Richard Knaak - Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern

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Das Ehrenwort. Verrat unter Rittern: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer wütet auf Krynn der mörderische Krieg zwischen den Heerscharen des Guten und des Bösen. Die Übermacht der tyrannischen Drachenkönigin Takhisis zwingt die Ritter von Solamnia, sich auf Burg Vingaard zurückzuziehen. Huma, einer der Ritter, erkennt in letzter Minute, daß sich sein bester Freund von Paladin, dem Gott des Lichts, abgewandt hat und auf Vingaard in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Aber der Kampf gegen den Verräter ist nur ein weiterer Teil von Humas gefährlicher Prüfung...

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Bennett schüttelte den Kopf. »Huma, das ist eine Göttin! Wir sind für sie nicht mehr als ein Windhauch!«

»Aber wir sind Ritter von Solamnia«, erwiderte Huma, »eine Ritterschaft, die vom heiligen Triumvirat gegründet wurde, dessen Ältester Paladin ist. Unsere Mission ist es, die Gerechtigkeit zu erhalten und dafür zu sorgen, daß das Böse nie auf Krynn Einzug halten kann. Das ist unsere letzte Prüfung. Das ist es, wo wir uns selbst wirklich am Kodex und am Maßstab messen.«

Der andere Ritter konnte nichts darauf antworten. Bennetts Gesicht war rot angelaufen.

»Ich habe keine Zeit für Diskussionen. Reite zurück, Bennett. Kaz, du gehst mit ihm.«

Der Minotaurus sah auf sein Reittier hinunter, dann wieder zu Huma. »Ich stimme zu, daß einer von uns zurück muß, und es ist richtig, daß dieser eine Bennett ist. Aber ich bleibe. Auch ich habe einen Schwur geleistet, und ich habe ihn bis jetzt noch nicht eingelöst. Und Blitz denkt wie ich.«

Huma seufzte. »Dagegen kann ich nichts sagen, Kaz. Bennett, tu deine Pflicht.«

Bennett biß die Zähne zusammen, nickte jedoch. Auf sein Zeichen drehte der Silberdrache ab – doch erst nachdem er Gwyneths Blick begegnet war. Eine stille Botschaft ging von einen zum anderen, und Huma erinnerte sich, daß die beiden verwandt waren. Der Abschied fiel ihnen nicht leicht.

Als Bennett fort war, drehte sich Huma zum Minotaurus um. »Jetzt.«

Die beiden Drachen stiegen höher. Über ihnen schien Takhisis’ fünfköpfige Drachengestalt zu verschwimmen. Der ganze Berg wurde von einem riesigen Loch im Himmelsgewebe verzerrt. Das Tor, durch das die Drachenkönigin in dieser Welt Gestalt angenommen hatte. Das Portal, durch das sie mit Hilfe des unbetrauerten Galan Drakos ihre absolute Macht gezogen hatte. Von der ganzen Fülle ihrer Macht war sie abgeschnitten, weil Huma die Smaragdkugel zerschmettert hatte, doch das Tor blieb. Und Takhisis war bereits im Besitz der Macht, die sie bis dahin hatte herüberschaffen können. Bei keinem Einfall in die Ebene der Sterblichen war sie je so stark gewesen.

Bezaubernd. Noch interessanter als euer ständiges Bedürfnis, miteinander über hoffnungslose Fälle zu streiten.

Die grausamen Gedanken drangen in Humas Geist ein.

Ich muß mir ein paar von euch suchen und dieses lustige, flüchtige Ding untersuchen, das man Liebe nennt. Es erscheint mir so – verschwenderisch.

Wenigstens blieb Huma die Genugtuung, zu wissen, daß Takhisis keines seiner Gefühle je selbst empfinden konnte. Für jemanden wie sie würden sie immer ein Geheimnis bleiben. Hierin war sie weniger als ein Sterblicher.

Dann bring’s mir doch bei.

Obwohl er wußte, daß ihre Drachengestalt immer noch auf dem Berg lauerte, sah er auch die hinreißende, graziöse Figur einer dunkelhaarigen Zauberin in allerfeinster, schwarzer Seide. Als sie lächelte, kam es ihm so vor, als wäre es das erste, wahre Lächeln auf der Welt.

Ich kann alles sein, was du dir von mir wünschst. Du kannst mir diese Liebe zeigen, von der du so viel hältst. Ich wäre eine sehr gelehrige Schülerin.

In seinem Kopf drehte sich die verführerische Gestalt etwas zur Seite, wobei sie neue, provozierende Posen einnahm. Huma war es unmöglich, sich zu konzentrieren. Sie war wirklich unvergleichlich schön, und sie wollte lernen, was Liebe bedeutete, was es hieß, sterblich zu sein. Wenn er ihr das zeigen konnte, würde Krynn vielleicht nie wieder vom Bösen und vom Leiden heimgesucht werden.

Dazu kamen – und das wog schwer – die interessanten Aspekte, die sicher zu diesem Unterricht gehören würden.

Sie lächelte und schien ihm eine schlanke, perfekt geformte Hand entgegenzustrecken.

Huma fühlte etwas Warmes auf seiner Brust. Unwillkürlich griff er danach. Ein vertrauter Gegenstand rutschte geradewegs in seine Hand.

»Nein!« schrie er spontan. »Glaube nicht, daß ich auf deine dunklen Künste hereinfalle! Du kannst das Leben oder die Liebe niemals kennenlernen, und ich will von dir nichts haben. Meine Liebe gehört einer anderen!«

Er fühlte einen Ruck unter sich, als wenn Gwyneth zusammengezuckt wäre. Er hatte keine Zeit mehr, an sie zu denken, denn wieder griff die Drachenkönigin nach seinen Gedanken.

Du hättest Freuden kennengelernt, wie sie kein Mann je erlebt hat. Du hättest meine Armeen anführen können, denn kein Krieger hat sich als so erfinderisch, anpassungsfähig und entschlossen erwiesen wie du. Du wärst gleich nach mir gekommen, und ich hätte dich weit höher belohnt, als du erwartet hast.

Ein schrecklicher Wind erhob sich. Der silberne Drache wurde fast gegen die Bergwand gedrückt, und Kaz und Blitz fielen hinter ihnen zurück. Huma ergriff mit einer Hand die Drachenlanze und befingerte mit der anderen das Medaillon von Paladin. Mit diesen beiden konnte er noch Hoffnung hegen.

Na schön! Du hast mich abgewiesen. Du hast deiner eigenen Vernichtung Tür und Tor geöffnet – und deiner Liebe.

Die Dunkle Königin kannte zwar keine Liebe, doch der Haß war ihr nur allzu vertraut.

»Huuummmaaa!«

Der Ritter drehte sich kurz um und sah, daß Blitz gezwungen war, auf einem Felsvorsprung zu landen. Kaz klammerte sich hilflos am Sattel fest.

Das ist eine Sache zwischen uns, du, ach so sterblicher Ritter von Solamnia! Du wirst um Vergebung flehen für alles, was du getan hast! Du wirst mich anbetteln, der Qual ein Ende zu bereiten, aber erst am Ende der Ewigkeit werde ich das auch nur in Erwägung ziehen.

Huma rief sich die Wahl ins Gedächtnis, die Galan Drakos getroffen hatte: lieber Körper und Seele verlieren, als sich der zartfühlenden ›Gerechtigkeit‹ der Königin der Finsternis auszuliefern. Und das von einem, der kein Mitleid kannte, der Magus grausam gefoltert und Tausende und Abertausende in einen sinnlosen Tod geschickt hatte. Am Ende hatte Drakos nur noch Furcht gekannt, die Furcht, der Rache seiner Herrin ausgeliefert zu sein.

Als erstes werde ich deinen Körper zu Brei zerstampfen – aber du wirst nicht sterben. Dann nehme ich deinen Geist und enthülle ihm die ganze, schwarze Schönheit meines Reiches. Wahnsinn wird dich nicht retten. Das werde ich nicht zulassen. Dann nehme ich deine Liebste und amüsiere mich auf das Feinste mit ihr – während du hilflos zuschaust.

Huma hatte Wunder und Schrecken gesehen wie nur wenige Männer, und nur sein Glaube an Paladin, an die Gerechtigkeit und das Gute, das sein Gott verkörperte, hatte ihn gerettet. Jedesmal hatte dieser Glaube ihn bestärkt. Huma hatte gelernt, Krynn so sehr zu lieben wie Paladin selbst, und er war bereit, alles um dieser Welt willen zu opfern, wenn er dadurch die Finsternis besiegen konnte.

Anstatt Gwyneth zurückzuhalten, trieb Huma sie weiter.

Die silberne Drachendame gehorchte. Sie würde ihn nicht im Stich lassen.

Ihr seid Dummköpfe. Größere Dummköpfe als Drakos, der glaubte, er könnte ein Gott werden. Seine Flucht in die Vergessenheit hat ihn vor meiner begrenzten Milde gerettet. Was wird euch retten?

Es war, als würde plötzlich ein Vorhang weggezogen. Die Drachenkönigin stand wartend da, atemberaubend schön und schrecklich zugleich.

Jeder Kopf des gigantischen Drachen verhöhnte ihn. Fünf insgesamt, und jeder stand für eines ihrer Kinder. Das verschlagene, grausame Grün. Zähes Weiß. Mächtiges, zerstörerisches Rot. Unberechenbares Schwarz. Herrisches Blau.

Sie schlängelten sich geschmeidig vor und zurück, als würden sie einen Bannzauber wirken. Keiner ließ Huma aus den Augen. Kein einziger Kopf hielt auch nur einmal still.

Die Dunkle Königin bestand aus gut zwanzig Metern reiner Macht. Jede Bewegung war die Verkörperung von Anmut und Kraft. Mit jeder leisesten Bewegung enthüllte sie, wie dumm der Versuch war, ihrem Willen zuvorzukommen.

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