Richard Knaak - Der Tag des Drachen

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Der Tag des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Hinter den nebulösen Schleiern der Vergangenheit verbirgt sich die Welt Azeroth mit all ihren wundersamen Wesen. Mysteriöse Elfen und kräftige Zwerge lebten mit den Stämmen der Menschheit in relativem Frieden und Harmonie – bis eine dämonische Armee, die sich Brennende Legion nannte, die Ruhe dieser Welt auf ewig vernichtete. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Goblins und Trolle um die Macht über die zersplitterten, kriegführenden Königreiche. Doch dies ist nur Teil eines großen, bösartigen Plans, der über das Schicksal der WARCRAFT-Welt entscheiden wird.
Furchteinflößende Ereignisse in den höchsten Zaubererkreisen zwingen den jungen Magier Rhonin zu einer gefährlichen Reise in das von Orks kontrollierte Land Khaz Modan. Dort entdeckte Rhonin eine gewaltige, weitreichende Verschwörung, die dunkler ist als alles, was er sich je vorstellen konnte. Diese Bedrohung zwingt ihn zu einer gewagten Allianz mit uralten Kreaturen der Luft und des Feuers. Mit Ihrer Hilfe wird es für die Welt Azeroth vielleicht ein Morgen geben.

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Ein roter Schatten, von dem Deathwing geglaubt hatte, er würde ihn nie wieder in den Lüften erblicken, füllte sein Gesichtsfeld aus und überraschte ihn. »Alexstrasza … bist du gekommen, um deinen Gefährten zu rächen?«

»Um meinen Gefährten und meine Kinder zu rächen, Deathwing, denn ich weiß genau, dass allein du für alles verantwortlich bist.«

»Ich?« Der schwarze Leviathan grinste breit. »Aber ich kann die Dämonenseele dank dir und den deinen doch nicht einmal mehr berühren!«

»Aber etwas führte Orks an einen Ort, den nur Drachen kannten, und etwas erzählte ihnen von der Macht der Scheibe.«

»Spielt das eine Rolle? Deine Zeit ist abgelaufen, Alexstrasza, während meine gerade erst beginnt.«

Die rote Königin spreizte ihre Schwingen und zeigte die Krallen. Trotz der Entbehrungen ihrer Gefangenschaft wirkte sie in diesem Augenblick nicht im geringsten geschwächt. » Deine Zeit ist abgelaufen, Dunkler!«

»Dank der anderen habe ich die Leiden der Zeit, den Fluch der Albträume und die Nebel der Magier besiegt. Welche Waffen hast du zu bieten?«

Alexstrasza begegnete seinem düsteren Blick mit ruhiger Entschlossenheit. »Das Leben, die Hoffnung … und was sie mit sich bringen.«

Deathwing lauschte ihren Worten und lachte laut. »Dann bist du schon so gut wie tot!«

Die beiden Drachen stürzten sich aufeinander.

»Glaubt sie wirklich, dass sie ihn besiegen kann?«, murmelte Rhonin. »Keiner von ihnen kann das. Ihnen fehlt, was das verfluchte Artefakt ihnen entzogen hat.«

»Wenn wir nichts unternehmen können, dann sollten wir diesen Ort verlassen, Rhonin.«

»Das kann ich nicht, Vereesa. Ich muss etwas für sie tun … für uns alle. Wer außer ihnen sollte Deathwing jemals aufhalten?«

Falstad betrachtete die Dämonenseele . »Kannst du mit diesem Ding nichts ausrichten?«

»Nein, man kann es nicht gegen Deathwing einsetzen.«

Der Zwerg rieb sein bärtiges Kinn. »Schade, dass man die Magie, die dieses Ding gestohlen hat, nicht zurückgeben kann. Dann wären sie wenigstens ebenbürtig.«

Der Zauberer schüttelte den Kopf. »Das geht nicht.«

Er versuchte nachzudenken. Aber mit seinem gebrochenen Finger, den hämmernden Kopfschmerzen und den Schrammen am ganzen Körper bereitete es ihm bereits Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Rhonin konzentrierte sich, dachte an das, was der Greifenreiter gerade gesagt hatte. »Aber wenn ich es recht bedenke, wäre es vielleicht doch möglich …«

Seine Gefährten blickten ihn verwirrt an. Rhonin sah sich kurz um und stellte sicher, dass ihnen im Moment keine Gefahr durch Orks drohte, dann griff er nach dem härtesten Stein, den er finden konnte.

»Was tut Ihr da?«, fragte Vereesa. Sie klang, als fürchte sie um seinen Verstand.

»Ich gebe ihnen ihre Macht zurück.« Er legte die Dämonenseele auf einen anderen Stein und hob den ersten hoch.

»Was zur Hölle willst …?« Weiter kam Falstad nicht.

Rhonin schlug den Stein mit aller Kraft gegen die Scheibe.

Der Stein zerbrach in zwei Hälften.

Die Dämonenseele glänzte unverändert, zeigte noch nicht einmal einen winzigen Kratzer als Folge des Angriffs.

»Verdammt! Ich hätte es wissen müssen.« Rhonin schaute den Zwerg an. »Kannst du mit deiner Axt genau zielen?«

Falstad wirkte beleidigt. »Das ist zwar eine minderwertige Ork-Anfertigung, aber trotzdem eine gebrauchstüchtige Waffe, und deshalb kann ich damit natürlich präzise zielen!«

»Dann schlag damit auf die Scheibe. Jetzt!«

Die Waldläuferin legte dem Zauberer besorgt die Hand auf die Schulter. »Rhonin, glaubt Ihr wirklich, dass das etwas nützen wird?«

»Ich kenne Sprüche, um ihnen die Magie zurückzugeben. Ich variiere einfach nur die Formeln, die mein Orden benutzt, um Magie von anderen Relikten abzuziehen, aber dafür muss das betreffende Artefakt zerbrochen werden. Die Kräfte, mit denen die Magie im Inneren gehalten wird, müssen unschädlich gemacht werden. Ich kann den Drachen geben, was sie brauchen, aber nur, wenn wir es schaffen, die Dämonenseele zu öffnen!«

»Darum geht es also.« Falstad hob die Streitaxt. »Tritt zurück, Zauberer. Willst du zwei saubere Hälften – oder viele kleine Splitter?«

»Zerstöre es einfach so gut du kannst.«

»Kein Problem …« Der Zwerg hob die Axt über den Kopf, atmete tief ein – und schlug dann so heftig zu, dass Rhonin die Anstrengung in der Armmuskulatur des Gefährten sehen konnte.

Die Axt traf.

Metallsplitter flogen nach allen Seiten.

»Bei den Arie! Die Klinge ist völlig ruiniert!«

Die große Scharte in der Axtklinge bewies endgültig, wie hart die Oberfläche der Dämonenseele war. Falstad warf die ramponierte Waffe angewidert von sich und verfluchte die schlechte Qualität der Ork-Schmieden.

Rhonin wusste jedoch, dass die Axt keine Schuld traf. »Das ist schlimmer, als ich dachte.«

»Wenn die Scheibe durch Magie geschützt wird«, sagte Vereesa, »kann sie dann nicht auch durch Magie vernichtet werden?«

»Der Zauber müsste sehr, sehr mächtig sein. Meine eigenen Fähigkeiten reichen dafür nicht aus – aber wenn ich einen anderen mächtigen Talisman hätte …« Er erinnerte sich an das Medaillon, das Krasus – oder richtiger: Korialstrasz – Vereesa gegeben hatte, aber dieses war zurückgeblieben, als der Zauberer und der rote Drache sich auf den Weg in die Schlacht gemacht hatten. Außerdem bezweifelte Rhonin, dass es ihm tatsächlich eine große Hilfe gewesen würde. Aussichtsreicher wäre es gewesen, wenn er etwas von Deathwing besessen hätte, aber sein eigenes Medaillon war im Berg verloren gegangen.

Doch hatte er nicht immer noch den Stein? Den Stein, der aus einer Schuppe des schwarzen Drachens entstanden war?

»Das könnte funktionieren!«, seufzte er und griff in seine Tasche.

»Was hast du da?«, fragte Falstad.

»Das.« Er zog den kleinen Stein heraus, was die anderen jedoch nicht sonderlich beeindruckte. »Deathwing erschuf ihn aus einer Schuppe seines eigenen Körpers, so wie er auch die Dämonenseele durch seine Magie entstehen ließ. Vielleicht erreichen wir damit etwas, was sich durch nichts sonst mehr erreichen ließe …«

Sie sahen ihm zu, wie er den Stein zur Scheibe brachte. Einen Moment war Rhonin unschlüssig, was die beste Vorgehensweise betraf, dann erinnerte er sich an die goldene Regel seiner Kunst: das Einfache war oft das Effektivste.

Der schwarze Stein glänzte in seiner Hand. Der Zauberer drehte ihn, bis er die schärfste Kante gefunden hatte. Er wusste sehr wohl, dass sein Plan vielleicht fehlschlagen würde, aber es gab nichts, was er sonst noch hätte versuchen können.

Vorsichtig strich er mit dem Stein über die Mitte des Talismans.

Deathwings Schuppe schnitt durch die harte goldene Oberfläche wie eine Klinge durch Butter.

»Passt auf.« Vereesa zog ihn gerade noch rechtzeitig zurück, als eine Lichtsäule aus dem Schnitt hervorschoss.

Rhonin spürte die gewaltige magische Kraft, die aus dem beschädigten Talisman entkam und wusste, dass er rasch handeln musste, bevor sie für jene verloren war, denen sie eigentlich gehörte.

Er murmelte einen Zauberspruch und veränderte ihn so, wie er es brauchte. Er konzentrierte sich so gut es ging, wollte nicht riskieren, an diesem kritischen Punkt noch zu scheitern. Es musste einfach gelingen.

Ein phantastischer, leuchtender Regenbogen spannte sich höher und höher dem Himmel entgegen. Rhonin wiederholte den Spruch und unterstrich noch einmal das Ergebnis, das er im Sinn hatte …

Das blendend helle Licht, das nun mehrere hundert Fuß hoch war, bog sich noch weiter und tastete nun in die Richtung der kämpfenden Drachen.

»Habt Ihr es geschafft?«, fragte die Waldläuferin atemlos.

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