Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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Zwanzig Jahre! Stanach war mit zwanzig noch ein Kind gewesen und hatte nie verstanden, wie jemand, der erst so wenige Jahre gelebt hatte, als erwachsen gelten konnte. In Kelida sah er nun das Kind.

Ein Kind, das niemanden hatte. Für Menschen gab es die Familie, und alle anderen außerhalb der Familie waren meist Fremde. Es gab keinen Clan, keinen großen, tiefen Brunnen von Stärke und Verständnis, aus dem man schöpfen konnte, wenn ein Elternteil, ein Bruder oder ein Kind starb. Stanach versuchte sich vorzustellen, was das für eine Leere sein mußte, doch es gelang ihm nicht. Ganz selten einmal wurde ein Zwerg wegen schwerster Verbrechen oder Sünden gegen den Clan für vogelfrei erklärt, zum Clanlosen. Solche Unglücklichen wurden von allen gemieden und von manchen bemitleidet. Bei Kelida war das noch anders. Bei ihr war es, als wäre ihr ganzer Clan – Eltern, Geschwister, Kinder, Vettern, Tanten, Onkel, alle, die ihren Namen teilten – tot.

Stanach erschauerte. Es war unvorstellbar. Er stocherte wieder im Feuer herum und sah die tanzenden Funken in die Nacht hochstieben. Das Licht des Feuers glitt über Sturmklinges goldenes Heft, färbte die Silberschicht orange und tanzte den blauen Pfad aus Saphiren hinunter.

Stanach zupfte an seinem Bart. Doch, der Waldläufer bedeutete ihr etwas.

»Dieser Kerl, Hauk, kanntest du ihn lange?«

»Nein. Nur so lange, daß er mir das Schwert geben konnte.« Kelida lächelte scheu. »Es hört sich dumm an.« Mit einem Mal erstarb das Lächeln. Ihre grünen Augen wurden traurig. »Er ist tot, nicht wahr? Ich habe gehört, was du zu Tyorl gesagt hast.«

Stanach hätte ihr fast gesagt, daß Hauk wirklich tot war. Wie sollte er noch leben? Dann erkannte der Zwerg: Wenn sie glaubte, daß Hauk noch lebte und Realgars Gefangener war – ein Gefangener, der Realgar aus Liebe nicht erzählte, wo das Schwert war, um das Mädchen zu schützen, dem er es gegeben hatte –, dann würde sie ihm das Schwert geben. Aber nur, wenn er sie überzeugen konnte, daß sie dadurch vielleicht Hauks Tod verhindern konnte. Es konnte nicht schwierig sein, sie glauben zu machen, daß Hauk auf jeden Fall sterben würde, wenn Realgar das Schwert bekam. Der Theiwar durfte ihn nicht am Leben lassen, damit er jemanden warnen konnte, der seine Übernahme von Thorbardin verhindern wollte.

O ja, sie würde ihm das Schwert geben. Es bestand nur eine kleine Chance, daß sie Hauks Leben retten könnte, aber Stanach wußte, daß sie diese Chance wahrnehmen würde. Sie hatte Sturmklinge in den Wald geschleppt, hatte es beim Schlafen in der Hand gehalten. Es war Hauks Schwert, und sie würde es von niemandem berühren lassen… – außer wenn sie glaubte, daß es Hauk das Leben retten würde.

Er sah Kelida an. Ihre Arme umklammerten die angezogenen Beine, und der Kopf ruhte auf ihren Knien. Sie war im Sitzen eingeschlafen. Nur ein zerlumptes Menschenmädchen, dachte er, das sich in einen Waldläufer verliebt hat – auch wenn sie das wahrscheinlich noch gar nicht weiß.

Stanach berührte sie leicht an der Schulter, um sie aufzuwecken. Er erwiderte ihr fragendes Lächeln mit einem Nicken. »Leg dich etwas bequemer hin, Kelida. Der Morgen kommt noch früh genug.«

Sie kehrte zu ihrem kalten Bett und dem Schwert zurück. Stanach verbrachte den Rest seiner Wache damit, seinen Plan weiter auszuarbeiten und dabei die Ermahnungen seines unruhigen Gewissens zu überhören.

»Tu, was du tun mußt«, hatte Pfeifer gesagt.

Er fragte sich, wo Pfeifer jetzt war, ob er sicher war, ob er bei dem Steinhaufen wartete, der so aussah wie ein Steingrab. Vier gegen einen. Aber vier gegen einen Magier. Das machte einen Unterschied.

Tu, was du tun mußt.

Gut, Pfeifer, dachte er. Das mache ich.

10

Lavim kehrte erst zu seinen Gefährten zurück, als die feuchte, graue Dämmerung den Himmel erhellte. Vor Kälte zitternd seufzte der Kender und wünschte sich, er hätte in Langenberg etwas Zwergenschnaps aufgetrieben. Die Flasche baumelte leer an seiner Hüfte. ›Weiße Katastrophe‹ nannten manche das kräftige Zwergengebräu. Lavim hatte das Zeug immer als das Zweitbeste nach einem warmen Ofen bezeichnet. Manchmal sogar besser, dachte er, während er die Hände in die tiefen Taschen seines aus der Form geratenen alten Mantels schob, um sich gegen das eisige Nieseln zu schützen. Er hatte keine Geister gefunden, keine Schreckgespenster und keine Phantome – ob mit oder ohne Kopf. Für einen Wald, über den ängstliche Gerüchte umgingen, war Qualinesti ein unglaublich langweiliger Ort. Das Lager versprach dagegen mehr Abwechslung.

Über das Feuer hinweg starrte Tyorl Stanach finster an. Kelidas grüne Augen hatten einen grimmigen Ausdruck, ihr Kiefer wirkte störrisch. Sie sah keinen von beiden an.

Etwas hat sie aufgebracht, dachte Lavim. Der Kender ließ sich neben das Feuer plumpsen, wobei er auf seine vor Kälte steifen Knien achtete. Er hielt die Hände so nah wie möglich an die Flammen und blinzelte Stanach an: »Was ist los?«

»Sturheit«, knurrte Stanach. »Einfältige, verdammte Elfensturheit.« Er warf ein Stück Rinde ins Feuer und sah Tyorl mit seinen schwarzen Augen fest und spöttisch an. »Sag schon, Elf, willst du darauf setzen, daß dein Freund Hauk nicht Realgars Gefangener ist? Willst du ihn für sein Schwert im Stich lassen? Ah, genau, ich schätze, du könntest gut von dem leben, was du beim Verkauf verdienen würdest.«

Tyorl starrte den Zwerg eisig an. »Ich sage dir, was ich nicht tun werde. Ich werde dir nicht wegen einer hübschen Geschichte Hauks Schwert ausliefern. Wo das Schwert hingeht, geh’ ich auch hin.«

Lavim spitzte die Ohren. »Wo gehen wir hin?«

Keiner antwortete.

»Na schön«, sagte Stanach zu Tyorl. »Dann komm mit. Ich denke, daß du mir glaubst, Elf. Wenn nicht, dann wird Pfeifer meine Geschichte bestätigen können.« Stanach lachte bitter. »Ich nehme an, du wirst einsehen, daß er sich nicht ohne Abmachung dieselben Lügen ausdenken kann – falls ich lüge. Also, komm mit. Frag ihn, bevor ich etwas sagen kann. Aber wenn du mitkommst, dann entscheide dich lieber schnell. Pfeifer wird nicht mehr lange warten, er wird mich für tot halten. Dann kann ich nach Thorbardin laufen«, lachte Stanach grimmig. »Und du wahrscheinlich auch.«

»Wer ist Pfeifer?« Lavim zog die Stirn kraus. »Warum soll er dich für tot halten? Wir gehen nach Thorbardin? Da war ich noch nie, Stanach. Ich kann mir auch keinen besseren Ort vorstellen, wo es richtig guten Zwergenschnaps gibt.« Er schaute den Elf an. »Kommt Kelida auch mit?«

»Nein«, sagte Tyorl.

Kelida, die bis jetzt geschwiegen hatte, sah auf und sagte ruhig: »O doch!«

Tyorl wollte Einspruch einlegen. Kelida kam ihm zuvor.

»Ich gehe mit dem Schwert. Ich kann nicht mehr nach Langenberg zurück. Ich würde den Weg nicht finden und – « Sie hielt inne. Ihre Augen glänzten hell und wild. »Und – und das Schwert gehört mir. Das hast du selbst gesagt. Wenn Hauk noch lebt, dann ist er – ist das, was er durchmacht, zu meinem Schutz. Du fandest es praktisch, zu sagen, daß das Schwert mir gehört, als du dachtest, er würde vielleicht zurückkommen. Als du dachtest, ich könnte ihm sagen, wohin du gegangen bist. Da war es mein Schwert. Nun, das ist es immer noch, und offensichtlich bin ich die einzige, die das Recht hat, zu bestimmen, wo das Schwert hinkommt.«

»Hauk?« Lavim sah von einem zu anderen. Er hätte im Lager bleiben sollen, stellte er fest. Diese Nacht hatte er eindeutig etwas verpaßt. »Was für ein Schwert?« Seine Augen weiteten sich, als er Sturmklinge über Kelidas Knien liegen sah. »Oh, redet ihr über das Schwert?«

Stanach legte dem Kender seine vernarbte Hand auf die Schulter. »Immer langsam, Alter, spar dir deine Fragen für später.« Er nickte Kelida zu. »Kommst du mit?«

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