Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

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Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

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»Ich hatte eine sehr genaue Vorstellung davon, wo du landen würdest; es gab keinen Grund zur Sorge.« Der dünnere Magier zog verächtlich die Nase hoch.

»Manche von uns haben mitunter einfach Glück.« Die Worte des untersetzten Zauberers zielten auf seinen Kollegen ab, und Huma hatte den unbestimmten Eindruck, daß sie nicht nur Ordensbrüder, sondern auch leibliche Brüder waren. »Sei es, wie es ist, wir wollen, daß du – «

»Ihr wollt?« Humas Griff um sein Schwert wurde fester, und er erhob es auf Halshöhe der Zauberer. »Von Schwarzen Roben nehme ich keine Befehle entgegen. Wir arbeiten zusammen, gut, aber als Gleiche unter Gleichen.«

Doppelseufzer. Auf solche Verbündete hätte Huma gern verzichtet, doch sie hatten ihm gerade das Leben gerettet.

»Was ist mit dem Drachen passiert, auf dem ich geritten bin?«

»Das Ungeheuer?« fragte der erste Magier. »Der ist eingefroren. Gelähmt. Galan Drakos verschwendet kein Rohmaterial.«

»Was soll das heißen?« Der Gedanke, daß in diesem Augenblick etwas Schreckliches mit Gwyneth geschehen konnte, versetzte Huma fast in Panik. Die Zauberer hielten seine Panik irrtümlich für mörderische Wut und taten rasch ihr Bestes, um ihn zu besänftigen.

»Nichts! Im Moment ist er viel zu beschäftigt! Er hat irgendeinen genialen Spruch, mit dem er Krynn angeblich für immer verändern will. Für den Drachen hat er keine Zeit.«

Huma atmete tief durch und beruhigte sich wieder. »Ihr wart mir eine unschätzbare Hilfe, aber ich fürchte, ihr habt euch kompromittiert. Inzwischen verdächtigt er doch bestimmt alle Schwarzen Roben?«

Der dünne Zauberer schniefte wieder. »Er weiß nicht, wie stark der Widerstand schon ist. Er nimmt an, daß es nur ein paar enttäuschte Mitglieder unseres Ordens sind. Deshalb hat er keine Ahnung, daß es sich um eine große Revolte handelt. Wir beugen uns nicht als Sklaven diesem Teufel und seiner Herrin.«

»Sei still«, zischte der andere. »Du erregst Ihre Aufmerksamkeit, und das ist das einzige, womit wir nicht fertig werden!«

»So?« Huma sah die beiden mit Abscheu an und wünschte sich, sie könnten seinen Gesichtsausdruck richtig sehen. »Aha. Ihr denkt also immer noch, daß ich die ganze Arbeit für euch mache. Schön. Wo geht es zu Galan Drakos?«

»So verrückt kannst du doch nicht sein!« Es war schwer zu sagen, welcher von den beiden gesprochen hatte.

»Wo lang?«

»Wir haben ihn hierher gebracht«, sagte der erste zum zweiten. »Wir können es genauso gut hinter uns bringen.«

»So war es nicht geplant.«

»Ist von Anfang an irgend etwas, was wir geplant hatten, so gelaufen, wie wir es uns gedacht hatten? Sagathanus ist gleich beim ersten Mal gestorben, als er den Abtrünnigen widersprochen hat – und er war es, der sie rekrutiert und ihnen versprochen hat, daß wir sie dulden würden! Daß sie nicht länger gejagt und vernichtet werden würden, wenn sie sich nicht den Drei Orden anschließen und die Richtlinien der Versammlung der Zauberer nicht befolgen wollen!«

»Das war unser Fehler! Wir haben ihnen die Freiheit versprochen, ihre schändlichen Experimente fortzuführen – Experimente, die sogar unsere Grenzen überschreiten.«

Huma verhinderte, daß der Streit sich ausweitete, indem er die Spitze seines Schwerts zwischen die beiden zankenden Magier hielt. Sofort wurden sie mucksmäuschenstill.

»Galan Drakos! Zum letzten Mal. Wo?«

Der dicke Zauberer ratterte eine Abfolge von Ecken und Strecken herunter, wiederholte sie noch einmal und fragte Huma dann, ob er sich alles gemerkt hatte. Das hatte er.

»Wir werden uns bemühen, den Drachen zu befreien, sofern das möglich ist. Wenn nicht…« Der Magier zuckte mit den Schultern.

»Was ist mit meinen anderen Gefährten?«

»Sie haben gewendet, als die Falle ausgelöst wurde. Ich kann nicht sagen, ob sie zurückkehren werden. Vielleicht sind sie zurück nach Vingaard geflogen.«

Huma überging den Seitenhieb. Er war sicher, daß die anderen in der Nähe einen Plan schmiedeten. Am besten nahm er sein gegenwärtiges Vorhaben wieder auf.

Schritte hallten durch den Gang. Die beiden Zauberkundigen sprangen regelrecht hoch.

»Weg«, flüsterte der Dünnere.

Mit langen Schritten entfernte sich Huma von den Schwarzen Roben. Er hörte leise ein paar Stimmen und erkannte, daß die beiden ihm soviel Vorsprang wie möglich verschaffen wollten.

Vor sich sah er die Schatten von Männern in Rüstungen. Huma huschte zurück in einen anderen Gang und wartete ab.

Sechs Wachen marschierten leise vorbei. Sie konzentrierten sich auf ihre Pflichten, was immer die auch sein mochten.

Die Schwarzen Roben steckten in größerer Gefahr, als ihnen klar war. Wenn Huma die Lage richtig beurteilte, begannen die Wachen, sie allmählich zu umzingeln – wenn sie sie nicht unverzüglich töten wollten. Dann würde Huma es allein mit Galan Drakos und der Königin der Finsternis aufnehmen müssen.

An der nächsten Biegung blieb Huma stehen: Drei hellerleuchtete Korridore lagen vor ihm. Stimmen. Huma schlich näher. Dann erstarrte er, als er die eine erkannte.

»Du weißt, was mit dem Edelstein zu tun ist, Gharis?«

»Es ist ein Platz gewählt worden, Meister Galan. Wir werden dort auf Euer Zeichen warten.«

»Es ist nur eine Sicherheitsvorkehrung, Gharis. SIE hat sie gefordert, aber du wirst meinem Zeichen gehorchen, wenn die Zeit gekommen ist. Verstanden?«

Derjenige namens Gharis antwortete nuschelnd. Huma argwöhnte, daß Drakos seinen Befehlen mit einer Art Hypnose Nachdruck verleihen mußte.

Nachdem er sichergestellt hatte, daß man ihm gehorchen würde, befahl Galan Drakos dem anderen, zu verschwinden. Huma wich rasch zurück, doch Gharis – dem Anschein nach ein Abtrünniger wie sein Meister, denn er trug eine braune Robe, keine schwarze – nahm nicht diesen Ausgang. Statt dessen verklangen seine Schritte in einer anderen Richtung.

Es gab mehr als einen Zugang zu diesem Raum. Zögernd näherte sich Huma dem Zimmer über einen weiteren Gang. Als er sich langsam herangeschlichen hatte, spähte er hinein.

Der Raum war ein Gebilde des Irrsinns, so wie der Rest der Burg. Riesige, dämonische Gestalten säumten die Wände, jede offenbar bereit, sich auf jeden unbedachten Eindringling zu stürzen. Der Gedanke ließ Huma erschauern. Das größte Kunstwerk war eine Plattform aus schwarzem Kristall, aus der sich vier Stufen erhoben. Auf der obersten von ihnen lag eine strahlende Smaragdkugel.

Der Ritter fuhr rasch zurück. Drakos war wirklich da und stand mit dem Rücken zu Huma vor der Kristallkugel. Den Magier hatte er erwartet, aber hinter der Kugel saß etwas, das dreimal so groß war wie ein Mensch und genau zusah: ein grüner Drache.

Huma hatte noch nie einen solchen Drachen gesehen und war deshalb beunruhigt.

»Du siehst jetzt, warum ich immer die obere Hand hochgehalten habe, nicht wahr, mein kleiner Freund?«

»Groß ist Meister Galan«, zischte der junge Drache. Selbst für einen seiner Rasse hatte er eine äußerst verschlagene Stimme. Das wenige, was Huma von grünen Drachen gehört hatte, beschrieb sie als gerissen, weil sie meistens mit Betrug arbeiteten. Offener Zweikampf war nicht ihre Sache, obwohl ihre körperlichen Kräfte ebenso gefürchtet waren wie ihr Verstand – ihr verdrehter, verräterischer Verstand.

»Cyan Blutgeißel lernt viel durch Zusehen, Meister Galan.«

Das Lachen des Abtrünnigen war genauso kalt wie die Stimme des jungen Drachen. »Cyan Blutgeißel wird niemals ihre volle Kraft entfalten, wenn er glaubt, mich jemals besiegen zu können. Du bist ein Experiment, Cyan. Durch mich hast du gelernt, das Denken von Menschen, Elfen, Zwergen und all den anderen Rassen besser zu verstehen als jeder andere deiner Art. Wenn du ausgewachsen bist, wird dein Name selbst ihre Träume heimsuchen – aber nicht, wenn du mich verärgerst.«

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