Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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»Sag mir, was du denkst, Gneiss. Ich habe zu lange herumgeraten, und keine meiner Vermutungen scheint zuzutreffen.«

Gneiss’ Augen hingen weiterhin an seinen Wachen, als er den Kopf schüttelte. »Ich denke, daß meine Krieger in einem Land weit entfernt von den Bergen unserer Geburt sterben werden. Ich denke, daß sie in einem Krieg sterben werden, der sie nichts angeht.«

Das alte Argument! Hornfell war es seit Monaten leid und wußte keine bessere Antwort darauf als die, die er bereits in zahllosen Ratssitzungen gegeben hatte. Dennoch sprach er erst, als er seine Ungeduld bezähmt hatte.

»Jetzt ist es unsere Angelegenheit. Gneiss, es stehen achthundert Flüchtlinge genau vor unserer Tür. Eben hast du vorgeschlagen, diese Wiesen mit ihrem Blut zu tränken. Das sind nicht unsere Feinde. Unser Feind ist Verminaard, der die Elfen aus Qualinesti vertrieben hat und auf den Mauern von Pax Tarkas herumspaziert. Verminaard hat diese Leute versklavt. Er würde uns gern dasselbe antun. – Wenn er das Kharolisgebirge beherrscht, Gneiss, dann beherrscht er den gesamten Norden und Osten des Kontinents. Wenn du daran zweifelst, daß er als nächstes Thorbardin will, dann bist du nicht der Stratege, für den ich dich immer gehalten habe.«

Es war ein Zeichen seines Respekts vor Hornfell, daß Gneiss die geballten Fäuste an der Seite hielt. »Deine Worte sind hart, Hornfell«, sagte er kalt.

»Ja, sie sind hart. Aber es sind harte Zeiten, Gneiss. Wenn wir nicht bald unsere Wahl treffen, wird Verminaard für uns entscheiden. Ich glaube kaum, daß wir mit seiner Entscheidung besser leben könnten.«

Gneiss lächelte bitter. »Galgenhumor steht dir nicht.«

»Und ein Galgen würde dir nicht stehen.«

Der Daewar sah ihn scharf an. »Hängen ist der Tod des Verräters.«

»Glaubst du, Realgar würde dich für etwas anderes halten, wenn er Thorbardin regiert?«

»Realgar? Verminaards Lakai? Das ist eine schwere Anklage.«

Hornfell zuckte mit den Schultern. »Nur ein Verdacht, mein Freund.«

Gneiss schaute sich um – zu den Bergen und Wiesen, zum fernen Horizont, als ob er plötzlich etwas verstanden hätte, das er schon früher hätte begreifen müssen. Als er Hornfell wieder ansah, lag in seinen Augen sowohl Ärger als auch Bewunderung.

»Es gibt ein Königsschwert.«

Hornfell nickte. »Ja, das gibt es.«

»Was soll das heißen? Du kannst nicht einfach eins machen lassen, Hornfell! Du – bei Reorx! –, du kannst nicht einfach zu deinem Schmied gehen und eins bei ihm bestellen!«

Hornfell lächelte trocken. »Das weiß ich. Isarn wollte nur sein Meisterstück schmieden. Aber Reorx’ Hand hat in jener Nacht den Stahl berührt, und er hat ein Königsschwert gefertigt. Du hast die Gerüchte gehört – ganz bestimmt. Es wurde gestohlen, Gneiss.«

»Aber warum –?«

»Ich weiß, wo es ist. Realgar aber auch.« Hornfell erzählte ihm kurz die Geschichte vom Diebstahl und vom Wiederauftauchen des Schwerts. »Realgar begehrt Sturmklinge genauso sehr wie ich. Reorx bewahre uns, ich hoffe, er ist nicht näher dran als ich. Ob Verminaards Lakai oder nicht, Realgar ist gefährlich.«

Gneiss’ Hand griff an den Dolch in seinem Gürtel. »Man wird ihn aufhalten.«

»Nein. Nur wenn du eine Revolution auslösen willst.«

Gneiss verstand Hornfells Warnung sofort. Der Rat der Lehnsherren war über die Themen Krieg und Flüchtlinge schlimm zerstritten. Zeitweise schienen beide dasselbe zu wollen. Die Gefühle, besonders der Zorn, wogten hoch. Wenn Realgar jetzt starb, ob im gerechten Kampf oder durch Mord, würde sein Volk sich zum Krieg erheben. Dann wäre es egal, wer das Königsschwert besaß. Das Feuer in seinem stählernen Herzen wäre nichts weiter als das Symbol einer blutigen Revolution. Die Hallen von Thorbardin würden von den Schreien von Zwergen, die von Zwergen getötet wurden, widerhallen. Das war seit den Zwergentorkriegen vor dreihundert Jahren nicht mehr vorgekommen.

»Heute abend trinke ich auf seine Gesundheit«, knurrte Gneiss, »und bete, daß er noch vor dem Morgen im Schlaf stirbt.«

Hornfell lachte. »Gneiss, der Vorsichtige!« Er wurde wieder ernst. »Es wird Zeit, die Vorsicht aufzugeben. Ob Verminaard oder Realgar, wir brauchen sie als Verbündete.«

»Menschen? Sie werden nicht alle so sein wie dein übermütiger Zauberer Jordy.«

»Keiner ist wie Pfeifer. Der ist gewitzt und treu ergeben. Ich bin überrascht, daß deine tiefblickenden Augen das nicht erkennen. Es wäre auch egal, wenn die Flüchtlinge alle nur so klug wären wie Gossenzwerge. Wir brauchen jetzt Verbündete.«

Gneiss schwieg eine Weile. Als er schließlich sprach, wußte Hornfell, daß der Daewar seiner Entscheidung sehr nahe gekommen war, wenn er sie nicht schon getroffen hatte. »Ruf heute abend den Rat zusammen, Hornfell. Dann teile ich dir mit, zu welchem Ergebnis ich gekommen bin.«

Er ging zurück zum Wachhaus, schüttelte jedoch den Kopf, als Hornfell sich ihm anschließen wollte. »Nein, bleib noch. Dir gefällt die Luft hier draußen. Bleib da und sieh auf deine Wiesen hinunter und versuch dir vorzustellen, wie sie aussehen werden, wenn sie voller Menschen sind. Dann höre ihre Stimmen im Südtor, mein Freund. Sie können nicht da draußen überwintern, sie müssen im Berg untergebracht werden! Achthundert!« Gneiss schnaubte. »Als Zwerg wird man in Thorbardin keine Luft zum Atmen mehr bekommen.«

Hornfell sah dem Daewar nach und drehte sich dem Tal zu. Ein Adler segelte hoch oben über den Wiesen im Wind. Die Sonne vergoldete seinen Rücken. Er würde nicht versuchen, Gneiss zuvorzukommen. Das war unmöglich. Er dachte an seinen ›übermütigen Zauberer Jordy‹ und fragte sich, ob er, Kyan Rotaxt und Isarns Gehilfe Stanach noch lebten.

Vor vier Tagen hatte Pfeifer sich und seine beiden Gefährten nach Langenberg teleportiert. Konnte es vier Tage dauern, das Königsschwert zu finden? Doch, und auch länger, wenn der Waldläufer, der es angeblich hatte, vor ihrer Ankunft die Stadt verlassen hatte.

Sie konnten alle drei tot sein. Oder auch nicht. Sie konnten das Schwert gefunden haben. Oder auch nicht. Das einzige, was er sicher wußte, war, daß Realgar es noch nicht hatte. Das bewies allein die Tatsache, daß er, Hornfell, noch lebte.

Obwohl Hornfell Sturmklinge nie gesehen hatte, sehnte er sich nach dem Schwert, als wäre es schon vor dem Diebstahl seins gewesen, als hätte er es lange Jahre gehütet. Er wollte den Stahl berühren, wollte die Brücke zu den Herrschern fühlen, die seit Jahrhunderten tot waren. Sturmklinge war sein Erbe, ein Hylarenschwert für einen Hylarenlehnsherrn, der in Thorbardin herrschen würde wie seine Vorväter.

Der Wind aus den Bergen heulte schrill wie ein Echo von einem von Pfeifers Kriegs- und Trinkliedern. Hornfell wandte sich vom Tal ab.

»Jordy, mein Junge«, sagte er, »wenn du noch lebst, dann bete ich darum, daß du mir das Schwert bringst.«

Wenn du nicht mehr lebst, dachte er, während er das Nicken einer Wache erwiderte und das Torhaus betrat, dann sollten wir uns alle Rücken an Rücken stellen. Wenn Realgar das Königsschwert findet, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Krieg, Verrat und Tyrannei über Thorbardin hereinbrechen.

Der Zwerg Brek brachte den hohen Steinhaufen zwischen sich und das feuerrote Licht der verhaßten Sonne. Zwischen diesem riesigen, natürlichen Grabhügel und dem kleineren, von Menschenhand gemachten, lag der tiefste Schatten. Dort kommunizierte Agus, genannt der Graue Herold, mit dem Lehnsherrn. Brek schloß vor dem stärker werdenden Licht die Augen und hoffte, daß Realgar sie bald heimbeordern würde.

Er und seine Patrouille hatten fünf Sonnenaufgänge in der Außenwelt erlebt, die Tage verflucht und sich nach den dunklen Gängen unter Thorbardin gesehnt. Mika und Chert, die jetzt im Schatten schliefen, so gut es ging, hatte das bittere Sonnenlicht nicht sehr viel ausgemacht. Wulf jedoch, der als ›der Gnadenlose‹ bekannt war, war nicht mehr ganz richtig im Kopf. Brek war überrascht, daß Hornfells geliebter Zauberer trotz Wulfs Kommando überlebt hatte.

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