Richard Knaak - Das Erwachen

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Der Tod ihres verehrten Generals hat den kämpferischen Nachtelfen einen schweren Schlag versetzt. Neltharion, der schwarze Drache, hat dank der Dämonenseele die mächtigen Clans der Drachen in alle Winde verstreut. Der dunkle Dämonenlord Archimonde steht mit seiner Brennenden Legion kurz vor dem Sieg über Kalimdor. Die Bewohner des Landes leiden unter dem unaufhaltsamen Bösen, und sie ahnen nicht, dass sich aus den Tiefen der Quelle der Ewigkeit ein Schrecken von noch nie gekanntem Ausmaß erheben wird …
In dem letzten apokalyptischen Kapitel dieser epischen Trilogie setzen der Drachenmagier Krasus und der junge Druide Malfurion alles aufs Spiel, um Azeroth vor der Vernichtung zu bewahren. Unsere Helden schließen sich mit Zwergen, Tauren und Furbolgs zusammen, um den Sieg der Brennenden Legion zu verhindern. Denn sollte die Dämonenseele in die Hände der Legion fallen, wäre alle Hoffnung für die Welt verloren. Dies ist die Stunde der Entscheidung … die Stunde, in der Vergangenheit und Zukunft aufeinander treffen.

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Die Wangen des Orcs verdunkelten sich, und er neigte seinen Kopf. »Deine Worte ehren mich, weiser Meister.«

Brox und Malfurion wussten beide, wer Krasus in Wirklichkeit war. Es hatte den Drachen überrascht, dass der Krieger die Wahrheit schon lange vorher erkannt hatte. Er war in den schamanischen Traditionen der Orcs ausgebildet worden und hatte die große Macht und das hohe Alter seines Begleiters gespürt. Dann hatte er gesehen, wie Krasus mit Drachen umging und daraus die richtige Schlussfolgerung gezogen. Er verstand zwar nicht, wieso Krasus und Korialstrasz ein und die selbe Person waren, doch diese Tatsache nahm er einfach hin.

»Und der weise Meister«, antwortete Krasus, »besteht darauf, dass du dich ausruhst. Ich werde Malfurions Restwache und meine eigene übernehmen.«

»Es wäre besser, wenn du …«

Krasus starrte den Orc an. »Ich versichere dir, dass meine Ausdauer weit größer als die deine ist. Ich benötige nicht mehr Schlaf.«

Brox erkannte, dass er diese Diskussion nicht gewinnen würde und erhob sich grunzend. Doch Krasus, der an ihm vorbei blickte, versteifte sich plötzlich.

»Verdammniswachen«, flüsterte er.

Brox ließ sich fallen. Drei geflügelte Dämonen flogen langsam auf die Hügel zu. Sie trugen lange, unangenehm aussehende Klingen. Die Verdammniswachen beobachteten die Umgebung zwar misstrauisch, hatten die Gruppe aber noch nicht entdeckt.

»Sie fliegen genau auf unseren Weg zu«, erkannte Krasus.

»Wir sollten sie aufhalten.«

Der Magier nickte zustimmend, fügte jedoch hinzu: »Wir müssen zuerst herausfinden, ob sie allein sind. Wir dürfen die drei nicht angreifen, wenn wir damit andere warnen. Lass mich versuchen, es herauszufinden.«

Krasus schloss die Augen und tastete mit seinen Sinnen nach den Dämonen. Er spürte die Dunkelheit, die von ihnen ausging. Krasus war angewidert, ließ sich aber nicht abschrecken. Tiefer tauchte er in die Kreaturen ein. Er musste die Wahrheit herausfinden.

In ihnen entdeckte er das gleiche Chaos und die gleiche Wildheit, die er schon früher bemerkt hatte. Der Magier konnte immer noch kaum glauben, dass so viel Bosheit in einem Wesen existieren konnte. Es erinnerte ihn an den Wahnsinn, der Neltharion ergriffen und ihn in den schrecklichen Deathwing verwandelt hatte.

Schließlich fand er, was er gesucht hatte, in den monströsen Gedanken der Kreaturen. Sie waren allein und als Kundschafter unterwegs. Man hatte ihnen den Auftrag erteilt, nach Schwachstellen zu suchen, die sich für die Legion als nützlich erweisen konnten. Sie wollten ihren Kampf nicht auf das Schlachtfeld beschränken, sondern sich hinter die Linien der Verteidiger schleichen.

Solche Taktiken überraschten Krasus nicht. Er war sich sicher, dass Archimonde noch mehr Heimtücken in Gang gebracht hatte. Gerade deshalb war die Eroberung der Dämonenseele so wichtig.

Er suchte das Gebiet nach weiteren Kriegern ab, fand jedoch keine. Zufrieden beendete er seine Suche.

»Sie sind allein«, erklärte er Brox. »Wir werden uns mit ihnen befassen, aber dieses Mal sollten wir uns auf die Magie verlassen.«

Der Orc grunzte zustimmend. Krasus kletterte von dem Felsen und weckte Malfurion.

»Was …«, begann der Nachtelf, aber Krasus brachte ihn mit einer Geste zum Schweigen.

»Drei Verdammniswachen«, flüsterte der ältere Magier. »Sie sind allein. Ich will sie mir mit deiner Hilfe schnappen.«

Malfurion nickte. Er folgte Krasus auf die andere Seite der Felsen und betrachtete die über den Hügeln schwebenden Dämonen.

»Was sollen wir tun?«, fragte der Druide.

»Es wäre am besten, wenn ich alle drei gleichzeitig überwältigen könnte. Doch ihre ständigen Bewegungen erschweren meine Berechnungen. Ich überlasse dir mögliche Flüchtlinge.«

»Ich verstehe.« Malfurion holte tief Luft und bereitete sich vor. Krasus beobachtete die Verdammniswachen und wartete auf den Moment, da sie einander am nächsten waren.

Zwei der Dämonen tauschten Informationen aus, aber der dritte hatte sich von ihnen entfernt und setzte seine Erkundung fort. Der Magier fluchte, denn es war ihm klar, dass ihm dies zwar eine günstige Gelegenheit bot, zwei der Dämonen gleichzeitig zu treffen. Doch der dritte war zu weit entfernt. Krasus fürchtete, er würde entkommen.

Malfurion spürte offenbar seine Zweifel. »Ich werde ihn nicht entwischen lassen, Meister Krasus.«

Der Magier war erleichtert über diese Worte. Er nickte und konzentrierte sich.

Im Gegensatz zu Illidan – und gelegentlich auch Rhonin – lebte er schon zu lange, um noch Energie darauf zu verschwenden, seine Zauber zu einem Spektakel zu machen. Die Verdammniswachen waren eine Bedrohung, die gestoppt werden musste. Das war alles. Und so explodierten beide Drachen nacheinander. Ihre Überreste regneten auf die hügelige Landschaft herab.

Was er befürchtet hatte, geschah. Der dritte Dämon entkam der Falle. Allerdings erwies sich die Flucht der Verdammniswache als kurz. Noch während die Überreste der anderen Kreaturen zu Boden fielen, hob Malfurion ein einzelnes Blatt auf und blies dagegen. Eine starke Brise entstand neben dem Druiden. Sie ergriff das Blatt und trug es auf die letzte Verdammniswache zu.

Aus einem wurden Hunderte. Sie wirbelten im Wind durcheinander und begannen sich immer schneller zu drehen. Der Dämon kam näher an sie heran.

Die Blätter berührten die Verdammniswache und klebten an ihr fest. Eine dicke Schicht bedeckte den Dämon bereits, aber die Menge der Blätter schien nicht geringer zu werden. Der gehörnte Krieger kämpfte gegen den Wind, aber sein ständig größer werdendes Gewicht behinderte ihn zu stark.

Innerhalb von Sekunden verwandelte sich der Dämon in eine grüne Mumie. Die Flügel schlugen langsamer, kämpften gegen das Gewicht der Blätter.

Schließlich fiel der Dämon wie ein Stein nach unten.

Malfurion sah nicht mehr zu, wie die Verdammniswache auf dem harten Fels aufschlug. Er hatte seine Aufgabe erfüllt. Den Todeskampf genoss er nicht.

»Der Weg ist frei«, verkündete Krasus. »Aber wir müssen uns beeilen, denn der Weg durch die Hügel ist lang.«

»Da ist noch was am Himmel! Über uns!«, schrie Brox plötzlich von seinem Posten auf dem Felsen.

Nur Sekunden später glitt ein gewaltiger Schatten über die Gruppe hinweg. Das geflügelte Wesen verschwand so schnell wieder in den Wolken, dass niemand es hatte erkennen können. Der Orc hob seine Axt, Malfurion und Krasus bereiteten ihre Zauber vor.

Dann schoss die gewaltige Gestalt aus den Wolken hervor. Sie flog direkt auf die Gruppe zu. Ihre lederartigen Schwingen peitschten langsamer, als das Wesen zur Landung ansetzte.

Krasus atmete erleichtert auf. Sein sonst so ernst wirkendes Gesicht grinste breit. »Ich hätte es wissen und fühlen müssen!«

Korialstrasz war zurückgekehrt.

Das jüngere Ich des Magiers landete vor den drei Reisenden. Der rote Drache bot einen bemerkenswerten Anblick. Er war so groß, dass er die drei mit einem einzigen Biss seiner scharfen Reißzähne hätte verschlingen können, aber in seinen Augen leuchteten Mitgefühl und Intelligenz.

Es war vielleicht etwas narzisstisch von Krasus, sein früheres Ich so bewundernd anzustarren, aber er konnte nicht anders. Korialstrasz hatte sich als weitaus fähiger entpuppt, als es sich seine ältere Version vorgestellt hatte. Obwohl sie ein und das selbe Wesen waren, verfügten sich über eigenständige Persönlichkeiten.

Der Staub senkte sich, dann grüßte Korialstrasz die drei kleineren Gestalten mit einem Kopfnicken. Sein Blick konzentrierte sich auf Krasus.

»Zum Glück habe ich die Zauber gespürt, als ich in der Nähe vorbei flog«, donnerte er. »Ich war so sehr in Gedanken vertieft, dass ich euch sonst nicht wahrgenommen hätte.« Er wandte sich an den Magier. »Selbst dich nicht.«

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