David Smith - Der Prinz der Hölle

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Rotglühende Düsternis herrschte. Frauen erschienen, formten sich aus der Dunkelheit, vier schöne Frauen – von. üppiger Figur zwei, die beiden anderen schlank. Sie schwebten auf Sadhur zu. Rüstung und Kleidung fielen von ihm ab, und sie begannen ihn zu liebkosen. Sinnlich, erfahren küssten sie ihn, streichelten ihn mit Fingern und Lippen, schmiegten sich an ihn. »Sag es uns«, flüsterten sie leidenschaftlich. »Sag es uns!« Doch als Sadhur es nicht tat, bissen und kratzten sie ihn. Qualvoll stöhnte er, als die Frauen sich verwandelten: eine in eine Schlange mit Giftzähnen, eine in eine haarige Riesenspinne, die dritte in eine wie aus Eis gehauene Erscheinung, und die vierte in einen gewaltigen ledrigen Vogel mit langem, spitzem Schnabel. »Sag es uns!« kreischten sie. »Sag es uns.«

Weiter kratzten und bissen sie ihn, bedrängten ihn körperlich. »Ich kann nicht! Ich kann nicht!« schrillte Sadhur. Da schnellte der Schnabel der Vogelfrau vor, und Blut spritzte zwischen Sadhurs Beinen. Die Spinne sprang ihm auf den Kopf, ihre haarigen Beine wanden sich würgend um sein Gesicht und den Hals. Und Sadhur schrie im Geist: »Ich kann nicht! Ich kann nicht!« Und dann, ganz plötzlich, löste er sich voll Dankbarkeit in endlose Dunkelheit ohne jegliches Gefühl auf.

Du-jum fletschte die Zähne in wilder Enttäuschung. Eine lange Weile starrte er auf Sadhurs Leiche und wisperte: »Dummkopf! Du hättest dich retten und Lust haben können, so groß wie dein Leiden!«

Wachen eilten schnell herbei und starrten auf den Toten, der verstümmelt war, ohne dass eine Hand ihn berührt hatte. Blut floss immer noch zwischen den Beinen hervor, von dem bis zur Unkenntlichkeit zerkratzten Gesicht und von den Armen und Beinen. Doch Du-jum winkte sie zurück und beschrieb mit beiden Händen Zeichen über der Leiche.

»Ka naku!« sprach er bedächtig. »Astur im kanayam og ioto …«

Sadhurs Leiche begann zu verschwimmen und sich in blauem Rauch aufzulösen, der schließlich beißend den ganzen Raum erfüllte. In wenigen Herzschlägen war alles verschwunden – Fleisch und Gebeine und vergossenes Blut. Nur ein länglicher rußiger Fleck blieb auf den Bodenplatten zurück.

Ohne ein weiteres Wort drehte Du-jum sich um und verließ das Gemach, nicht ohne einen strengen Blick auf Yarise und die sechs jungen Zauberer zu werfen, die er völlig erschüttert über das unmenschliche Schauspiel zurückließ.

Im Morgengrauen kehrten Omerons Männer einzeln oder in kleinen Gruppen zurück. Sie fanden sich in der Schenke ein und meldeten, was sie erfahren und erreicht hatten.

Allen war es gelungen, Verbindung mit Widerstandskämpfern aufzunehmen, denen sie versichert hatten, dass Lord Omeron wahrhaftig noch lebte und dass ein allgemeiner Aufstand gegen den Zauberer am frühen Morgen geplant war – ein Sturm auf den Palast. Die ersten paar Minuten würden entscheidend sein, denn wenn die Legionen von Du-jums Wächtern überwältigt werden konnten, würden die unterdrückten Bürger sich vielleicht ein Herz fassen und mit Omerons Leuten gegen den Hexer kämpfen.

Aber Sadhur fehlte, und als die letzten der Männer eintrafen, meldete einer bedrückt: »Lord Omeron, wir haben ihn noch gesehen. Er und ein junger Bursche wurden in einem Kampf gegen Du-jums Soldaten überwältigt.«

»Gefangen genommen?« Omerons Stimme zitterte. Er hatte sich kurz ausruhen können, aber sein Gesicht verriet seine immer noch große Müdigkeit.

»Ja, mein Lord.«

Omeron schwieg eine lange Weile. »Dann ist er tot«, sagte er düster.

»Das wissen wir nicht mit Sicherheit«, gab Sonja zu bedenken.

»Nein!« Der Fürst von Thesrad schlug mit der Faust auf die Tischplatte. »Aber es ist anzunehmen, dass er tot ist. Und es ist ebenfalls anzunehmen, dass Du-jum versuchte, alles, was er über uns wusste, aus ihm herauszufoltern. Und wir müssen annehmen, dass es ihm gelang. Aber wir werden mit unserem Plan fortfahren und dabei wachsam auf jegliches Anzeichen von Verrat achten!«

Alle nickten.

Als. es hell genug wurde, um Einzelheiten zu erkennen, ließ Omeron alle den Eid leisten, auf Leben und Tod zu kämpfen, um die Stadt zurückzuerobern.

Auch Sonja leistete diesen Eid. Bald würde sie ihr Bestes geben müssen. Bisher hatte sie noch wenig hier getan, doch das würde sich nun ändern. Wie oft hatte das Schicksal sie schon gezwungen, gegen Zauberei zu kämpfen! Sie war die Rote Sonja, und sie leistete den Eid, nicht nur Omeron in seinem Kampf zu helfen, sondern wie schon so oft zuvor, sie selbst zu bleiben: die Rote Sonja, die hyrkanische Ausgestoßene, die Kriegerin, die ihr Schwert gegen die Mächte der Finsternis führte …

»Euer ist ein ungewöhnliches Los, Rote Sonja von Hyrkanien.«

Aus ihren Gedanken gerissen, wurde Sonja bewusst, dass es der Magier Elath war, der zu ihr sprach. Das Glühen seiner gelben Augen war im Kerzenschein und dem Grau des jungen Tages kaum zu bemerken, und so wirkte er menschlicher.

»Ja, und es überrascht mich nicht, dass Ihr etwas über das Los anderer wisst, Zauberer. Ihr seid ein noch ziemlich junger Mann, nicht älter als fünfundzwanzig, würde ich schätzen. Was veranlasste Euch, Eure Seele der Hölle zu verschreiben?«

Elath seufzte. »Ich bin sicher, Ihr wisst es besser! Zauberei als solche ist nicht böse. Sie kann so gut oder so böse sein, wie der, der sich ihrer bedient. Nur ein höherer Einblick als der, den Zauberei ermöglicht, kann das Böse vom Guten unterscheiden, Das ist der Grund, weshalb viele Zauberer Böses tun. Aber tun nicht auch die meisten Menschen mehr Böses als Gutes, je nach der Macht, über die sie verfügen?«

»Mir scheint Wahrheit aus Euren Worten zu klingen. Doch Zauberei ist voll Täuschung.«

»Eure Voreingenommenheit sitzt tief, Sonja, doch spüre ich nicht weniger starke Zweifel. Auch fühle ich, dass Ihr zumindest einmal in Eurem Leben einem Zauberer begegnet seid, der Gutes für die Welt tat und viel Böses vernichtete. Habe ich nicht recht?«

Leicht gereizt runzelte Sonja die Stirn, doch dann gab sie zu: »Ja … Saureb.«

»Seid nicht so verärgert. Ich lese Eure Gedanken nicht … nur Eure Stimmung. Und Ihr selbst benutzt Zauber, Sonja – auch das spüre ich. Nie begegnete ich jemandem, der besser zu fechten versteht als Ihr; vielleicht gibt es auf der ganzen Welt niemanden, der Euch auch nur ebenbürtig wäre. Aber Eure Geschicklichkeit mit der Klinge entstand nicht auf die gewöhnliche Art und Weise durch Übung; ursprünglich, meine ich. Nehmt Ihr es mir übel, wenn ich frage, wie Ihr sie erlangt habt?«

»Ich … mir wurde Gewalt angetan, und meine Eltern und Brüder wurden vor meinen Augen getötet. Durch schurkische Krieger. Einer verfolgte mich zu einem Heiligtum im Wald. Da erschien mir eine Gottheit – eine Wesenheit – etwas – und verlieh mir Kraft. Ich tötete meinen Peiniger mit dem Schwert meines toten Vaters. Seither begegnete ich niemandem, der mich mit der Klinge hätte schlagen können.«

Elath blickte sie ehrfurchtsvoll an. »Ich bin stolz, Euch kennen gelernt zu haben. Rote Sonja. Gewiss muss Eure eigene Erfahrung Euch doch sagen, dass der Einfluss übernatürlicher Kräfte nicht immer böse ist.«

»Ich … ich weiß es nicht. Aber ich muss, wenn auch widerwillig, zugeben, ich spüre, dass nichts Böses von Euch ausgeht. Sah ich Euch gerade Omeron den Treueid leisten?«

Elath schüttelte den Kopf. »Der Forscher des endgültigen Wissens schwört in seinem Leben nur einen einzigen Eid, und diesen keinem Menschen.«

»Ihr habt den Eid verweigert? Findet Ihr das nicht überheblich?«

»Omeron nahm mein Angebot, ihm zu helfen, an, Sonja. Ich gab ihm mein Wort und erklärte ihm, wenn mein Wort nicht genügte, würde es auch mein Eid nicht. Er las die Wahrheit in mir und lehnte meine Hilfe nicht ab. Möge ich mich seines Vertrauens würdig erweisen! Er ist ein guter Mann, Euer Fürst Omeron, und ein edler Herrscher. Es ist weit besser, ihm zu dienen, als Du-jum, der beabsichtigt, der Fürst der Hölle zu werden und die ganze Welt der Grausamkeit und dem immerwährenden Schrecken der Allnacht zu überantworten – so sehr treiben Furcht und Hass ihn an!«

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