Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

Здесь есть возможность читать онлайн «Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jetzt siehst du es. Jetzt weißt du es.

Der schnelle, kleinere, weiße Drache blies plötzlich in ihre Richtung. Huma sah den eisigen Kältekegel kaum, der auf ihn zielte, doch Gwyneth wendete blitzschnell und flog außer Reichweite.

Der Drache von allen Farben und keiner – ihr alter Name fiel Huma wieder ein – lachte schneidend. Dieser Angriff war für die Göttin ein reines Spiel gewesen, wie die Katze mit der Maus spielt, bevor sie sie ganz verschlingt.

Der Wind peitschte weiter auf sie ein, und der silberne Drache trieb gefährlich nah an die Bergflanke. Die Köpfe der Drachenkönigin lachten belustigt.

Es lag ein gewisses Zögern in den Handlungen des göttlichen Ungeheuers, als Huma sich ein Herz faßte. Sie verspottete ihn auch nicht länger. Jedes Augenpaar fixierte ihn genauer, als ob sie ihn von neuem einzuschätzen suchte. Die gewaltigen Schwingen breiteten sich aus. Bei einem normalen Drachen hätte Huma diese Haltung als Nervosität interpretiert.

Huma gab Gwyneth ein Zeichen. Sie wendete, damit sie viel Raum vor der schrecklichen Gestalt der Drachenkönigin bekam, wendete wieder und sah die Göttin an. Humas Hand richtete die Drachenlanze aus. Die fünf Köpfe erstarrten. Wieder gab der Ritter ein Zeichen.

Das von der Drachenkönigin entfesselte Unwetter wurde noch zehnmal stärker, wodurch Kaz und Blitz gezwungen waren, am innersten Teil des Vorsprungs Schutz zu suchen. Sie konnten nur einen kurzen Blick auf den Silberdrachen werfen, der den unberechenbaren Winden und dem plötzlichen, sintflutartigen Regenguß trotzte und mit immer größerer Geschwindigkeit vorwärts flog. Dann verschwanden Ritter und Drache, als sie sich dem Berggipfel näherten.

Kaz murmelte ein Gebet zu jedem Gott in Paladins Haus, an den sein benebeltes Gedächtnis sich erinnern konnte. Das letzte und längste sparte er für den Platindrachen auf – den Gott, den die Menschen als Paladin kannten.

Eiseskälte. Schnelle, tödliche Blitze. Ein zischender Strom Giftgas. Lodernde Flammen. Spritzende Säure.

Jeder Kopf ließ seine Kräfte gegen die beiden los. Gwyneth drehte und tauchte ab, tauchte und wendete und stieg wieder auf, um einem grauenhaften Angriff nach dem anderen auszuweichen. Manchmal reichte nicht einmal ihre Flugkunst aus. Säure ätzte unzählige winzige Löcher in ihre Flügel. Flammen versengten ihren Rücken. Huma hielt trotz allem die Drachenlanze fest.

Bis jetzt hatten sie noch keinen Treffer gegen die Drachenkönigin landen können. Daß diese sie trotz all ihrer Kräfte noch nicht erledigt hatte, war jedoch ein lebenswichtiger Punkt. Das bedeutete, daß die Königin der Finsternis ihre Kraft kaum kontrollieren konnte. Sie wollte zu viel auf einmal, breitete ihre Macht zu weit aus, verteilte sie auf zu viele grundverschiedene Sprüche.

Gwyneth ließ einen Kältekegel gegen den grünen Kopf der Göttin los, der ihn wie ein Blatt abschüttelte.

Zwei Kiefer klappten gefährlich nah neben ihnen aufeinander. Huma sah gerade noch den Kopf eines roten Drachen, als Gwyneth außer Reichweite floh.

Als sie sich erneut der Drachenkönigin zuwandte, sah Huma, daß die Riesenkreatur nun doch noch vom Gipfel abhob. Die Dunkle Herrin glaubte nicht mehr, daß ihr der Sieg sicher war. Sie trug den Kampf zu Huma, weil sie entschlossen war, ihn nicht mehr länger als notwendig auszudehnen.

In der Luft betrachtet, war die Drachenkönigin mindestens zehnmal so groß wie der silberne Drache. Ihre ausgebreiteten Flügel verdeckten den Himmel. Jede ihrer Vorderklauen konnte leicht den Kopf von Humas Gefährtin ergreifen und zerquetschen.

Ich habe das Spielchen satt. Du flatterst wie ein Schmetterling.

Der silberne Drache zuckte zusammen, und Huma wurde klar, daß Takhisis zum ersten Mal Gwyneth angesprochen hatte.

Der schwarze Kopf von Takhisis schrie etwas in einer Zaubersprache. Ritter und Drache waren plötzlich in Finsternis getaucht.

Ein Brüllen.

Klauen zertrennten die Luft über Huma. Der silberne Drache tauchte im letzten Moment ab. Die Drachenlanze leuchtete immer noch, die einzige Lichtquelle am Himmel.

Licht? Du kannst kein Licht haben!

Nicht einmal Huma hatte es zuerst bemerkt, aber es stimmte. Die Dunkelheit wich einem Schatten, und dieser wurde wieder zu Licht. Takhisis schwebte einen Augenblick nur in der Luft, so wütend war sie über die Macht der Drachenlanze.

Paladin kann dich nicht für immer beschützen.

»Huma«, rief der silberne Drache ihm zu. Sein Atem ging schmerzhaft schnell. »Ich kann ihr nicht mehr lange ausweichen.«

Huma berührte das Medaillon, das mitten auf seiner Brust hing. Er nickte. »Es wird Zeit, daß wir ihr entgegentreten.«

Dann kommt zu mir. Kommt in meine Arme.

»Ich biete dir dieselbe Chance an, die ich Galan Drakos geboten habe, Dunkle Königin. Ich biete dir an, dich zu ergeben.«

Du scherzt angesichts deines Todes, sterblicher Huma. Ich finde deinen Humor interessant. Ich werde mich eine ganze Ewigkeit lang amüsieren können.

Huma hielt die Drachenlanze so, daß sie direkt auf die Mitte der großen Gestalt der Drachenkönigin zeigte.

»Warte ab, ob ich scherze. Das hier ist Paladins Macht. Keine Waffe eines Sterblichen kann dich töten – aber die Drachenlanze ist nicht von Sterblichen gemacht.«

Aber du bist sterblich, Ritter von Solamnia.

Huma nickte zustimmend.

»Ich bin ein Ritter von Solamnia. In dieser Welt bin ich die Hand von Paladin, Kiri-Jolit und Habakuk. Du bist auf Krynn. Du gehörst mir, Königin der Finsternis.«

Er trat Gwyneth in die Seite, und sie stürmte nach vorn. Die Drachenlanze erstrahlte hell.

Etwas Seltsames geschah.

Huma kam es so vor, als würde seine Rüstung heller. Sie fühlte sich anders an. Dem Anschein nach war sie aus Platin. Fort waren die Beulen und Risse, die sich in den Gefechten angesammelt hatten. Sein Handschuh schien ebenso hell zu strahlen wie die Lanze. Da erinnerte er sich an seine Vision und an die Skulptur, der er die erste Lanze abgenommen hatte.

Gwyneth unter ihm hatte sich ebenfalls verändert. Sie war länger, schlanker und viel schöner. Sie war ein glänzend weißes Streitroß, ein Platindrache, ein majestätischer Eisvogel.

Alles, was er sah, konnte reine Illusion sein – aber sah die Drachenkönigin dasselbe?

Er war sich nicht sicher. Huma wußte nur, daß das riesige, vielfarbige Tier erneut zögerte. Dieses Mal traf Drache auf Drache. Klauen und Zähne wurden eingesetzt. Die Drachenlanze war nur kurz behindert. Huma rüstete sich für den Treffer.

Die Drachenkönigin hatte ihren eigenen, gewaltigen Schwung nicht einberechnet. Ihr Körper kippte nach vorn, so daß die Drachenlanze plötzlich den ungeschützten Hals des Kopfes in der Mitte traf.

Göttliches Blut spritzte über Huma. Ein Teil davon verbrannte sein verletztes Bein, was ihn kurz aus seinem tranceähnlichen Zustand riß. Huma verdrängte den Schmerz aus seinem Bewußtsein.

Takhisis erbebte, als sie der Schmerz durchzuckte.

Ihr Schrei erschütterte buchstäblich die Berge selbst und mußte meilenweit zu hören sein. Vier Köpfe drehten sich blind der Quelle dieses Schmerzes zu. Der fünfte, der Blaue, baumelte jetzt nutzlos herunter. Takhisis schlug wild mit den Klauen zu. Vergeblich versuchte sie, die Drachenlanze aus ihrer Verankerung zu reißen, aber der silberne Drache wich nicht zurück. Die vier übrigen Köpfe bissen nach dem silbernen Drachen, nach Gwyneth.

Huma wurde klar, daß die Königin der Finsternis noch nie Schmerz gespürt hatte.

In ihrer Qual schlug und biß Takhisis wild um sich. Huma gab Gwyneth das Zeichen zum Rückzug. Zu seinem Entsetzen stellte er fest, daß die Lanze sich nicht löste. Der silberne Drache blutete stark, und Huma sah, daß seine Freundin mit unzähligen tiefen, gefährlichen Wunden übersät war. Ihre löchrigen Flügel schlugen langsamer, und ihr Atem wurde flacher.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Richard Knaak - Das Erwachen
Richard Knaak
Richard Knaak - Die Dämonenseele
Richard Knaak
Richard Knaak - Sturmgrimm
Richard Knaak
Richard Knaak - Wolfheart
Richard Knaak
Richard Knaak - Der Tag des Drachen
Richard Knaak
Richard Knaak - Day of the Dragon
Richard Knaak
Richard Knaak - Scales of the Serpent
Richard Knaak
Richard Knaak - The Gargoyle King
Richard Knaak
Richard Knaak - The Fire Rose
Richard Knaak
Richard A. Knaak - Stormrage
Richard A. Knaak
Отзывы о книге «Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x