Richard Knaak - Der Tag des Drachen

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Der Tag des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Hinter den nebulösen Schleiern der Vergangenheit verbirgt sich die Welt Azeroth mit all ihren wundersamen Wesen. Mysteriöse Elfen und kräftige Zwerge lebten mit den Stämmen der Menschheit in relativem Frieden und Harmonie – bis eine dämonische Armee, die sich Brennende Legion nannte, die Ruhe dieser Welt auf ewig vernichtete. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Goblins und Trolle um die Macht über die zersplitterten, kriegführenden Königreiche. Doch dies ist nur Teil eines großen, bösartigen Plans, der über das Schicksal der WARCRAFT-Welt entscheiden wird.
Furchteinflößende Ereignisse in den höchsten Zaubererkreisen zwingen den jungen Magier Rhonin zu einer gefährlichen Reise in das von Orks kontrollierte Land Khaz Modan. Dort entdeckte Rhonin eine gewaltige, weitreichende Verschwörung, die dunkler ist als alles, was er sich je vorstellen konnte. Diese Bedrohung zwingt ihn zu einer gewagten Allianz mit uralten Kreaturen der Luft und des Feuers. Mit Ihrer Hilfe wird es für die Welt Azeroth vielleicht ein Morgen geben.

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»Ich schicke dich deinen Herren in blutigen kleinen Stücken zurück, du alter Narr!«

Die beiden Drachen brüllten einander an. Tyrans Schrei war im Gegensatz zu Deathwings kaum zu hören.

Sie waren bereit zum Kampf.

Rhonin starrte ihn an. » Krasus? «

Der rote Drache hob den Kopf weit genug, um zu nicken. »Das ist der Name … den ich als … Mensch trage …«

»Krasus …« Aus Überraschung wurde Verbitterung. »Du hast mich und meine Freunde hintergangen. Du hast all das arrangiert und mich zu deiner Marionette gemacht.«

»Das werde ich ewig … bedauern …«

»Du bist nicht besser als Deathwing!«

Der Leviathan zuckte zusammen, nickte jedoch ein weiteres Mal. »Das habe ich verdient. Vielleicht ist dies der Pfad … der Pfad, den er vor so langer Zeit einschlug. Es ist so … so leicht, nicht zu bemerken, was man … anderen antut …«

Der entfernte Schlachtenlärm war selbst bis hierher zu hören und erinnerte Rhonin daran, dass es um wichtigere Angelegenheiten als seinen verletzten Stolz ging. »Vereesa und Falstad sind noch dort hinten – und diese Zwerge. Sie könnten alle wegen dir sterben. Warum hast du mich gerufen, Krasus?«

»Weil es immer … immer noch eine Möglichkeit gibt, als … Sieger aus diesem Chaos hervorzugehen … aus dem Chaos, bei dessen Entstehung ich geholfen habe …«

Der Drache versuchte sich aufzurichten, schaffte es jedoch nur, sich aufzusetzen. »Du und ich, Rhonin … es gibt noch eine Möglichkeit …«

Der Zauberer runzelte die Stirn, sagte aber nichts. Seine einzige Sorge galt Vereesa, Falstad und den Hügelzwergen, die um ihr Überleben kämpften.

»Du … du lehnst mich nicht direkt ab … gut. Ich danke dir dafür.«

»Sag mir einfach nur, was du willst.«

»Der Ork-Kommandant besitzt ein Artefakt … die Dämonenseele . Es hat Macht über alle Drachen … außer über Deathwing.«

Rhonin erinnerte sich, dass Nekros es ohne sichtbares Resultat bei dem schwarzen Leviathan angewendet hatte. »Wieso nicht über Deathwing?«

»Weil er es erschaffen hat«, antwortete eine ruhige weibliche Stimme.

Der Magier fuhr herum. Er hörte einen überraschten Seufzer des Drachen.

Eine wunderschöne, beinahe überirdisch wirkende Frau, die in einen smaragdgrünen Stoff gehüllt war, stand hinter dem Zauberer. Ihre blassen Lippen lächelten. Rhonin bemerkte erst jetzt, dass ihre Augen geschlossen waren, sie aber trotzdem genau zu wissen schien, wo sich ihre Gegenüber befanden.

»Ysera«, flüsterte der rote Drache in ehrerbietigem Tonfall.

Sie beachtete ihn nicht sofort, sondern beantwortete zunächst Rhonins Frage. »Deathwing hat die Dämonenseele erschaffen, aus gutem Grund, wie wir damals glaubten.« Sie ging auf den Zauberer zu. »Wir glaubten so fest daran, dass wir alles taten, was er verlangte und dem Artefakt einen Teil unserer Macht überließen.«

»Aber er gab nichts von seiner Macht hinein, nichts von seiner Macht!«, sagte eine männliche Stimme – wütend und nicht bei klarem Verstand. »Sag's ihm, Ysera. Sag ihm, wie er sich nach dem Sieg über die Dämonen gegen uns stellte und unsere eigene Kraft gegen uns einsetzte!«

Auf einem großen Felsen kauerte eine skelettierte, nicht wirklich menschliche Gestalt mit wirrem blauem Haar und silberner Haut. Sie trug eine Robe mit hohem Kragen, die aus den gleichen Farben bestand und sah aus wie ein irrer Hofnarr. Die Augen des Wesens leuchteten. Dolchartige Finger schabten über den Stein, auf dem es saß und rissen tiefe Furchen.

»Er wird erfahren, was er erfahren muss, Malygos. Nicht mehr und nicht weniger.« Sie lächelte leicht. Je länger Rhonin sie betrachtete, desto mehr erinnerte sie ihn an Vereesa, aber an Vereesa, so wie er sie im Traum gesehen hatte. »Ja, Deathwing vergaß diesen Teil zu erwähnen und gab vor, das gleiche Opfer erbracht zu haben wie wir. Erst als er beschloss, die Zukunft unseres Volkes zu sein, entdeckten wir die schreckliche Wahrheit.«

In diesem Moment begriff Rhonin, dass Ysera und Malygos von dem schwarzen Drachen als einem der ihren sprachen. Er wandte sich dem roten Drachen zu und fragte lautlos das Wesen, das er als Krasus gekannt hatte, ob seine Vermutungen stimmten.

»Ja …«, antwortete der Drache. »Sie sind das, was du glaubst. Es sind zwei der fünf großen Drachen, die in den Legenden als die Aspekte der Welt bezeichnet werden.«

Der rote Riese schien Stärke aus ihrer Ankunft zu ziehen. »Ysera … sie ist die Herrin der Träume, Malygos … die personifizierte Magie …«

»Wir verschwenden hier unsere Zeit«, murmelte eine dritte, ebenfalls männliche Stimme. »Wertvolle Zeit …«

»Und Nozdormu, der Herr der Zeit, ist auch hier …«, wunderte sich der rote Drache. »Ihr seid alle gekommen.«

Eine verhüllte Gestalt, die aus Sand zu bestehen schien, stand neben Ysera. Unter der Kapuze erschien ein Gesicht, das so vertrocknet wirkte, dass die Haut kaum die Knochen bedeckte. Juwelenaugen starrten den Drachen und den Zauberer mit wachsender Ungeduld an. »Ja, wir sind gekommen. Und wenn dieses Treffen noch länger dauert, dann werde ich auch wieder gehen. Ich muss soviel sammeln, soviel katalogisieren.«

»Soviel quatschen, soviel quatschen«, stichelte Malygos von seinem felsigen Sitz aus.

Nozdormu hob eine verwitterte und dennoch starke Hand und zeigte auf den Narr. Der streckte ihm seine dolchartigen Krallen entgegen. Für einen Moment sah es so aus, als bereiteten sich beide auf einen körperlichen oder magischen Kampf vor, doch die geisterhafte Frau trat zwischen sie.

»Deshalb steht Deathwing kurz vor seinem Triumph«, sagte sie.

Die beiden wichen zögernd zurück. Ysera sah alle mit immer noch geschlossenen Augen an.

»Deathwing hätte uns einst beinahe besiegt, doch dann schlossen wir uns wieder zusammen und sorgten dafür, dass er die Dämonenseele nie wieder benutzen konnte. Wir entrissen sie seiner Hand und schleuderten sie in die Tiefen der Erde …«

»Aber jemand fand sie für ihn«, unterbrach der rote Drache. Jetzt, wo die Hoffnung zurückgekehrt war, riss er sich so weit es ging zusammen. »Ich glaube, dass er die Orks dorthin geführt hat, weil er wusste, was sie tun würden, wenn ihnen das Artefakt in die Hände fiel. Er kann es vielleicht nicht mehr selbst einsetzen, aber er kann sicherlich andere dazu bringen, es zu seinem Vorteil zu benutzen – auch wenn diese anderen das vielleicht nicht begreifen. Ich glaube, dass Alexstraszas Gefangennahme in seine Pläne passte, denn sie war die einzige Macht, die er fürchtete. Außerdem half er damit der Horde Chaos und Zerstörung über die Welt zu bringen, ohne dass er auch nur eine Klaue bewegen musste. Nun, da die Horde ihn enttäuscht hat, passt es besser in seine Pläne, wenn sie fortgebracht wird.«

»Nicht sie«, korrigierte Ysera, »ihre Eier.«

»Ihre Eier?«, stieß der ehemalige Krasus hervor. »Nicht meine Königin?«

»Ja, die Eier. Du weißt doch, dass die letzte seiner Gefährtinnen in den ersten Tagen des Kriegs getötet wurde«, antwortete sie. »Sie starb durch seinen eigenen Leichtsinn … und nun will er die Nachkommen unserer Schwester als seine eigenen aufziehen.«

»Um ein neues Zeitalter der Drachen einzuleiten«, zischte Nozdormu. »Das Zeitalter von Deathwings Drachenbrut!«

Plötzlich bemerkte Rhonin, dass die vier, sogar Ysera mit ihren geschlossenen Augen, ihn anstarrten.

»Wir können die Dämonenseele nicht berühren, Mensch, und aus Misstrauen haben wir nie einem anderen Wesen erlaubt, sie für uns zu benutzen. Ich glaube, ich weiß, weshalb der arme Korialstrasz dich von deinen Freunden weggerissen und hierher gebracht hat. Es erscheint ihm vielleicht als die beste Lösung, aber nicht er wird Deathwing ablenken.«

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