Hast. Die Worte des Elfenfürsten wurden zu gedehnten, unverständlichen Lauten. Seine Bewegungen verlangsamten sich.

Sie wollte nicht kämpfen. Sie wollte ihre Kinder retten. Ihre Kinder! Warum waren sie nicht mehr in der Pyramide? Sie blickte auf zu der Alten Veste, die sich in die weite Höhle in der Steilwand duckte. Dort würde sie alle Antworten finden.

Sie begann zu laufen, wie sie noch nie in ihrem Leben gelaufen war.

Im Zweifel

Nodon hatte geahnt, dass es so kommen musste. Er hätte es so getan. Und er war vorbereitet. Die anderen hatten nichts bemerkt. Für sie stand er nur reglos Wache, doch hatte er den Puls der Zeit verlangsamt. Es war ein gefährliches, kräftezehrendes Spiel. Das magische Netz, das unsichtbar die Welt durchdrang, kämpfte gegen ihn an. Er hatte begonnen, sich diesem Zauber zu widmen, als er gesehen hatte, wie schnell Aloki war. Er hatte sich ihr nie mehr ausgeliefert fühlen wollen. Und auch nicht Bidayn. Manche Geschichten aus der Welt der Menschen waren selbst bis zu ihm gedrungen. Die Art, wie ihre Unsterblichen starben. Er wusste, was dort geschehen war. Und er wusste, dass es auch hier geschehen würde. Alles lief darauf hinaus. Die einzige Frage, die blieb, war, wer zuerst kommen würde: Nandalee oder Bidayn.

Nandalee gab ihm die Antwort. Er erwartete sie beim Tor. Angespannt. Er wusste, wie tödlich sie war. Es wäre ungefährlicher, sie mit gezogenem Schwert zu erwarten. Aber er brauchte Antworten.

Sie kam den Weg zur Veste hinauf, so schnell, dass ihre Konturen zu einem weißen Schemen verschmolzen, und das, obwohl auch er für sich den Lauf der Zeit verändert hatte.

Nodon ließ alle Vorsicht fahren und verstärkte seinen Zauber gegen den Widerstand der magischen Welt.

Keinen Augenblick zu früh. Sie kam durch das Tor. Seinen Fausthieb sah sie nicht kommen. Sie musste blind vor Sorge um ihre Kinder sein.

Der Treffer wirbelte Nandalee herum, ließ sie hart gegen die Mauer des Torturms schlagen. Doch sie war nicht benommen. Sofort hob sie Todbringer, bereit zum Gegenangriff.

Nodon sah ihren gehetzten, verzweifelten Blick. Er wusste, dass ihm nur ein Herzschlag blieb, bevor sie auf ihn losgehen würde. »Reden oder kämpfen?«

Sie ließ die Waffe nicht sinken, griff aber auch nicht an. »Der Dunkle … Wer?«, schrie sie ihn an.

Er sah, dass ihr Gewand zerfetzt war. Sie blutete aus vielen leichten Wunden. Ein Umhang lag um ihre Schultern, und in ihrem Haar schmolz Eis gewordener Schnee. Sie sah ganz anders aus als vor der Pyramide.

»Alle glauben, du hättest Nachtatem getötet.«

»Lügen!« Sie trat einen Schritt vor.

Nodon legte die Hand an den Schwertgriff. Noch einen Schritt durfte er ihr nicht gewähren, sonst könnte er nicht mehr schnell genug ziehen, um ihren Angriff abzuwehren. »Ich selbst sah dich mit blutigem Schwert aus der Pyramide kommen.«

Ihre Augen weiteten sich. Sie wirkte erschüttert. »Das kann nicht sein«, sagte sie leise.

Nodon blickte hastig zu den anderen Wachen. Auch wenn sie beide die Zeit beschleunigt hatten, würden sie für die anderen sichtbar werden, wenn sie zu lange an einer Stelle stehen blieben.

Nandalee hatte sofort begriffen. »Zieh dein Schwert, lass uns einander umkreisen, so verschwimmen wir zu Schemen.«

Eben noch war Nodon unsicher gewesen, doch nun hatte er das Gefühl, dass es klüger war, ihr nicht länger unbewaffnet gegenüberzustehen. Da war immer noch der gehetzte Blick in ihren Augen. Sie wollte zu ihren Kindern. Viel Zeit zum Reden würde ihm nicht bleiben.

Leise zischend glitt sein Schwert aus der Scheide. Er wusste, wie sie kämpfte. Wusste, welche Vorteile ihm seine kürzere, schnellere Klinge gewährte. Wenn sie es herausforderte, würde er nicht zögern, sie zu töten. »Alle halten dich für eine Mörderin. Ich war nicht der Einzige, der dich aus der Pyramide kommen sah. Solaiyn und etliche andere waren ebenfalls dort.«

»Alles fügt sich ganz wunderbar, nicht wahr?«, sagte sie bitter. »Ich lag viele Jahre im Streit mit Nachtatem, und nun habe ich die Gunst der Stunde genutzt und ihn getötet.«

»Genau so werden es viele sehen.«

»Der Erstgeschlüpfte hat mich nach Daia geschickt. Ich war im Gelben Turm und habe das Traumeis gestohlen.« Sie deutete mit einem Nicken zu dem Lederbeutel an ihrem Gürtel.

»Es sind Stunden vergangen, seit du aus der Pyramide gekommen bist. Du kannst die Zeit dehnen. Du hättest es …«

»Wenn ich vor dem Gelben Turm die Zeit gedehnt hätte, wäre ich wie ein Leuchtfeuer für die Devanthar gewesen.«

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