Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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Lavim stolperte in den Raum. Seine Arme waren mit einem Stapel Kleider beladen, die nicht zueinander paßten. »An die Arbeit, Stanach. Tyorl hat gesagt, wir sollen die für Kelida durchgucken.«

»Gut, und wo ist sie?«

»Wäscht sich. Sie hat darauf bestanden, und Tyorl wollte sich nicht streiten. Sagt, dann hätte er ein bißchen Zeit, nach Vorräten zu suchen.« Lavim schmiß die Kleider auf den Boden und ließ sich darauf fallen. Glücklich wühlte er sich durch Mäntel und Jagdkleider, Stiefel und Blusen. »Ich nehme an, sie haben nicht alles verbrannt, bevor sie weggingen. Weißt du, Stanach, die Stadt muß richtig schön gewesen sein. Zu schade, daß die Elfen gegangen sind. Ich an ihrer Stelle, ich hätte mich von den Drakoniern rauszerren lassen, bevor ich freiwillig einen solchen Ort verlassen hätte.«

Angst lag in der Luft. Sie klebte an den schönen Häusern und lauerte in der Dunkelheit der Apfelgärten und Birnenhaine. Angst und Trauer schritten durch die Straßen und lachten düster über jede sterbende Pappel.

Stanach schüttelte den Kopf. Angst war etwas, was ein Kender nicht verstand, und es war sinnlose Zeitverschwendung, es ihm erklären zu wollen.

Der Zwerg ging durch den Raum und setzte sich im Schneidersitz auf den eiskalten Marmorboden. Während er seine Ungeduld bezähmte, dieses traurige Zimmer, dieses traurige Haus und diese ganze aufgegebene Stadt hinter sich zu lassen, sortierte er die Kleider, bevor Lavim sich die Hälfte davon in seine Beutel stopfte. Die Taschen und Beutel des Kenders beulten sich jetzt schon aus. Sein Bauch sah viel zu dick aus für jemanden, der Stanachs Wissen nach spindeldürr war. Wenn die Durchsuchung der verlassenen Häuser und Geschäfte von Qualinost für Tyorl schmerzhaft und für Kelida und Stanach unangenehm gewesen war, so hatte sie Lavim den Traum aller Kender erfüllt.

Stanach rettete einen dicken Mantel vor Lavims Neugier. Er hatte die Farbe von Kiefernnadeln und war mit grauem Kaninchenpelz gefüttert. Der Mantel war für jemanden von Kelidas Statur angefertigt worden. Als nächstes fand er ein Paar Hirschlederstiefel mit festen Sohlen. Die Stiefel waren schwerer, als sie aussahen. Er spähte in einen hinein und bohrte eine Ecke an. Das weiche, geschmeidige Leder war doppelt genäht und dazwischen mit Gänsedaunen gefüttert.

»Die sehen aus, als ob sie ihr passen könnten.«

Lavim hob erst den einen Stiefel, dann den anderen an. »Nicht schlecht, Stanach. Kelida wird es wärmer haben als wir alle.«

»Dafür hat sie bisher am meisten gefroren. Es wird Zeit, daß sich ihr Glück wendet. Warum bringst du ihr das nicht hin und schaust dann mal nach, ob du Tyorl finden und ihm Beine machen kannst. Und, Lavim – «

Mantel und Stiefel in den Armen, drehte sich der Kender um. »Ja?«

»Klopf an, bevor du reingehst, leer deine Beutel aus, bevor du Tyorl suchst, und steck unterwegs nichts mehr ein.«

Lavims runzliges Gesicht war die Unschuld selbst.

Stanachs Miene war eisern. »Und spinn dir gar nicht erst eine deiner Geschichten zurecht, wie du an das Zeug gekommen bist – laß es einfach hier.«

»Aber, Stanach – «

»Ich meine es ernst, Lavim. Dieser verdammte Geist von einem Elf ist schon gereizt genug. So wie er aussieht, möchte man meinen, daß er die besten Kleider seiner Mutter weggibt.«

»Vielleicht tut er das«, sagte Lavim nachdenklich. Seine Augen wirkten zwischen den Runzeln unaussprechlich weise. »Nun, vielleicht keine Kleider, weil Kelida wohl Hosen tragen wird und kein Kleid, aber vielleicht kannte Tyorl die Person, der dieses Zeug gehört hat.«

Vielleicht, dachte Stanach. Er dachte nicht weiter darüber nach und bedauerte auch seine säuerliche Bemerkung nicht. Es war ein guter Schild gegen die stille Trauer, die wie alter Staub über dem Zimmer lag.

»Geh jetzt, Lavim.«

Als Stanach allein war, fegte er die Kleider zu einem Haufen an der Wand zusammen und saß mit hochgezogenen Knien da, um trübselig auf die Rückkehr seiner Gefährten zu warten.

Er hatte seinen Teil getan. Es war nicht schwierig gewesen, Kelida und Tyorl glauben zu machen, daß Hauk noch am Leben sein konnte. Kelida hatte sogar selbst die ausschlaggebende Verknüpfung hergestellt: Wenn Hauk lebte, dann würde er alles tun, um sie zu schützen.

Auf dem Marsch durch den Wald hatte Kelida dem Zwerg die Geschichte erzählt, wie Hauk ihr das Schwert geschenkt hatte. Selbst als sie ihre Angst vor Hauk in dem Lagerraum beschrieb, verriet ihre Stimme ihm, daß seine Entschuldigung sie bewegt hatte.

Stanach war sich jetzt sicher, daß das Mädchen sich widersetzen würde, wenn Tyorl es unklug fand, Sturmklinge zu Pfeifer zu bringen. Kelida war davon überzeugt, daß der halbbetrunkene Waldläufer, der ihr das Schwert geschenkt hatte, sie jetzt wie Paladin vor dem Derro-Zauberer beschützte, der ohne Zweifel für Sturmklinge töten würde.

Vielleicht hatte Hauk sie beschützt – solange er lebte. Inzwischen war er jedoch sicher tot.

Stanach schloß die Augen.

Wenn Stanach Pfeifer fand, würde Sturmklinge durch Magie nach Thorbardin und in Hornfells Hand zurückkehren, bevor Kelida und Tyorl überhaupt merken konnten, daß es fort war. Stanach mußte nur die Hoffnung des Mädchens wachhalten und ihre Träume noch ein bißchen nähren. Und was wog schon der einfältige Traum einer kleinen Kellnerin dagegen, in Thorbardin wieder einen Herrscher – Hornfell – zu haben?

Nichts wog er, sagte sich Stanach. Gar nichts.

Eine leichte Hand mit dünnen Fingern berührte seine Schulter. Als Stanach hochsah, stand Kelida vor ihm.

»Stanach? Geht es dir gut?«

Es war ihr irgendwie gelungen, sich zu waschen. In den geborgten Kleidern, einem Jagdkostüm aus rindengrauer Wolle und weichen Hirschlederschuhen und mit dem grünen Mantel um die Schultern, sah sie aus wie ein Waldgeist. Sturmklinge hatte sie um ihre Taille gegürtet.

Stanach rappelte sich hoch. »Doch, gut.«

»Ich dachte, ich hätte gehört – «

»Es geht mir gut«, schnappte er. Er wies mit dem Kinn auf das Königsschwert. »Bestehst du immer noch darauf, es zu tragen?«

Feuer blitzte aus Kelidas Augen. »Ich habe es immerhin bis hierher getragen.«

»Genau, und du bist bei jedem zweiten Schritt darüber gestolpert. Hier ist nicht Langenberg. Wenn du ein Schwert trägst, glauben die Leute natürlich, daß du es benutzen kannst. Das solltest du lieber lernen, sonst bist du tot, bevor du es ziehen kannst. Laß es mich tragen. Oder wenn dir das nicht gefällt, dann gib es deinem Freund, dem Elf.«

Kelida schüttelte den Kopf. »Vorläufig gehört das Schwert mir.«

Stanach seufzte. »Das Schwert wird dich noch umbringen, wenn du nicht wenigstens lernst, wie man es trägt.« Er zeigte mit dem Daumen auf die Scheide. »Schnall das tiefer und laß deine Hüfte das Gewicht tragen.«

Kelida verschob den Gurt. Der Druck von Sturmklinges Gewicht auf ihrer Hüfte fühlte sich komisch an, aber nicht so lästig. Sie sah Stanach an und lächelte. »Und jetzt?«

»Jetzt suchst du dir einen Dolch. Du wirst dich mit dem Schwert nicht verteidigen können.«

Plötzlich war er grundlos wütend auf Kelida und aus allen möglichen Gründen auf sich selbst – und hinter den Mauern seiner Zwiespältigkeit war er einsam. Stanach drehte sich weg und ging zum Fenster. Er blickte in einen Hof hinunter. Das war besser, als den Schmerz in Kelidas Augen zu sehen.

Pappelblätter raschelten und wirbelten wie brüchige, goldene Münzen mit dem feuchten Wind davon. Ihr trockenes Rascheln war das einzige Geräusch, das in dieser traurigen, verlassenen Stadt zu hören war. Überall durch das stille Qualinost wanderten Geister. Geister und Erinnerungen.

Und das Flüstern seines Gewissens.

Dreißig Fuß lang, der Kopf so dick und lang wie ein großes Pferd, die kräftigen Beine länger als zwei große Menschen, hätte der schwarze Drache ein riesiges Stück Nacht sein können, als er sich von der Wolkendecke löste und tief über die Grenzen ins östliche Qualinesti flog. Eine Wolkenbank zerstob durch den Wind seiner Flügel. Solinari war längst untergegangen, doch Lunitaris blutrotes Licht spiegelte sich in den metallischen Schuppen seiner Haut, sprang in glühendroten Spitzen von seinen Klauen und den messerscharfen Zähnen und verwandelte seine normalerweise frostbleichen, schmalen, langen Augen in Feuer. Sevrist war sein geheimer und heiliger Name in der Drachensprache. Er ließ sich Nachtschwarz nennen.

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