Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

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Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

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Drakos zuckte mit den Schultern. »Genug von diesem Gerede über die Vergangenheit. Laß uns zur Zukunft übergehen – für diejenigen unter uns, die noch eine haben.«

Huma gab das Lächeln des Magiers zurück, obwohl sich sein Kopf vor Sorgen drehte. »Die Drachen sind besiegt; deine Abtrünnigen sind geschlagen; Crynus und die meisten aus seiner Schwarzen Garde sind tot. Du hast verloren. In ein paar Wochen wird dieser Krieg nur noch Legende sein.«

Drakos’ Augen blitzten auf, und Huma erkannte, daß er einen wunden Punkt getroffen hatte. Als der Zauberkundige wieder sprach, war seine Stimme rauh und wütend.

»In allen Punkten richtig, bis auf einen: Die Oger werden sich zurückziehen; sie sind im Grunde Maulhelden und damit Feiglinge. Sie sind nur Lanzenfutter, sonst nichts, und sie wären ziemlich überrascht, wenn sie wüßten, wie unwichtig sie in meiner Welt sein würden.«

»Deiner Welt?«

»Meiner Welt – als Stimme meiner Herrin, Takhisis, natürlich.« Drakos vollzog einen perfekten, höfischen Diener.

»Du hast keine Armee.«

»Das war das Problem mit Crynus. Er hat alles als Kampf gesehen. Selbst als er den Nutzen meiner Kräfte einräumte, sah er sie nur als Mittel für seine eigenen Ziele an.«

Galan Drakos war zu der dunklen Kristallplattform hinüber gegangen und stand jetzt oben, wo er die Kugel regelrecht streichelte. Der Smaragdglanz, der von ihr ausging, bestrahlte sein Gesicht, so daß es wie eine schon lange tote Leiche aussah. Huma erschauerte unwillkürlich.

»Die Stärke meiner Macht stammt – freiwillig oder unfreiwillig – von meinen Anhängern. Als die Schwarze Robe Sagathanus mich entdeckte, war es das, was ihn zuerst an mir interessierte. Damals war ich noch ein Narr, denn ich herrschte nur über ein paar Einheimische. Ich empfand wirklich etwas für den scheußlichen Ort, weil ich dort geboren war.« Er sah zu Huma hinauf. »Hast du je von Kultairai gehört? Nein? Das überrascht mich nicht. Es ist eine kleine, ländliche Provinz mitten in Istar. Außer Hafer haben sie nur ein paar starke Kerle für Söldnertruppen zu bieten. Man stelle sich das vor! Der größte Zauberer aller Zeiten – geboren in einer armseligen Provinz!«

»Das muß schlimm für dich gewesen sein.« Huma überraschte sich selbst mit dieser Bemerkung.

Das Reptiliengesicht verzog sich zu einem herben Lächeln. »Wie wahr. Niemand anders hat das bisher verstanden. Ich nehme an, daß es daher kommt, daß du unter ähnlichen Umständen aufgewachsen bist.«

Drakos hatte anscheinend viel über ihn in Erfahrung gebracht.

Er war für dich bestimmt. Die plötzliche Klarheit dieses Gedankens überwältigte Huma. Es war nicht sein eigener, sondern klang eher nach Magus… Was war für ihn bestimmt?

Weil er etwas spürte, trottete einer der Schreckenswölfe zu ihm herüber und schnüffelte. Von dem Fäulnisgestank wurde Huma ganz übel.

Drakos seinerseits starrte etwas in der Kugel an, das vielleicht nur er selbst sehen konnte.

Das Geräusch langer, ledriger Flügel ließ beide aufblicken. Cyan Blutgeißel war ohne die Erlaubnis seines Meisters zurückgekehrt. Der Blick des jungen, grünen Drachen verriet seine Angst.

»Meister Galan! Die Oger fangen an, davonzurennen! Meine Brüder fliehen voller Panik, diese Feiglinge! Was sollen wir tun?«

Drakos frohlockte. »Die Zeit ist gekommen. Es herrscht ein solches Chaos wie zuletzt vor dem Zeitalter der Träume.« Zu dem ängstlichen Drachen sagte er wieder: »Weg mit dir! Ich will nicht, daß dein Gestank schon wieder die Luft verpestet!«

Der junge Drache verschwand eilig. Drakos rief die beiden Schreckenswölfe, die zu zittern begonnen hatten.

Huma sah mit einer Mischung aus Abscheu und Erstaunen zu. Er konnte regelrecht mitverfolgen, wie die Lebenskraft – wenn man das so nennen konnte – aus den beiden ghulischen Kreaturen schwand. Sie kämpften nicht einmal. Galan Drakos nahm seine Hände von den beiden ausgehungerten, bewegungslosen Wesen. Die Schreckenswölfe zerfielen zu Asche.

»Angst ist Chaos. Krieg ist Chaos. Chaos ist grenzenlose Macht. Das ist eine Macht, die sogar die Götter respektieren. Verstehst du?«

Huma zwinkerte. Aufgrund seines gebannten Ekels angesichts der Vernichtung der zwei Schreckenswölfe hatte er nicht zugehört. »Was hast du vor?«

»Das.« Der Zauberer strich über die Kugel. »Das hier ist der Schlüssel für die Errichtung eines Zugangs zwischen unserer Ebene und dem Abgrund. Ein Portal oder Tor zum Reich der Drachenkönigin. Du mußt verstehen: Wenn Götter auf die Ebene der Sterblichen kommen – ich meine, wirklich hier sind –, sind sie nur noch Schatten ihres wahren Selbst. Was nicht heißt, daß sie schwach sind. Weit gefehlt. Ihre Gegner sind jedoch im Vorteil.«

Die Augen des Ritters leuchteten verstehend auf. »Deshalb entfernt sich die Drachenkönigin nie weit von dem von ihr geschaffenen Zugang. Sie fürchtet, daß Paladin sie in einem schwachen Moment erwischt. Jetzt aber hast du einen Weg gefunden, wie sie ihre volle Stärke auch hier in unserer Welt nutzen kann.«

Galan Drakos erstarrte. Dann lächelte er kalt. Ein Erdbeben schien die Zitadelle zu erschüttern, doch der Magier schenkte ihm keine Beachtung. »Du bist schlauer, als ich dachte. Aber deine kleine Einmischung wird trotzdem bald Geschichte sein.«

Fast! Ein unscharfes Bild formte sich in Humas Gedächtnis.

»Betrachte dich als geehrt. Du wirst Zeuge eines Ereignisses, das ganz Krynn verändern wird!«

Bei dieser Bemerkung glühte die große Smaragdkugel auf. Galan Drakos zog seine Kapuze über und rief einen bleichen, knochenfarbenen Stab aus der Luft herbei.

Humas Augen konzentrierten sich völlig auf den Stab des Abtrünnigen. Das war der Schlüssel! Der Stab von Magus. Den sein Gefährte bei seiner Gefangennahme durch die Schwarze Garde fallen gelassen hatte. Fallen gelassen? Wahrscheinlich eher zurückgelassen. Magus hätte ihn jederzeit leicht herbeirufen können, genau wie Galan Drakos seinen gerufen hatte.

»Takhisis, Herrin der Finsternis, die Zeit ist gekommen, um das Portal ganz zu öffnen! Die Zeit ist gekommen, deine ganze Macht von deinem Reich in dieses fluten zu lassen!«

Der Stab von Magus war für den Moment vergessen. Fassungslos sah Huma zu, wie die Wand hinter der Kugel sich wie in einem wahnsinnigen Alptraum zu verformen begann. Dann schien dieser Teil des Gebäudes völlig zu verschwinden.

Es waren jedoch nicht die Berge, die von dem Spruch enthüllt wurden. Statt dessen war es eine dunkle, chaotische Landschaft, die in ein klaffendes, endloses Loch überging, aus dem kein Licht entweichen konnte.

Vor Humas Augen veränderte sich die Landschaft wieder. Jetzt war sie bewaldet, aber die Bäume waren entweder tot oder am Sterben, und sie waren schwarz wie die Nacht.

Danach entstand eine sengende Wüste, aus der die Knochen verschollener Reisender ragten. In Sekundenschnelle wuchs es zu einem richtigen Knochenmeer heran.

»Was ist das?« Huma glaubte, es zu wissen, aber er hoffte, daß der Zauberer es abstreiten würde.

Galan Drakos wandte sich von der irren Szenerie ab und starrte den Ritter durch zusammengekniffene Augen an. »Das ist das Reich meiner Herrin – das ist der Abgrund.«

»Es verändert sich dauernd.«

»Es ist dein Kopf, in dem es sich verändert. Der Abgrund beruht auf persönlichen Erlebnissen. In diesem Falle, deinen. Ich habe gelernt, solche unbewußten Gedanken zu beherrschen.«

Galan Drakos trat von der Plattform herunter und näherte sich Huma, der vergeblich versuchte, sich loszureißen. Die Zitadelle erbebte wieder, doch Drakos schien das immer noch nicht zu bemerken. Er griff mit seiner Klauenhand nach der Stirn des Ritters.

»Mach dir keine Sorgen.« Die Stimme des Abtrünnigen war herablassend. »Ich habe jetzt weder Zeit noch Kraft für dich. Ich will nur deine Gedanken vor dem Abgrund abschirmen. Wie wenn man eine Wand aufstellt.«

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