Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert
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- Название:Das Mädchen mit dem Schwert
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Eine weitere Stunde später wurde es dunkel, doch Kit und Colo ritten weiter. Sie hatten nur Becks Schwert für beide, so daß Kitiara sich nicht nur fragte, wem sie eigentlich folgten, sondern auch, was sie machen sollten, wenn sie die anderen einholten. Weit nach Mitternacht sahen sie vor sich ein Lagerfeuer. Sie stiegen ab und krochen auf Händen und Knien voran.
Als sie sich näherten, sah Kit, daß es die zwei Dunkelelfen waren, die sich stritten. Noch näher dran, konnte Kit einzelne Worte verstehen. Sie stellte fest, die beiden stritten sich über sie – »das Schattenmädchen«, wie einer der zwei sie nannte – und darüber, wer die Schuld für ihr Entwischen trug.
»Wenn du es auf meine Art gemacht hättest – «
»Du warst einverstanden!«
»Tja, du wirst es erklären müssen.«
Colo legte einen Finger an die Lippen und schlug einen Bogen nach rechts. Kit hatte keine Ahnung, was sie vorhatte, hielt jedoch ihren Schwertgriff fest umklammert und wartete auf irgendein Signal.
Colo tauchte hinter den Elfen auf und sprang mit so atemberaubender Geschwindigkeit auf sie zu, daß Kit zurückschreckte. Die Waldläuferin hatte einen großen Stein in der Hand. Sie warf sich von hinten auf den einen Dunkelelfen und schlug ihm mit dem Stein auf den Kopf, wobei man ein scheußliches Knacken hörte.
Noch während sie das tat, sprang Kit aus ihrer Deckung und stürzte mit einem Schlachtruf los. Der andere Elf war aufgesprungen und hatte nach seinem Dolch gegriffen. Er stürmte Kit entgegen, doch die hatte den Vorteil der Überraschung und die längere Reichweite. Mit einem einzigen Hieb schlug sie ihm das Messer aus der Hand und stieß ihm die Waffe in die Brust. Er fiel tot um.
Innerhalb von Sekunden war alles vorbei. Kit sah zu, wie Colo ihr bewußtloses Opfer entwaffnete und ein Messer und mehrere Beutel an ihrem Gürtel festmachte. Mit zufriedenem Grinsen sah sie Kitiara an.
»Was jetzt?« fragte Kit, die ihr Schwert abwischte.
Colo setzte sich auf einen Baumstumpf und biß in die Rehkeule, die über dem Feuer briet.
»Wir warten«, sagte sie mit einer Handbewegung zu dem Elfen, den sie niedergeschlagen hatte, »bis der da aufwacht.«
Irgendwann kam der Dunkelelf benommen zu sich. Als er Colo und Kit über sich stehen sah, verhärtete sich sein Gesichtsausdruck. Er mühte sich ab, in eine sitzende Haltung zu kommen. Colo hatte ihm die Hände und Füße gefesselt und ein Seil um seinen Hals gelegt, das sie an einem starken Ast befestigt hatte, so daß er sich nicht weit bewegen konnte, ohne sich selbst zu erwürgen.
Es war der Elf, den Kit auf der Silberhecht gesehen hatte. Zum ersten Mal sah Kit ihn aus der Nähe – das mandelförmige Gesicht, die langen, spitzen Ohren, der hochmütige Ausdruck. Der Dunkelelf zeigte keine Furcht, sondern starrte sie dreist an, während er versuchte aufzustehen.
Colo schlug ihm einfach ins Gesicht, woraufhin Blut von seiner Lippe tröpfelte. Es gab eine lange Pause, bis der Dunkelelf langsam seine Zähne zu einem bitteren Lächeln fletschte. Colo schlug ihn wieder.
»Wo ist er? Wo sind sie hin?« wollte sie wissen.
»Weit fort von hier«, antwortete er gepreßt.
»Wie?« fragte sie.
»Zauberwind.«
Colo nickte Kit zu.
»Warum seid ihr nicht mitgegangen?« fragte sie.
»Weil wir das Mädchen verloren hatten«, sagte er mit einem Nicken zu Kit.
Kits Augen wurden größer. »Du hast mich schon auf dem Schiff verfolgt, oder?« bohrte sie.
»Nein«, sagte er. »Das war Zufall. Ich bin niemandem gefolgt. Aber dann habe ich das Schwert bemerkt, das Patrick trug.«
»Du hast ihn umgebracht!« herrschte Kit ihn an.
Jetzt hörte Colo mit großen Augen zu, während sie versuchte, alles zusammenzusetzen.
»Ich habe ihn umgebracht«, sagte der Dunkelelf, »und ich wollte das Schwert stehlen, doch ich wurde gestört. Das Schwert verschwand, und mir wurde klar, daß du es genommen hattest. Ich dachte, du wärst ertrunken, aber nachdem dein Pferd gestohlen wurde, reimte ich mir alles zusammen. Ich hätte nicht Patrick umbringen müssen, sondern dich. Wer bist du überhaupt?«
»Kitiara Uth Matar«, sagte sie stolz. »Sagt dir das etwas?«
Das sagte ihm gar nichts, verriet sein Gesicht. Er hatte ihren Namen noch nie gehört.
»Was wollt ihr von Ursa?« Colo nahm das Verhör wieder auf.
»Ich persönlich überhaupt nichts«, sagte der Elf hochmütig. »Meine Herrin hat gut für ihn bezahlt. Für die da würde sie mehr zahlen.«
»Wer ist deine Herrin?« wollte Kitiara wissen.
»Luz Mantilla. Eine Adlige, die sich an denen rächen will, die ihren Geliebten ermordet haben.«
»Lady Mantilla!« rief Kit aus.
»Du hast von ihr gehört«, sagte der Elf befriedigt. »Sie ist eine Verrückte, die genug Geld hat, um Dutzende von Zauberern, Spionen und Assassinen zu beschäftigen. Ihr Leben hat sie der Suche nach den Söldnern gewidmet, die ihren Verlobten überfallen und ermordet haben, einen unschuldigen Edelmann. Es waren fünf. Wir konnten bisher immer nur vier benennen. Wir wagten nicht, ohne den fünften zurückzukommen – und das bist du. Kitiara Uth Matar.«
»Zurückkommen, wohin?« fragte Colo.
Der Dunkelelf sprach mit beinah bösartigem Triumph. »In ein kleines, einstmals blühendes Reich auf der anderen Seite des Ostwall-Gebirges, heute ein totes, steiniges Land voller schwarzer Magie. Ein Ort der Hölle. Ich bin nie dort gewesen. Kontakt und Geld gingen über Kraven.« Kalt nickte er zu dem toten Elfen hin.
Ein langes, lastendes Schweigen machte sich breit.
»Ich glaube, ich weiß, wo es ist«, sagte Kit zu Colo.
Colo zog sie beiseite, damit sie außerhalb der Hörweite des Elfen reden konnten. Sie hockten sich ins Mondlicht und sprachen gedämpft. Colos Gesicht war ernst. »Du weißt also doch etwas?«
Kit wartete einen Augenblick, bevor sie redete. »Es war Ursas Auftrag. Ich bin mitgekommen und habe geholfen, die Verfolger abzulenken. Nach dem, was er mir erzählt hat, ging die Sache schief, und dieser Beck, ein junger Adliger, kam um.«
Einen Augenblick blitzte jene Nacht vor Kitiara auf – die Erinnerung an Beck, sein lebloses Gesicht, seinen verstümmelten Körper.
»Ihr habt das Geld nicht gekriegt?« fragte Colo.
»Oh, ich habe kein Geld gekriegt«, sagte Kit bitter und trocken, »die anderen schon. Radisson, Trauerkloß, Ursa und« – ihre Stimme zitterte – »El-Navar. Sie haben mich beim Teilen der Beute ausgeschlossen und sind ohne mich weitergeritten. Ursa gab mir das Schwert hier als ›Belohnung‹. Es ist Becks Schwert.« Sie zeigte auf das Schwert in ihrer Hand, mit dessen Spitze sie unablässig im Boden herumstocherte.
»Und dann?« fragte Colo.
»Beck Gwatmey war mit einer Adligen auf der anderen Seite der Berge verlobt«, fuhr Kit fort. »Um die Ehe zu besiegeln, wurde eine Straße gebaut. Durch seinen Tod brach alles zusammen. Ich blieb ein paar Monate lang in Stumpfhausen hängen, einem kleinen Nest, wo ich viel Gerede über das hörte, was passierte. Luz Mantilla verlor den Verstand, hieß es, und brachte ihren eigenen Vater um. Er hatte den Hinterhalt geplant, um die Ehe zu verhindern. Sie schwor, sie würde die bezahlten Killer aufspüren. Niemand hat je gewußt, daß ich dabei war.«
»Außer den anderen vier«, sagte Colo.
»Radisson ist wahrscheinlich gestorben, bevor er etwas verraten konnte«, überlegte Kitiara. »Was aus dem Karnuthier wurde, weiß keiner. Und jetzt hat Luz Ursa…«
»Wo ist das?« fragte Colo.
»Jenseits des Kanals, dann eine Woche zu Pferd, Hunderte von Meilen durch bergiges Gelände.«
»Bestimmt hat sie der magische Sturm dorthin gebracht.«
Kit sagte nichts. Beide blickten sich zu dem Dunkelelfen um. Er stand gefesselt da, das Seil in einer engen Schlinge um den Hals, und sah sie haßerfüllt an.
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