Steve Whitton - Engelsblut

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Am Anbeginn der Zeit regierte Chaos die Welt. Mit Feuer und Blut machten sich die Mächte der Finsternis Ancaria untertan, bis sie von den Alten Göttern verbannt wurden. Seitdem lauern die Gebieter der Unterwelt im Verborgenen darauf, das Land von neuem mit ihren dämonishen Horden zu überrennen, und die Zeichen mehren sich, dass dieser Zeitpunkt nicht mehr fern ist...
Seit den Tagen König Aarnums I. herrscht Frieden in Ancaria, doch während in vielen Gebieten des Reichs der Wohlstand regiert, versinken andere in bitterer Armut, darunter auch das Dorf Moorbruch, das von einer unheimlichen Bestie heimgesucht wird. Die letzte Hoffnung der verängstigen Menschen ist Zara, halb Mensch, halb Vampirin, bestrebt, gutes zu tun, und doch beseelt vom Durst nach Blut. Gemeinsam mit dem Dieb Falk macht sich Zara daran, das Geheimnis der Bestie zu ergründen, und kommt dabei einer Verschwörung auf die Spur, die Ancaria in Verderben stürzen könnte...

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So waren alle mit D’Arcs Vorschlag einverstanden, und spätestens, als der Landgraf verkündete, für den Rest des Abends gingen alle Getränke auf seine Rechnung, war von der aufgeheizten, wilden Stimmung, die hier zuvor geherrscht hatte, nichts mehr zu spüren. Stattdessen saßen die Menschen zusammen an den Tischen, tranken auf Gregors Kosten, unterhielten sich mit gedämpften Stimmen, wie um ihren Gönner nicht zu belästigen, und gaben sich der stillen Hoffnung hin, der morgige Tag möge die Erlösung bringen. Von Salieri war nichts mehr zu sehen; sobald D’Arc aufgetaucht war, hatte er sich nach einem durchdringenden Blick auf den Edelmann wieder in seiner Nische verkrochen.

Der Bürgermeister fasste den Edelmann leicht am Arm. „Danke“, raunte von der Wehr Gregor so leise ins Ohr, dass niemand der Umstehenden es hören konnte, doch Zara hatte scharfe Ohren. „Danke, Ihr habt mich gerettet.“

„Ihr ahnt gar nicht, wie Recht Ihr damit habt, Reinhard“, erwiderte der Landgraf, ohne den Bürgermeister anzusehen; sein Blick war wieder auf Zara gerichtet. Schließlich kam er mit großen Schritten herüber zum Ecktisch und blieb davor stehen. Die Damen nickten höflich und respektvoll, und Gregor dankte es ihnen mit einem kleinen Lächeln, ehe er sich an Zara wandte.

„Nun?“, sagte Gregor D’Arc, ohne sich damit aufzuhalten, sich ihr offiziell vorzustellen; vielleicht, weil er es nicht für nötig hielt, oder weil er vorhatte, dies zu einem passenderen Zeitpunkt nachzuholen. „Die Meute scheint es kaum abwarten zu können, ein weiteres Mal Jagd auf die Bestie zu machen, voller Hoffnung, sie diesmal zu erwischen. Und wie ist es mit Euch, meine Liebe? Was haltet Ihr von der Jagd?“ Erneut bedachte er Zara mit einem durchdringenden Blick, der versuchte, hinter ihre Maske zu blicken, doch das war nur den wenigsten vergönnt, und der Landgraf gehörte nicht zu diesem elitären Zirkel.

Zara wich seinem taxierenden Blick nicht aus, sondern sah Gregor direkt in seine gletscherblauen Augen. „Die Jagd kann durchaus eine Freude sein“, erwiderte sie. „Zumindest, solange beide Fraktionen wissen, wer der Jäger ist und wer der Gejagte.“

Gregors Mundwinkel verzogen sich zu einem süffisanten Lächeln. „Das“, sagte er orakelhaft und sah Zara tief in die Augen, „werden wir wohl spätestens morgen Abend wissen, wenn die Jagd vorüber ist...“

XIII.

„Dieser Gregor D’Arc“, sagte Falk einige Zeit später, als sie in ihrem Quartier in ihren schlichten, knarrenden Betten lagen, eins an der Wand neben der Tür, das andere beim Fenster, „ist ein beeindruckender Mann, nicht wahr?“

Zara, die komplett angezogen auf dem Bett nahe des Fensters lag, warf ihm im Dunkeln einen Blick zu; obwohl die Wolken den Mond verdeckten und man allenfalls die diffusen Silhouetten der Möbelstücke erahnen konnte, konnte sie Falk so deutlich in seinem Bett liegen sehen, als wäre es helllichter Tag. Sie lag an das Kopfteil des Betts gelehnt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. „Zumindest eine größere Respektsperson als der Bürgermeister“, erwiderte sie.

Falk lachte in der Dunkelheit, doch es lag keine Fröhlichkeit darin. „Wohl wahr, wohl wahr“, brummte er. „Nicht auszudenken, wenn er nicht aufgetaucht wäre. Dann hätten diese betrunkenen Bauerntölpel womöglich noch ein Blutband unter ihresgleichen angerichtet.“

Zara zuckte mit den Schultern. „Solange sie sich nur selbst umbringen und mich in Ruhe lassen, soll es mir recht sein.“ Es klang kalt und unbarmherzig, doch Falk lachte leise, als hätte sie einen Scherz gemacht.

„Du musst mir nichts vormachen, meine Liebe“, entgegnete er fröhlich. „Wir wissen beide, dass du nicht halb so hartherzig bist, wie du immer tust – wenn dem wirklich so wäre, wärst du nämlich nicht hier.“ Darauf wusste Zara nichts zu erwidern, und das war auch gar nicht nötig, denn Falk kehrte ohne Übergang zum ursprünglichen Thema zurück. „Ich habe gesehen, wie er dich angesehen hat. Einen Moment lang dachte ich, er fällt gleich an Ort und Stelle über dich her, so hat er dich angestarrt.“

„Wer über mich herfällt, entscheide ganz allein ich“, gab Zara betont gleichmütig zurück, bemüht, sich ihre Verlegenheit nicht anmerken zu lassen. Doch natürlich wusste sie, dass Falk Recht hatte; ihr waren die durchdringenden Blicke von Gregor D’Arc auch nicht entgangen, der sich, nachdem das kurze Gespräch zwischen ihnen beendet gewesen war, ein paar Tische weiter zu einigen Männern gesetzt und dort in aller Ruhe eine Flasche Wein geleert hatte. Über sein Glas hinweg hatte er immer wieder zu ihnen herübergeschaut, und die Art, wie er Zara angesehen hatte, ging über bloße Neugierde hinaus. Doch angelächelt hatte er sie nicht, daher konnte sie sich keinen Reim auf D’Arcs Verhalten machen. Eins wusste sie allerdings genau: Es konnte nicht schaden, Gregor D’Arc auf ihrer Seite zu haben. Offenbar genoss er bei den Einwohnern von Moorbruch den Respekt, für den sich Bürgermeister von der Wehr sämtliche Finger der linken Hand abgetrennt hätte. Im besten Fall machte das Gregor D’Arc zu einem brauchbaren Verbündeten, im schlimmsten Fall jedoch zu einem mächtigen Gegner, der ihnen hier in Moorbruch gehörig in die Suppe spucken konnte. Aus diesem Grund erschien es ihr wichtig, diesen vornehmen Herrn im Auge zu behalten. Wer weiß, vielleicht ergab sich morgen bei der Treibjagd ja die Gelegenheit, unter vier Augen ein paar Worte zu wechseln ...

Falk schreckte sie aus ihren Gedanken auf. „Was meinst du, kriegen wir die Bestie morgen zu fassen?“

Zara wiegte den Kopf, auch wenn Falk es in der Dunkelheit nicht sehen konnte. „Ich weiß es nicht“, gab sie zu. „Ich gehe zwar davon aus, dass die Bestie hier irgendwo in der Nähe von Moorbruch ein Versteck hat, in das sie sich tagsüber zurückzieht, aber bislang haben die Menschen hier trotz aller Bemühungen keine Spur von ihr entdeckt, und ich sehe eigentlich keinen Grund, warum es morgen anders sein sollte.“

„Ich schon“, sagte Falk. „Denn bislang warst du noch nicht da. Du bist den Bauern und Torfstechern hier haushoch überlegen. Ich bin sicher, dass es hier in der Gegend niemanden gibt, der es auch nur entfernt mit dir aufnehmen kann.“

„Du lässt dich von Oberflächlichkeiten täuschen“, sagte Zara. „Nur weil ich mich meiner Haut zu wehren weiß, heißt das noch lange nicht, dass ich unfehlbar und allen Fährnissen des Lebens gewachsen bin. Glaub mir, dem ist nicht so.“

„Aber zumindest tust du etwas; du versuchst, Dinge zu bewegen, zu verändern. Die Bauerntölpel hier schütten sich einfach nur den Kopf mit Schnaps zu, baden in ihrem eigenen Selbstmitleid und lassen sich von irgendwelchen Priestern dazu aufstacheln, aufs Geratewohl ihre eigenen Kinder zu opfern – oder besser: die ihrer Nachbarn, denn noch mehr eigenes Leid hinnehmen will trotz allem natürlich niemand.“ Aus dem Zwielicht, wo sich Falks Bett befand, kam ein verächtliches Schnauben. „Schon seltsam, wie ähnlich sich die Menschen in ihrem Wesen doch sind, egal, welchem Stand sie angehören, wo sie leben oder woher sie kommen. Am Ende haben alle lediglich ihren eigenen Vorteil im Sinn, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie es ihren Mitmenschen dabei ergeht.“

„Und das ist eine neue Erfahrung für dich?“, fragte Zara, ein wenig erstaunt über so viel Naivität.

„Na ja“, erwiderte Falk, „eigentlich dachte ich bislang immer, nur ich wäre so und alle anderen wären anständige Menschen, voller Gottesfurcht und bestrebt, ihren Mitmenschen stets Gutes zu tun.“

Zara zog die Augenbrauen hoch. „Das meinst du jetzt nicht ernst!“

„Nein“, sagte Falk und lachte. „Aber es hilft einem, sich als etwas Besonderes zu fühlen.“

Zara starrte Falk durch den dunklen Raum hinweg durchdringend an, ehe sie müde den Kopf schüttelte und sich auf ihr Kissen zurücksinken ließ. Das Lattenrost unter ihr war hart, und hier und da fehlten auch Latten in dem hölzernen Gerippe, doch es war ein gutes Gefühl, nach so vielen Nächten, die sie im Freien verbracht hatte, endlich mal wieder in einem Bett zu schlafen, mit einer Decke und einem Kissen. Die waren zwar statt mit Gänsedaunen lediglich mit Stroh gefüllt, doch das war immer noch besser als die harte, kalte Erde, auf der sie in den letzten Wochen und Monaten so viele einsame Nächte verbracht hatte. Zara vermochte nicht einmal genau zu sagen, wann sie das letzte Mal in einem richtigen Bett geschlafen hatte; was das anging, so kam dieser Abstecher ins Nirgendwo von Ancaria geradezu einer Rückkehr in die Zivilisation gleich, so absonderlich sich das auch anhören mochte. Und obwohl sich Zara vor den Träumen fürchtete, die sie aller Wahrscheinlichkeit nach heimsuchen würden, sobald sie in Morpheus’ Arme hinübergedriftet war, beschloss sie, diesen ungewohnten „Luxus“ zu genießen, solange er währte.

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