Jeff Grubb - Der letzte Wächter

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte.
Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von WARCRAFT. Die Wächter von Tirisfal – eine legendäre Bruderschaft von mächtigen Kriegern mit gottgleichen Kräften – führen schon seit jeher einen einsamen Kampf im Verborgenen gegen die Brennende Legion. Medivh war von Geburt an zum Größten und Mächtigsten dieses edlen Ordens auserwählt. Doch von Anfang an lag ein dunkler Schatten auf seiner Seele, der ihn dazu verführte, seine Kräfte in den Dienst des Bösen zu stellen. Medivhs Kampf gegen sein dunkles Selbst sollte das Schicksal von ganz Azeroth bestimmen und es für immer verändern.

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»Euer Schüler hat Recht«, sagte Garona. »Ich war mit ihm in der Bibliothek, als der Dämon angriff. Er war groß, bestialisch und verschlagen. Er bestand aus Feuer und Dunkelheit, und seine Wunden brannten und rauchten.«

»Es war vermutlich nur eine weitere Vision«, wiegelte Medivh ab und widmete sich wieder seiner Arbeit. Er hob eines der demolierten Teile auf und betrachtete es, als habe er es noch nie zuvor gesehen. »Visionen kommen hier häufig vor. Ich glaube, Moroes hat Euch davor gewarnt, Gesandte.«

»Es war keine Vision, Meister«, rief Khadgar. »Es war ein Dämon wie jener, den Ihr in der Stormwind-Burg bekämpft habt. Etwas hat die Schutzzauber durchdrungen und uns angegriffen.«

Medivhs graue Brauen hoben sich misstrauisch. »Etwas soll schon wieder meine Schutzzauber durchdrungen haben? Lächerlich.« Er schloss die Augen und zeichnete ein Symbol in die Luft. »Nein, alles in Ordnung. Alle Schutzzauber funktionieren. Ihr seid hier. Köchin ist in der Küche und Moroes im Gang vor der Bibliothek.«

Khadgar und Garona tauschten einen Blick. »Dann solltet Ihr sofort mitkommen, Meister.«

»So, sollte ich das?«, fragte Medivh. »Aber ich habe andere Dinge, um die ich mich kümmern muss.«

»Bitte seht es euch an«, sagte Khadgar.

»Wir glauben, dass die Bestie tot ist«, sagte Garona, »aber wir wollen das Leben Eurer Diener nicht wegen einer bloßen Annahme riskieren.«

Medivh warf einen Blick auf das zerschlagene Gerät, schüttelte den Kopf und legte es zurück. Es schien ihn zu irritieren. »Wie Ihr es wünscht. Schüler sollten nicht so viel Ärger machen.«

Als sie die Bibliothek erreichten, stand Moroes bereits mit dem Besen in der Hand da und betrachtete die Schäden. Er wirkte etwas verloren, als die beiden Menschen und die Halb-Ork eintraten.

»Glückwunsch«, sagte Medivh. Er war mehr als schlecht gelaunt. »Du hast mehr zerstört als bei deiner Ankunft im Argen lag. Da hatte ich wenigstens noch Regale. Und wo ist dieser angebliche Dämon?«

Khadgar ging zu der Stelle, wo die Dämonenhand emporgeragt hatte, sah jedoch nur noch die Trümmer der Regale. Sogar das Blut war verschwunden.

»Er war hier«, sagte Garona. Sie wirkte so überrascht wie Khadgar. »Er hat uns angegriffen.« Sie tastete nach der Ecke des Regals und versuchte es aufzurichten, doch die massive Eiche war selbst für sie zu schwer. Nach kurzem Bemühen gab sie auf. »Wir haben ihn beide gesehen.«

»Ihr habt eine Vision gesehen«, machte Medivh deutlich. »Hat Moroes euch nicht gewarnt?«

»Jau«, bestätigte Moroes. »Das habe ich.« Er tippte gegen die Seiten seiner Scheuklappen, um seine Aussage zu bekräftigen.

»Meister, er hat uns angegriffen«, beharrte Khadgar. »Wir haben ihm mit unseren Sprüchen Schaden zugefügt. Die Abgesandte hat ihn zweimal verwundet.«

»Hmm«, brummte der Magier. »Wahrscheinlich habt ihr einfach nur überreagiert, als ihr ihn saht und habt die größten Schäden selbst angerichtet. Stammen die frischen Kratzer auf dem Tisch von dem Dämon?«

»Er hatte eiserne Klauen«, sagte Khadgar.

»Vielleicht stammen sie aber auch von den magischen Pfeilen, die hier herumflogen wie Ballons auf einem Straßenfest.« Medivh schüttelte den Kopf.

»Mein Messer stieß in etwas Hartes, Ledriges«, sagte Garona.

»Mit Sicherheit eines der gebundenen Bücher«, sagte der Magus. »Hätte es einen Dämon gegeben, läge sein Körper noch hier. Außer jemand hat ihn weggeräumt. Moroes, hast du einen Dämon in deinem Müllsack?«

»Ich glaube nicht«, sagte der Verwalter, »aber ich kann nachsehen.«

»Schon gut, aber lass deine Werkzeuge für die beiden hier zurück.« Er wandte sich an den jungen Magier und die Halb-Ork. »Ich erwarte, dass ihr miteinander auskommt. Im Lichte dieser Angelegenheit halte ich es für richtig, wenn ihr die Bibliothek aufräumt. Mein Vertrauen , du hast deinem Namen keine Ehre gemacht. Das musst du wiedergutmachen.«

Garona ließ nicht locker. »Aber ich habe gesehen …«

»Ihr habt ein Phantom gesehen«, unterbrach Medivh sie mit zusammengezogenen Augenbrauen und autoritärer Stimme. »Ihr habt etwas von einem anderen Ort gesehen. Es hätte Euch nichts getan. Das tun sie nie. Euer Freund hier«, er zeigte auf Khadgar, »neigt dazu, Dämonen zu sehen, wo es keine gibt. Das bereitet mir ein wenig Sorge. Vielleicht könnt Ihr versuchen während des Aufräumens nicht schon wieder welche zu sehen? Bis dahin möchte ich nicht gestört werden!«

Und mit diesen Worten verließ er das Zimmer. Moroes legte den Besen auf den Boden und folgte ihm.

Khadgar betrachtete die Verwüstung in der Bibliothek. Es würde mehr als nur ein Besen nötig sein, sie zu beheben. Regale waren umgeworfen und zerbrochen worden. Bücher lagen überall verstreut. Einige Einbände waren abgerissen, die Rücken eingedrückt. War es tatsächlich nur eine zeitverzögerte Vision gewesen?

»Wir wurden von keiner Illusion getäuscht«, sagte Garona missgelaunt.

»Ich weiß«, erwiderte Khadgar.

»Wieso versteht er das dann nicht?«, fragte die Halb-Ork.

»Das eben weiß ich nicht«, sagte der Schüler. »Und die Suche nach einer Antwort darauf bereitet mir ziemliches Bauchweh.«

12

Leben in Zeiten des Krieges

Nach nur wenigen Tagen war die Ordnung in der Bibliothek wieder hergestellt. Die meisten der verstreuten Bücher hatten wenigstens in der Nähe ihres angestammten Platzes gelegen und die seltenen, magischen oder weggeschlossenen Bücher standen ohnehin auf der Galerie und waren von dem Chaos unbetroffen geblieben. Die Reparatur einiger Regale benötigte jedoch Zeit, weshalb Garona und Khadgar die unbenutzten Ställe in eine Schreinerei umwandelten und versuchten, die zertrümmerten Regale auszubessern oder Ersatz zu schaffen.

Nach der Verwüstung blieb der Dämon verschwunden. Seine Klauenabdrücke waren auf dem Tisch zu sehen, und die Seiten von Die Erbfolge von Azeroths Königen waren zerknittert und zerrissen, als seien sie zwischen gewaltige Kiefer geraten. Aber es gab keine Leiche, kein Blut, keine Überreste, die man vor Medivhs Füße werfen konnte.

»Vielleicht wurde der Dämon gerettet«, schlug Garona vor.

»Er war ziemlich tot, als wir ihn zurückließen«, antwortete Khadgar und versuchte sich daran zu erinnern, ob er die Gedichtbände über oder unter den romantischen Epen eingeordnet hatte.

»Jemand hat den Körper entfernt«, sagte Garona. »Die gleiche Person, die ihn in den Turm brachte, hat ihn wieder herausgeholt.«

»Ebenso wie das Blut?«, fragte Khadgar.

»Ebenso wie das Blut«, wiederholte die Halb-Ork. »Vielleicht war es ein ausgesprochen ordnungsliebender Dämon.«

»Magie funktioniert so nicht«, sagte Khadgar.

»Vielleicht nicht deine Magie, nicht die, die du erlernt hast«, sagte Garona. »Andere Leute könnten eine andere Art von Magie beherrschen. Die alten Schamanen der Orks kannten eine Form von Magie, die Kriegszauberer, die Sprüche schleudern, kennen eine andere. Vielleicht handelt es sich um einen Spruch, von dem du noch nie gehört hast.«

»Nein«, sagte Khadgar scharf. »Es hätte eine Spur hinterlassen, den Hauch des praktizierenden Magiers. Eine Restenergie, die ich spüren könnte, selbst wenn sie nicht zu identifizieren wäre. Die einzigen Zauberer, die es hier im Turm gibt, sind der Magus und ich. Das weiß ich durch meine eigenen Kräfte. Und ich habe die Schutzzauber überprüft. Medivh hatte Recht – alle funktionieren. Niemand dürfte in der Lage sein, auf magischem oder anderem Wege in den Turm vorzudringen.«

Garona hob die Schultern. »Aber in diesem Turm geschehen auch seltsame Dinge, nicht wahr? Könnten die alten Gesetze hier vielleicht außer Kraft gesetzt sein?«

Jetzt hob Khadgar die Schultern. »Wenn das stimmt, haben wir größere Probleme, als ich dachte.«

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