Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

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Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

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Auf den Zinnen wachten grausige Gargyle. Beim näheren Hinsehen erwiesen sie sich als die Werke eines verrückten Bildhauers, nicht als dämonische Wesen.

Zwei Türme überragten alles andere an diesem Bauwerk. Einer schien der Wachturm zu sein, denn er stand am jenseitigen Ende, vom Berg abgewandt, wodurch er denen in der Spitze einen großartigen Ausblick sowohl auf die Bergkette als auch auf die Länder im Osten gewährte.

Der andere Turm wirkte völlig fehl am Platz. Er war so breit, daß er fast ein Viertel der Innenfläche bedeckte. Während der Rest des Schlosses altersschwach wirkte, erschien dieser Turm neu und fast makellos. Huma zweifelte nicht daran, daß dort der Abtrünnige zu finden sein würde.

»Es gibt keine Wachen!« rief Bennett.

Nicht ein einziger Posten war auf den Mauern. Weder im Wachturm noch auf dem Hof waren Soldaten der Garde zu sehen. Das ganze Gebilde sah verlassen aus, doch Huma wußte, daß Galan Drakos sie erwartete.

Huma drehte sich zu den anderen um. »Verteilt euch! Ich gehe alleine rein!«

Unter ihm bebte der Silberdrache, sah jedoch stur geradeaus. Kaz konnte seinen Mund hingegen nicht halten.

»Verteilen? Bist du verrückt? Glaubst du, wir lassen dich allein?«

»Drakos will mich. So soll es denn sein.«

Bennett hatte seinen Drachen herangelenkt. »Das erlaube ich dir nicht, Huma.«

»Es ist wirklich Wahnsinn, Huma«, bemerkte der goldene Drache, der Bennett diente.

Huma konnte gerade noch nach dem Sattelknauf greifen, als der Silberdrache plötzlich und völlig unerwartet zum Schloß hinunterstieß und die anderen mit offenen Mündern zurückließ. Gwyneth hatte ihnen die Entscheidung abgenommen. Sie konnten folgen, aber sie würden sie nicht einholen können.

Der Hof lag direkt unter ihnen. Huma wunderte sich über die Größe der Burg. Galan Drakos konnte nicht so mächtig sein, daß er seine Zitadelle ständig auf einen Gipfel stellen und vor den Augen der Menschen verbergen und dabei immer noch die Kraft für all das haben konnte, was er vollbracht hatte.

Er dachte immer noch nach, als ihn und Gwyneth etwas mit gewaltiger Macht traf. Er wurde von einer Art riesiger Hand aus dem Sattel gehoben.

Die Welt vor seinen Augen verschwand.

Er erwachte in einem schmalen Gang. Nur eine einzige Fackel beleuchtete den düsteren Korridor. Die nackten Wände waren aus kaltem, feuchten Stein, und der Ort roch muffig. Huma wurde übel. Warum war er hier? Wenn es eine von Drakos geschaffene und ausgelöste Falle war, warum hatte man den Ritter dann nicht ohne Waffen und Rüstung in eine Kerkerzelle gesperrt?

Waffen. Er griff an seine Seite, wo er das Heft seines Schwertes ertastete. Nach einer kurzen Überprüfung stellte er fest, daß ihm auch seine Messer geblieben waren. Was hatte das zu bedeuten?

Metallgeschepper machte ihn auf die Anwesenheit von Gestalten in Rüstungen in einem Seitengang aufmerksam. Huma zog leise sein Schwert. Er traute diesen Korridoren nicht genug, um sie blind entlang zu rennen. Sie erinnerten ihn zu sehr an die Tunnel in der Höhle, wo Wyrmvater ihn gehetzt hatte.

Mit erhobenem Schwert und angehaltenem Atem stand er auf der rechten Seite der Biegung. Seiner Einschätzung nach waren es mindestens zwei. Er konnte hoffen, einen oder auch zwei – aber nicht drei – zu erwischen, ohne daß Alarm ausgelöst wurde.

Ein dunkler Stiefel kam in Sicht. Die bekannte ebenholzfarbene Rüstung bog nach links ab. Eine zweite Wache folgte der ersten. Huma hielt die Luft an.

Eine Hand fuhr blitzartig zu dem langen, scheußlichen Schwert, das jenem glich, das Huma zuvor in den Händen des Drachenreiterhauptmanns gesehen hatte. Die erste Wache drehte sich bei dem Geräusch um und zog ihr eigenes. Obwohl der zweite Mann Huma bemerkt hatte, konnte er sein Schwert nicht schnell genug ziehen. Huma schnitt ihm die Kehle durch, bevor die gezackte Klinge auch nur halb aus der Scheide war.

Die Wände dröhnten, nachdem Huma sich vor einem Hieb des anderen Angreifers geduckt hatte. Die Klinge der Wache schnitt tief in den Stein ein, glitt jedoch leicht wieder heraus. Huma parierte einen zweiten Schlag, um dann selbst zum Angriff überzugehen.

Sein Gegner war gut, aber nicht so gut wie ein geschulter Ritter von Solamnia. Seine Paraden wurden immer ungeschickter, als er merkte, daß er nicht gewandt genug war, um den Eindringling zu erledigen. Huma zwang das Schwert des anderen hoch und trat zu. Der Gang war so eng, daß der Mann nicht ausweichen konnte. Als Humas Gegner zurückstolperte und nach Luft schnappte, stieß der Ritter zu.

Der Lärm würde sicher jemanden herbeirufen.

Huma sah den Gang hinunter, aus dem die Wachen gekommen waren, und den, den sie an der Kreuzung eingeschlagen hatten. Beide schienen endlos weiterzugehen.

So leise wie möglich folgte er dem Gang. Es war völlig dunkel, und Huma mußte sich an den Wänden entlang tasten, um sicherzugehen, daß er keine Seitengänge oder Kreuzungen verpaßte.

Wo war der Silberdrache? Nein, wo war Gwyneth, korrigierte sich der Ritter. Welche Gestalt sie auch annahm, es war Gwyneth, soviel begriff er, auch wenn er seine eigenen Gefühle nicht wirklich verstand. Sie mußte irgendwo hier sein, überlegte Huma. Vielleicht wanderte sie wie er auf der vergeblichen Suche nach ihm ziellos durch irgendeinen finsteren Teil der Zitadelle.

Spontan zog er das Medaillon heraus und hielt es fest. Die Wärme des Medaillons erfüllte ihn. Es begann, so intensiv zu leuchten wie die Drachenlanzen. Genau in diesem Moment hallte eine Stimme durch den Gang.

Zwei Stimmen unterhielten sich wispernd. Keine Mitglieder der Schwarzen Garde des Kriegsherrn, denn die redeten selten, wie Huma aufgefallen war. Zauberer – aber waren es Abtrünnige oder jene, die geschworen hatten, der Ritterschaft zu helfen?

Er hielt sein Schwert bereit, wobei er im stillen den Mangel an Licht verfluchte. Die Dunkelheit war ein Verbündeter der Zauberer, denn diese waren wie Meuchelmörder für ihre Tricks bekannt. Huma hoffte, er würde die beiden überwältigen können.

»Es muß hier sein!«

»Warum hast du das gemacht?«

»Der Abtrünnige hatte sie beide. Er – aaahhh!«

Der vordere der beiden Zauberkundigen merkte plötzlich, daß er eine Schwertspitze unterm Kinn hatte. Sein Begleiter machte keine Anstalten, Huma anzugreifen.

»Keine falsche Bewegung«, flüsterte der Ritter.

»Er ist es!« zischte der andere Zauberer seinem Kollegen zu.

»Das sehe ich!« meinte der Magier, um dann zu Huma zu sagen: »Wir sind Verbündete! Hat Gunther dir das nicht gesagt?« Das Gesicht des Zauberkundigen war in der Dunkelheit schwer zu erkennen, aber Huma meinte zu sehen, daß seine Augen vor Furcht weit aufgerissen waren.

»Gunther?«

»Schmächtig mit tierartigem Gesicht. Kahl.«

Eine einfache, aber ziemlich zutreffende Beschreibung. Das bedeutete jedoch nicht, daß die beiden Freunde waren.

»Er hat dir eine kleine Smaragdkugel gegeben.«

»In Ordnung.« Es war riskant, aber Huma entschied sich, das Schwert zu senken. Die Zauberer atmeten hörbar auf. Beide waren normal groß, der eine ziemlich dick, doch Huma konnte kaum Einzelheiten wahrnehmen.

»Unter anderen Umständen hätten wir dir beigebracht, was es heißt, einen vom Orden Nuitaris zu bedrohen«, schimpfte der Dicke. »Aber jetzt sind wir gezwungen, dir beizustehen!«

»Das geht mir genauso wie euch.«

»Drakos wußte, daß du den leeren Hof als Einladung zum Landen ansehen würdest, aber er hatte eine Überraschung für dich vorbereitet. Wir hatten keine Zeit, euch beide zu retten, deshalb haben wir uns auf dich als den Wichtigeren konzentriert. Um zu verhindern, daß einer der Abtrünnigen dich aufspürt, mußten wir dich an einen abgelegenen Ort des Schlosses teleportieren und das Beste hoffen.«

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