Aaron Rosenberg - Im Strom der Dunkelheit

Здесь есть возможность читать онлайн «Aaron Rosenberg - Im Strom der Dunkelheit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Im Strom der Dunkelheit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Im Strom der Dunkelheit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Orgrim Schicksalshammer hat den korrupten Kriegshäuptling Blackhand vernichtet und die Führung über die Horde der Orcs übernommen. Jetzt gilt es, den Rest Azeroths niederuwerfen, damit sein Volk wieder über ein eigenes Reich herrscht.
Anduin Lothar, ehemaliger Champion Sturmwinds, hat die Überreste seiner zerstörten Heimat hinter sich gelassen und ist nun an den Gestaden Lordaerons gelandet. Dort will er, unterstützt von dem edlen König Terenas, eine mächtige Allianz mit den anderen Nationen der Menschen schmieden. Doch selbst das mag nicht ausreichen, den wütenden Ansturm der Horde zu stoppen. Elfen, Zwerge und Trolle werfen sich in den Kampf, als die beiden Heere aufeinanderprallen. Wird die Allianz den Sieg davon tragen oder wird die Horde alles in einen Strom der Dunkelheit reißen?

Im Strom der Dunkelheit — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Im Strom der Dunkelheit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Vorsicht, Hexenmeister«, antwortete Doomhammer. Er hob seine Waffe und stieß Gul’dan damit leicht gegen die Wange. »Denk daran, was dem letzten Schattenrat zugestoßen ist. Ich kann deinen Schädel wie eine überreife Frucht zerschmettern. Wo liegt deine Bestimmung dann?« Er schaute den sich aufrichtenden Cho’gall finster an. »Und glaube ja nicht, dass dich diese Abnormität schützen wird«, zischte er, hob den Hammer noch höher und lachte, als der Ogermagier einen Schritt zurückwich. Angst zuckte über seine beiden Gesichter. »Ich habe schon Oger vor dir erschlagen, und auch ein paar Gronns. Ich kann und werde das wieder tun!« Er beugte sich weit vor. »Deine Absichten sind nicht länger von Interesse. Nur die Horde zählt.«

Einen Moment lang sah er Wut in Gul’dans Blick aufflackern und hielt es für möglich, dass der Hexenmeister nicht nachgeben würde – und ein Teil von ihm freute sich darauf.

Doomhammer hatte stets die Schamanen seines Volkes geachtet. Aber diese Hexenmeister waren etwas ganz anderes. Ihre Kräfte stammten nicht von den Elementen oder den Geistern der Ahnen, sondern aus einer anderen, aus einer schrecklichen Quelle. Magie hatte sein Volk von braun nach grün gefärbt und seine Heimatwelt zerstört. Deshalb waren sie gezwungen gewesen, hierher zu kommen und ums Überleben zu kämpfen.

Und Gul’dan war ihr Anführer gewesen, ihr Anstifter – der mächtigste, durchtriebenste und selbstsüchtigste von allen.

Doomhammer kannte den Wert der Hexenmeister für die Horde. Dennoch war er sicher, dass sie ohne diese Kerle weit besser dran gewesen wären.

Vielleicht erahnte Gul’dan diese Gedankengänge nach einem Blick in Doomhammers Augen. Denn seine Wut schwand und wurde ersetzt von Vorsicht und widerwilligem Respekt.

»Natürlich, großer Doomhammer«, krächzte der Hexenmeister und neigte den Kopf. »Du hast Recht. An erster Stelle steht die Horde.« Er grinste, und von seiner Furcht war bereits nichts mehr zu spüren. Die Wut war entweder verschwunden oder zumindest zurückgedrängt. »Ich habe ein paar neue Ideen, die unserem Feldzug dienen könnten. Doch zuerst einmal liefere ich dir die versprochenen Krieger. Sie sind unaufhaltsam, stehen aber völlig unter deiner Kontrolle.«

Doomhammer nickte langsam. »Sehr gut«, sagte er. »Ich werde nichts außer Acht lassen, das unserem Sieg dient.« Er wandte sich ab und entließ den Hexenmeister und seinen Anhänger.

Gul’dan verstand den Wink, verneigte sich und ging. Cho’gall stapfte neben ihm her.

Doomhammer wusste, dass er die beiden im Auge behalten musste. Gul’dan war niemand, der eine Schmach einfach wegsteckte, und er ließ sich gewiss auch nicht lange gängeln. Aber solange der Hexenmeister linientreu blieb, war seine Magie nützlich, und Doomhammer würde sie nutzen. Je eher sie die Gegner vernichteten, desto schneller konnte sein Volk die Waffen beiseitelegen, um wieder Häuser zu bauen und Familien zu gründen.

Mit solchen Gedanken suchte Doomhammer nach einem seiner Offiziere. In der ehemaligen großen Halle, wo sich seine Krieger an Speis und Trank labten, die sie hier gefunden hatten, wurde er fündig.

»Zuluhed!« Der Orc-Schamane schaute auf. Er schob sofort Kelch und Teller von sich weg, als Doomhammer seinen Namen rief. Schleunigst eilte er herbei. Zuluheds rotbraune Augen waren immer noch scharf, umrahmt von zerfransten grauen Zöpfen.

»Doomhammer.« Anders als Gul’dan wimmerte oder verbeugte Zuluhed sich nicht. Doomhammer respektierte es. Zuluhed war selbst Häuptling, Oberhaupt des Dragonmaw-Clans. Er war zudem Schamane, sogar der einzige, der der Horde erhalten geblieben war. Aufgrund dieser Voraussetzungen war Doomhammer an ihm interessiert.

»Wie geht die Arbeit voran?« Doomhammer hielt sich nicht mit Förmlichkeiten auf. Aber er nahm den Becher entgegen, den Zuluhed ihm anbot. Der Wein war exzellent, und die Reste menschlichen Blutes darin verbesserten das Bouquet spürbar.

»Wie immer«, antwortete der Anführer des Dragonmaw-Clans. Man konnte ihm die Empörung vom Gesicht ablesen.

Vor ein paar Monaten hatte Zuluhed Doomhammer von merkwürdigen Visionen erzählt, die ihn plagten. Visionen einer bestimmten Gebirgsregion, unter der ein mächtiger Schatz vergraben liegen sollte. Allerdings versprach der Schatz keinen Reichtum, sondern einzig und allein… Macht .

Doomhammer vertraute dem älteren Häuptling und erinnerte sich der Kraft einer Schamanenvision in ihrer ursprünglichen Welt. Er hatte Zuluhed erlaubt, mit seinem Clan nach dem Berg und der darin schlummernden Machtmittel zu suchen. Es hatte Wochen gedauert, aber schließlich hatte der Dragonmaw-Clan eine Höhle tief unter der Erde gefunden.

Darin lag ein merkwürdiges Objekt: eine goldene Scheibe, die sie Dämonenseele genannt hatten. Obwohl Doomhammer das Artefakt noch nicht selbst gesehen hatte, hatte Zuluhed ihm versichert, es strahle ein hohes Alter und unglaubliche Kräfte aus. Unglücklicherweise war diese Kraft jedoch nur schwer zu kontrollieren.

»Du hast mir versprochen, du könntest die Macht darin beherrschen«, erinnerte Doomhammer ihn und warf den leeren Becher beiseite. Er traf die Wand mit einem dumpfen Krachen.

»Und das werde ich auch«, versicherte Zuluhed. »Die Dämonenseele besitzt gewaltige Kräfte und genug Macht, um Berge zu zertrümmern und den Himmel aufzureißen!« Er runzelte die Stirn. »Aber bislang hat sie meiner Magie widerstanden.« Er schüttelte den Kopf. »Doch ich werde den Schlüssel dazu finden! Dessen bin ich mir sicher. Ich habe vieles in meinen Träumen gesehen! Und wenn wir erst seine Kräfte beherrschen, werden wir sie nutzen, um unsere Gegner zu versklaven! Und wenn wir das geschafft haben, werden wir die Lüfte beherrschen, und Feuer wird auf all die hinabregnen, die sich uns entgegen stellen!«

»Ausgezeichnet.« Doomhammer klopfte dem Orc auf die Schulter. Manchmal beunruhigte ihn der Fanatismus des Schamanen, besonders weil Zuluhed nicht zur Gänze in dieser Welt zu leben schien. Aber er zweifelte seine Loyalität nicht an. Deshalb hatte er die Suche des alten Orcs unterstützt, während Gul’dans Wunsch, der auf einer ähnlichen Vision basierte, von ihm abgelehnt worden war.

Doomhammer wusste, dass Zuluhed sich niemals gegen ihn oder sein eigenes Volk wenden würde. Und wenn diese Dämonenseele auch nur halb so viel konnte, wie Zuluhed behauptete – wenn sie es dem Schamanen ermöglichte, seine Vision wahr werden zu lassen -, würde sie der Horde die Übermacht im Kampf sichern. »Sag Bescheid, wenn alles bereit ist.«

»Selbstverständlich.« Zuluhed prostete ihm mit seinem eigenen Trinkgefäß zu, das er aus einem blutverschmierten Krug nachfüllte.

Doomhammer überließ den Schamanen seiner Feier und wanderte durch die gefallene Stadt. Er sah gern mit eigenen Augen, was seine Krieger trieben. Und er wusste, dass, wenn die anderen ihn dabei sahen, es ihnen ein Gefühl vermittelte, als wäre er einer von ihnen.

Und das band sie nur noch stärker an ihn. Blackhand hatte das auch gewusst. Er sorgte dafür, dass seine Orcs ihn ebenso als Krieger wie auch als Häuptling respektierten und später dann als Kriegshäuptling.

Das war eine der Lektionen, die Doomhammer von seinem Vorgänger gelernt hatte. Sein Gespräch mit Zuluhed hatte den fauligen Geschmack weggespült, den Gul’dan in ihm zurückgelassen hatte. Als er durch die Straßen wanderte, fühlte er sich gut. Seine Leute hatten hier einen großen Sieg errungen und verdienten es zu feiern. Er würde sie sich ein paar Tage vergnügen lassen. Erst dann würden sie sich dem nächsten Ziel zuwenden.

Gul’dan beobachtete Doomhammer aus der Entfernung, verborgen im Schatten einiger Gebäude.

»Was haben er und Zuluhed nur vor?«, murmelte er. Dabei behielt er den Kriegshäuptling im Blick.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Im Strom der Dunkelheit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Im Strom der Dunkelheit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Aaron Rosenberg - Příliv Temnoty
Aaron Rosenberg
Aaron Rosenberg - Hunt and run
Aaron Rosenberg
Aaron Rosenberg - Beyond the Dark Portal
Aaron Rosenberg
Aaron Rosenberg - Tides of Darkness
Aaron Rosenberg
Aus der Mitte der Dunkelheit
Неизвестный Автор
Elizabeth Johns - Aus Der Dunkelheit
Elizabeth Johns
Ursula Burkowski - Weinen in der Dunkelheit
Ursula Burkowski
Отзывы о книге «Im Strom der Dunkelheit»

Обсуждение, отзывы о книге «Im Strom der Dunkelheit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x