Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert
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Am anderen Morgen wachte Kit früh auf. Colo hockte neben ihr, warf ihre Würfel und murmelte in sich hinein.
Sie waren am Rand des Waldes in der Nähe der Flußbiegung, wo die vier Söldner am Vortag die erste Spur des Sligs gefunden hatten. Die Bedrohung bestand offenbar nicht mehr, denn Colo gab sich keine Mühe, nicht gesehen zu werden.
»Was war das für eine Bande? Was haben sie mit Ursa gemacht?« fragte Kit drängend. »Kannst du mir bitte sagen, was passiert ist? Wieso hat dieser Zauber einen Wirbelsturm heraufbeschworen?«
»Weiß ich nicht.« Colo unterbrach ihre Wahrsagung und antwortete unwirsch.
»Wie hast du – haben wir – es geschafft zu entkommen?«
Colo lächelte listig. »Als sie uns überraschten, hatte ich meine Hand in Schlaukopfs Tasche und konnte mir einen von seinen Giftpfeilen schnappen. Ich wußte ja, daß er sie dabei hatte. Der war so klein, daß ich ihn in meiner Hand verbergen und in den Mund schieben konnte. Ich habe auf den richtigen Moment gewartet, als nämlich der blöde Kerl, der mich töten sollte, seine Waffe zog. Dann habe ich ihm den Pfeil ins Gesicht gespuckt. Das Gift wirkt schnell, und in dem Durcheinander konnten wir entkommen. Ein paar von ihnen haben hinterher versucht, uns zu finden, was ihnen aber nicht gelang, weil ich dich flußabwärts gezogen habe.«
»Wo sind sie jetzt?«
»Ich glaube, sie haben aufgegeben«, sagte Colo. »Jetzt können wir sie verfolgen.« Sie war zum Flußufer gegangen und beugte sich hinunter, um mit den Händen Wasser zu schöpfen. »Trink etwas«, wies Colo Kit an. »Das wird dir guttun.«
Beide tranken, bis der Durst gestillt war. Colo hielt es für das beste, sich tagsüber vom Fluß fernzuhalten und in einem weiten Bogen durch den Wald zu der Stelle zurückzukehren, wo die Windhose entstanden war.
Sie hatten nur ein Schwert – das von Beck –, welches Kitiara die ganze Zeit über hatte festhalten können. Auf ihrem Weg durch den Wald trugen sie es abwechselnd und hackten sich damit den Weg frei, wenn er vom Unterholz versperrt war.
Nach einem kurzen, aber anstrengenden Marsch durch den Wald erkannte Kit die Gegend, wo sie am Vortag die Pferde angebunden hatten. Hier standen majestätische Bäume mit gelben Blättern. Einige Lichtungen waren voller Steine. Als sie auf eine solche Lichtung traten, blieben sie und Colo wie angewurzelt stehen: Ein schrecklicher Anblick erwartete sie.
Schlaukopf – oder Trauerkloß – baumelte an einem hohen Baum. Sein Körper war nackt, jedoch von Schnitten, Eiter und Blut überzogen. Sein Gesichtsausdruck war regelrecht friedlich, doch die Augen waren herausgeschnitten. Sie lagen unter ihm auf dem Boden, wo ein paar Vögel daran gepickt hatten.
Daneben lag die treue Cinnamon ausgestreckt und gräßlich ausgeschlachtet auf der Erde. Sie lag mit offener Flanke auf der Seite, so daß ihre Gedärme in der Sonne verfaulten. Trauerkloß war getötet worden, bevor man ihn aufgehängt hatte, aber Cinnamon war langsam gestorben und qualvoll verblutet, während die Aasfresser des Waldes schon über sie hergefallen waren.
Kitiara konnte den Anblick nicht ertragen. Sie fiel auf die Knie, bedeckte ihr Gesicht mit den Händen und kämpfte gegen die in ihr aufsteigende Übelkeit an.
Colo schlich vor, wobei sie sich aufmerksam umsah. Als sie Cinnamon erreichte, versetzte die Waldläuferin dem toten Tier einen festen Tritt, scheuchte jedoch nur Fliegen auf. Sie stieß auch Trauerkloß an. Obwohl der Mann mit dem traurigen Gesicht wie verrückt hin- und herpendelte, machte er keine weitere Bewegung und kein Geräusch. Schlaukopf war schon seit Stunden tot.
Nachdem sie sicher war, daß niemand in der Nähe war, stapfte Colo zu Kit zurück und stieß sie von hinten an.
»Was soll das?« fuhr Kit hitzig auf und sprang mit wütender Miene hoch.
»Wir haben keine Zeit für solchen Schulmädchenkram«, sagte Colo ärgerlich.
»Das war das Pferd meines Vaters«, flüsterte Kit.
»Na und? Wer ist dein Vater?«
»Gregor Uth Matar«, sagte Kit niedergeschlagen. Ihr Vater schien jetzt weiter entfernt denn je.
Bei dieser Mitteilung wirkte Colo überrascht. »Der, mit dem Ursa geritten ist?«
»Ursa?« erwiderte Kit noch erstaunter als ihre Begleiterin. »Was meinst du damit? Er hat mir nie etwas davon erzählt, daß er mit meinem Vater geritten ist.«
»Was weiß ich«, meinte Colo vorsichtig. »Vielleicht irre ich mich auch. Ich bringe oft Namen durcheinander.«
»Erzähl mir, was du weißt«, drängte Kit.
»Ich weiß gar nichts«, wehrte sich Colo. Sie stand Kitiara Auge in Auge gegenüber und ließ sich nicht im geringsten einschüchtern.
Obwohl Kit gerne weitergebohrt hätte, mußte sie zugeben, daß sie Colo vertraute, die ihr das Leben gerettet hatte, und das schon zweimal. Vielleicht irrte Colo sich wirklich. Und überhaupt – wie konnte Ursa mit ihrem Vater geritten sein und es nie erwähnt haben?
»Wir haben jetzt sowieso keine Zeit für so etwas«, wiederholte Colo.
»Was soll das heißen?«
»Dein Pferd haben sie getötet, die anderen aber nicht. Das bedeutet, daß noch drei Pferde frei im Wald herumlaufen könnten. Wir müssen mindestens eins von ihnen einfangen, wenn wir eine Chance haben wollen, sie einzuholen.«
Kit dachte einen Augenblick nach. »Wenn die Banditen sie nicht mitgenommen haben, sind die Pferde wahrscheinlich unserem Geruch gefolgt und beim Wasserfall und der Slighöhle angekommen. Das heißt, wenn wir immer in diese Richtung gehen, ist es gut möglich, daß sie uns über den Weg laufen.«
»Richtig«, sagte Colo und ging wieder auf den Wald zu. Kit warf noch einen letzten Blick zurück auf Trauerkloß und Cinnamon. Colo drehte sich um. »Kommst du?«
»Ja«, sagte Kit und eilte ihr nach.
Nachdem sie zwei Stunden langsam vorgedrungen waren, gelangten sie zu dem Hügel in Sichtweite des Wasserfalls, dem Ort, wo sie am Abend zuvor gelagert hatten und angegriffen worden waren.
Der Anblick, der sie erwartete, war noch unheimlicher als der auf der anderen Lichtung. Die Bäume hier waren abgeknickt, verdreht, ja, sogar entwurzelt. Doch der Boden war von Steinen, Blättern und allem anderen wie leergefegt. Über dem ganzen Ort hing ein durchdringender Gestank.
Es gab keine Spur von Ursa oder dem Kopf des Sligs oder der Wache, die Colo getötet hatte, keine Spur von irgend jemandem oder irgend etwas vom Vortag. Der Ort war nicht zerstört, nur merkwürdig leer.
»Was hat das zu bedeuten?« fragte Kit nervös.
Colo stapfte herum und versuchte, irgendwelche Spuren zu erkennen. »Mächtige Magie. Böse Magie. Ich glaube, sie waren hinter Ursa und – aus welchem Grund auch immer – hinter dir her. Dieser große Zyklon war ein magischer Wind. Er hat ihn und alles andere mitgenommen.«
»Er muß einen mächtigen Zauberer zum Feind haben«, überlegte Kit staunend. Sie dachte über Colos Worte nach und fragte sich, warum jemand hinter ihr hersein sollte.
»Oder jemanden mit genug Geld, um einen mächtigen Zauberer zu bezahlen«, ergänzte Colo nachdenklich. Plötzlich legte sie den Kopf schief. »Hast du das gehört?«
»Was gehört?« fragte Kit.
»Da ist es wieder!« rief Colo und rannte eilig in den Wald. Kit mußte so schnell laufen, wie sie konnte, und über Äste und Felsen springen, um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Sie stürmte auf eine Lichtung, und vor ihnen stand friedlich grasend der Maulesel von Trauerkloß. Er scheute vor ihnen, doch Colo hielt ihn fest. Nachdem sie ihm beruhigend den Kopf gestreichelt hatte, stieg sie auf und streckte dann Kit den Arm entgegen, um sie hinaufzuziehen.
Sie mußten den ganzen Nachmittag in immer weiteren Kreisen reiten, bis sie eine Spur fanden, obwohl sie nicht begriffen, warum die Spur auf nur zwei Pferde hindeutete, die nach Westen zogen.
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