Richard Knaak - Der Tag des Drachen

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Hinter den nebulösen Schleiern der Vergangenheit verbirgt sich die Welt Azeroth mit all ihren wundersamen Wesen. Mysteriöse Elfen und kräftige Zwerge lebten mit den Stämmen der Menschheit in relativem Frieden und Harmonie – bis eine dämonische Armee, die sich Brennende Legion nannte, die Ruhe dieser Welt auf ewig vernichtete. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Goblins und Trolle um die Macht über die zersplitterten, kriegführenden Königreiche. Doch dies ist nur Teil eines großen, bösartigen Plans, der über das Schicksal der WARCRAFT-Welt entscheiden wird.
Furchteinflößende Ereignisse in den höchsten Zaubererkreisen zwingen den jungen Magier Rhonin zu einer gefährlichen Reise in das von Orks kontrollierte Land Khaz Modan. Dort entdeckte Rhonin eine gewaltige, weitreichende Verschwörung, die dunkler ist als alles, was er sich je vorstellen konnte. Diese Bedrohung zwingt ihn zu einer gewagten Allianz mit uralten Kreaturen der Luft und des Feuers. Mit Ihrer Hilfe wird es für die Welt Azeroth vielleicht ein Morgen geben.

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Nekros ließ ihm gerade genug Bewegungsfreiheit, dass Rhonin den Ork aus den Augenwinkeln betrachten konnte. Das Holzbein des Kommandanten drückte gegen die Wirbelsäule des Zauberers. Rhonin zweifelte nicht daran, dass sie unter stärkerem Druck brechen würde. »Ich … ich habe sie nicht.« Das Gewicht von Nekros' massigem Körper behinderte das Atmen und das Sprechen. »Ich weiß noch nicht … einmal, wo sie ist.«

»Ich habe keine Zeit für deine Lügen, Mensch!« Nekros drückte etwas fester zu. Ein Hauch von Verzweiflung schwang in seiner immer noch arroganten Stimme mit. »Ich brauche sie!«

»Nekros …!«, unterbrach ihn eine donnernde, hasserfüllte Stimme. »Du hast meine Kinder ermordet. Meine Kinder! «

Rhonin fühlte die Bewegung des Orks, als dieser sich drehte. Nekros stieß die Luft aus. »Nein!«

Ein Schatten fiel über Rhonin und seinen Gegner. Ein heißer, fast schon sengender Wind glitt über den Magier hinweg. Er hörte Nekros Skullcrusher schreien …

… und plötzlich verschwand das Gewicht des Orks aus seinem Rücken.

Rhonin warf sich augenblicklich herum, war sicher, dass der Feind seines Feindes nun auch ihn töten würde. Aber Vereesa kam ihm zu Hilfe und zog ihn an sich. Erst jetzt begriff der Magier, was diesen riesigen Schatten hervorgerufen hatte und warum die Stimme, die er gehört hatte, ihm so bekannt vorgekommen war.

Trotz der Schuppen, die an einigen Stellen nur noch lose hingen und den ungeschickt gefalteten Flügeln bot die Drachenkönigin Alexstrasza einen beeindruckenden Anblick. Sie erhob sich über alle anderen, hielt den Kopf hoch in den Himmel gereckt und brüllte ihren Triumph hinaus. Von Nekros fand Rhonin keine Spur mehr. Entweder hatte die Königin ihn komplett verschlungen oder seinen Körper weit fortgeschleudert.

Alexstrasza brüllte erneut und neigte ihren Kopf dem Zauberer und der Elfe entgegen. Vereesa wirkte entschlossen, ihn und sich selbst zu verteidigen, aber Rhonin forderte sie mit einer Geste auf, die Klinge zu senken.

»Mensch, Elfe – ich bin euch zu Dank verpflichtet, dass ihr mir die Gelegenheit gegeben habt, meine Kinder zu rächen. Jetzt gibt es allerdings andere, die meine Hilfe benötigen, wie gering sie auch ausfallen mag.«

Sie blickte zum Himmel, wo vier Titanen kämpften. Rhonin folgte ihrem Blick und sah einen Moment lang zu, wie Ysera, Nozdormu und Malygos scheinbar erfolglos gegen Deathwing angingen. Die Drei attackierten immer wieder, aber Deathwing schlug sie mit Leichtigkeit zurück.

»Drei gegen einen – und sie können trotzdem nichts ausrichten?«

Alexstrasza, die bereits ihre Schwingen zum Abflug spreizte, hielt kurz inne, um zu antworten. »Wegen der Dämonenseele haben wir nur noch halb soviel Macht. Nur Deathwings Macht ist vollständig. Ich wünschte, wir könnten sie gegen ihn einsetzen oder die Macht, die darin wohnt, zurückerlangen, aber diese Möglichkeiten gibt es nicht. Wir können nur kämpfen und das Beste hoffen.« Gebrüll aus dem Himmel erschütterte die Erde. »Ich muss jetzt gehen. Vergebt mir, dass ich euch allein lasse und noch einmal … danke!«

Mit diesen Worten erhob sich die Drachenkönigin in die Lüfte. Beinahe zufällig wischte ihr zuckender Schwanz zwei angreifende Orks hinweg, ohne deren Zwergengegner auch nur zu berühren.

»Wir müssen doch etwas tun können!« Rhonin sah sich nach der Dämonenseele um. Irgendwo musste sie sein.

»Denkt nicht darüber nach.« Vereesa wich der Axt eines Orks aus und durchbohrte ihn mit ihrer Klinge. »Wir müssen uns selbst retten.«

Trotz der um ihn herum tobenden Schlacht setzte Rhonin seine Suche fort. Plötzlich fiel sein Blick auf einen glänzenden Gegenstand, der halb vom Arm eines toten Ork bedeckt wurde. Der Zauberer lief hoffend und zweifelnd zugleich darauf zu.

Es war tatsächlich das Artefakt der Drachen. Rhonin betrachtete es mit unverhohlener Begeisterung. Es war so schlicht und verfügte dennoch über Kräfte, die weit über die von Zauberern hinausgingen – abgesehen vielleicht vom berüchtigten Medivh. Soviel Macht. Damit hätte Nekros Kriegshäuptling der Horde werden können. Und Rhonin konnte sich mit seiner Hilfe zum Herrn über Dalaran aufschwingen, zum Imperator über alle Königreiche von Lordaeron …

Was dachte er da? Rhonin schüttelte den Kopf und vertrieb die unguten Gedanken. Die Dämonenseele konnte mit ihrer Macht verführen, darauf musste er achten.

Falstad kam auf seinem Greifen zu ihnen herunter. Irgendwo hatte er die Streitaxt eines Orks gefunden, die er offenbar auch schon eingesetzt hatte.

»Zauberer! Worauf wartest du? Rom und seine Männer schlagen die Orks vielleicht in die Flucht, aber das ist kein Grand hier herumzustehen und irgendwelche Scheiben anzustarren.«

Rhonin ignorierte ihn, wie er auch Vereesa ignorierte. Irgendwie musste der Schlüssel zu Deathwings Untergang in der Dämonenseele liegen. Es gab doch keine andere Macht mehr, die dazu imstande gewesen wäre, wenn selbst vier riesige Drachen mit ihren vereinten Kräften nicht in der Lage waren, etwas auszurichten!

Dies mochte aber auch bedeuten, dass vielleicht gar nichts mehr Deathwing vom Erreichen seiner Ziele abhalten konnte …

Sie schleuderten ihm ihre gesamte Macht entgegen – oder was davon noch übrig war. Sie griffen Deathwing auf körperlicher und magischer Ebene an, aber er schien dies kaum zu bemerken. Ganz gleich, wie hart sie gegen ihn vorgingen, es wurde immer deutlicher, dass ihre Kraft durch die weit zurückliegende Erschaffung der Dämonenseele so geschwunden war, dass sie dem schwarzen Leviathan hilflos wie Kleinkinder gegenüberstanden.

Nozdormu schleuderte ihm den Sand der Zeit entgegen, der zumindest für einen Moment drohte, Deathwings Jugend auszulöschen. Deathwing spürte, wie die Schwäche durch seinen Körper strich, fühlte, wie seine Knochen spröder und seine Gedanken langsamer wurden. Doch bevor die Veränderungen endgültig wurden, explodierte brutale Kraft in dem Drachen des Chaos, verbrannte den Sand und löschte den anspruchsvollen Zauberspruch aus.

Malygos wagte einen direkteren Angriff. Die Wut des wahnsinnigen Drachen machte ihn der Macht Deathwings beinahe ebenbürtig, aber auch nur für einen Augenblick. Eisige Lichtspeere hagelten seinem verhassten Gegner von allen Seiten entgegen, waren gleichzeitig entsetzlich heiß und betäubend kalt und schlugen auf Deathwing ein. Doch die magischen Metallplatten, die in die Haut des schwarzen Drachen eingelassen waren, wehrten fast den gesamten tosenden Sturm ab, sodass Deathwing dem Rest mit Leichtigkeit widerstehen konnte.

Von allen stellte sich jedoch Ysera als seine listigste und gefährlichste Gegnerin heraus. Anfangs hielt sie sich zurück und schien sich damit zufrieden zu geben, ihre Mitstreiter gegen ihn anrennen zu lassen. Dann jedoch bemerkte Deathwing eine Gleichgültigkeit in sich selbst, eine Zufriedenheit, die zur Ablenkung führte. Beinahe zu spät bemerkte er, dass er in einen Tagtraum geglitten war. Er schüttelte den Kopf, um die Spinnweben, die sich über seinen Geist gelegt hatten, zu vertreiben. Im gleichen Moment versuchten alle drei Gegner ihn in die Zange zu nehmen.

Mit einigen Schlägen seiner gewaltigen Flügel gelangte er aus ihrer Reichweite und startete seinen Gegenangriff. Zwischen den Vorderklauen bildete sich eine riesige Kugel reiner, ursprünglicher Energie, die er ihnen entgegen schleuderte.

Die Kugel explodierte, als sie die Drei erreichte. Ysera und die anderen wurden zurückgeschleudert.

Deathwing schrie seinen Triumph hinaus. »Narren! Werft mir entgegen, was ihr habt, es wird nichts ändern. Ich bin die wahre Macht! Ihr seid nicht mehr als Schatten der Vergangenheit!«

»Unterschätze nie, was du von der Vergangenheit lernen kannst …«

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