Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens

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Harry Potter und die Kammer des Schreckens: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine alte Hexe stand vor ihm und hielt ihm eine Schale entgegen. Was darauf lag, sah menschlichen Fingernägeln, und zwar ganzen, fürchterlich ähnlich. Sie schielte ihn an und zeigte ihre moosgrünen Zähne. Harry wich zurück.

»Geht mir gut, danke«, sagte er,»ich wollte gerade -«

»HARRY! Was zum Teufel machst du hier?«

Harrys Herz machte einen Hüpfer. Das Gleiche tat die Hexe; ein Häufchen Fingernägel fiel ihr auf die Füße. Fluchend sah sie die massige Gestalt Hagrids, des Wildhüters von Hogwarts, mit großen Schritten näher kommen, die rabenschwarzen Augen blitzten unter seinen üppigen Augenbrauen.

»Hagrid!«, krächzte Harry erleichtert. »Ich hab mich verirrt – Flohpulver -«

Hagrid schlug der Hexe die Schale aus den Händen, packte Harry am Kragen und zog ihn fort. Die Schreie der Alten verfolgten sie auf dem ganzen Weg durch die gewundene Gasse bis hinaus ins helle Sonnenlicht. In der Ferne sah Harry einen schneeweißen Marmorbau, der ihm vertraut vorkam – es war die Gringotts-Bank. Hagrid hatte ihn geradewegs in die Winkelgasse geführt.

»Wie siehst du denn aus«, sagte Hagrid grimmig und klopfte den Ruß mit so kräftigen Schlägen von Harrys Kleidern, daß er beinahe in ein Faß mit Drachendung geflogen wäre, das vor einer Apotheke stand. »Treibst dich in der Nokturngasse rum, was soll ich denn davon halten – zwielichtige Gegend, Harry – möchte nicht, daß dich jemand dort sieht -«

»Das ist mir auch klar«, sagte Harry und duckte sich, als Hagrid ihn erneut abklopfen wollte. »Ich hab dir doch gesagt, daß ich mich verirrt habe – und außerdem, was hattest du eigentlich dort zu suchen?«

»Ich hab einen Fleisch fressenden Schneckenschutz gesucht«, brummte Hagrid. »Die ruinieren mir noch den ganzen Kohl im Schulgarten. Du bist doch nicht etwa allein?«

»Ich wohne bei den Weasleys, aber wir haben uns verloren«, erklärte Harry. »Ich muß los und sie suchen…«

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg.

»Warum hast du mir eigentlich nie zurückgeschrieben«, fragte Hagrid den neben ihm hertrabenden Harry (der drei Schritte machen musste für jeden Schritt, den Hagrid mit seinen gewaltigen Stiefeln tat). Harry erzählte alles von Dobby und den Dursleys.

»Diese blöden Muggels«, grummelte Hagrid,»wenn ich das gewußt hätte -«

»Harry! Harry! Hier bin ich!«

Harry hob den Kopf und sah Hermine Granger oben auf der weißen Treppe von Gringotts stehen. Sie rannte ihnen entgegen, ihr buschiges braunes Haar flog im Wind.

»Was ist mit deiner Brille passiert? Hallo, Hagrid – ach, es ist toll, euch beide wieder zu sehen – kommst du mit zu Gringotts, Harry?«

»Sobald ich die Weasleys gefunden habe«, sagte Harry.

»Das wird nicht lange dauern«, meinte Hagrid grinsend.

Harry und Hermine drehten sich um; durch die belebte Straße rannten Fred, George, Percy, Ron und Mr Weasley auf sie zu.

»Harry«, keuchte Mr Weasley,»wir haben gehofft, daß du nur einen Kamin zu weit geflogen bist…« Er rieb seine kahle glänzende Stelle am Kopf,»Molly ist ganz außer sich – sie kommt gleich -«

»Wo bist du rausgekommen?«, fragte Ron.

»Nokturngasse«, brummte Hagrid.

»Phantastisch!«, sagten Fred und George wie aus einem Mund.

»Da dürfen wir nie hin«, sagte Ron neidisch.

»Das möchte ich verdammt noch mal auch meinen«, knurrte Hagrid.

Nun kam Mrs Weasley angehüpft, an der einen Hand die wild umherschlackernde Handtasche, an der anderen Ginny.

»O Harry – o mein Lieber – du hättest werweißwo gelandet sein können -« Nach Atem ringend zog sie eine große Kleiderbürste aus der Handtasche und begann den Ruß abzubürsten, den Hagrid übrig gelassen hatte. Mr Weasley nahm Harrys Brille, tippte sie leicht mit seinem Zauberstab an und reichte sie ihm so gut wie neu zurück.

»Schön, aber ich muß jetzt gehen«, sagte Hagrid und winkte mit der Hand, die Mrs Weasley umklammert hielt (»Nokturngasse! Wenn Sie ihn nicht gefunden hätten, Hagrid!«). »Bis dann in Hogwarts!« Und er schritt von dannen, Kopf und Schultern ragten über alle andern in der dicht bevölkerten Straße heraus.

»Ratet mal, wen ich bei Borgin und Burkes gesehen hab«, fragte Harry Ron und Hermine, während sie die Treppen zu Gringotts emporstiegen. »Malfoy und seinen Vater.«

»Hat Lucius Malfoy etwas gekauft?«, kam es sofort von Mr Weasley hinter ihnen.

»Nein, er hat verkauft -«

»Also macht er sich Sorgen«, sagte Mr Weasley mit grimmiger Befriedigung. »Aah, wie gern würde ich Lucius Malfoy wegen irgendwas drankriegen…«

»Sei bloß vorsichtig, Arthur«, sagte Mrs Weasley mit schneidender Stimme, während die Empfangskobolde sie mit einer Verbeugung hineinwiesen,»diese Familie bedeutet Ärger, beiß nicht mehr ab, als du kauen kannst -«

»Du glaubst wohl, ich könnte es mit Lucius Malfoy nicht aufnehmen?«, sagte Mr Weasley entrüstet, doch gleich darauf lenkte ihn der Anblick von Hermines Eltern ab, die vor dem Schalter standen, der die große marmorne Halle durchmaß, und darauf warteten, daß Hermine sie vorstellte.

»Aber Sie sind ja Muggel!«, sagte Mr Weasley entzückt. »Wir müssen unbedingt etwas trinken gehen! Und was haben Sie da? Oh, Sie tauschen Muggelgeld? Molly, sieh mal!« Erregt deutete er auf die Zehnpfundscheine in Mr Grangers Hand.

»Wir treffen uns hier wieder«, sagte Ron zu Hermine, als ein Gringott-Kobold hinzutrat, um die Weasleys und Harry zu ihren unterirdischen Verliesen zu führen.

Dort hinunter fuhren sie auf kleinen, von Kobolden gefahrenen Karren, die auf schmalen Schienensträngen durch die unterirdischen Gänge der Bank sausten. Harry genoß die halsbrecherische Spritztour zum Verlies der Weasleys, doch als das Schloß geöffnet wurde, wurde ihm plötzlich ganz komisch, noch beklommener als in der Nokturngasse. Ein winziger Haufen silberner Sickel lag im Innern und nur eine einzige goldene Galleone. Mrs Weasley tastete alle Ecken ab, bevor sie das ganze Geld in ihre Tasche schob. Noch miserabler fühlte Harry sich, als sie sein Verlies erreichten. Er bemühte sich, den andern die Sicht zu verdecken, während er hastig ganze Hände voller Münzen in einen Lederbeutel stopfte.

Wieder draußen auf den Marmorstufen angelangt, trennten sie sich. Percy murmelte undeutlich, er brauche einen neuen Federkiel. Fred und George hatten Lee Jordan, ihren Freund aus Hogwarts, getroffen und sich mit ihm verabredet. Mrs Weasley und Ginny gingen zu einem Laden für gebrauchte Umhänge. Mr Weasley bestand darauf, die Grangers auf einen Schluck in den Tropfenden Kessel mitzunehmen.

»Wir treffen uns alle in einer Stunde bei Flourish & Blotts, um eure Schulbücher zu kaufen!«, sagte Mrs Weasley und ging mit Ginny davon. »Und nicht einen Schritt in die Nokturngasse«, rief sie den Zwillingen noch nach.

Harry, Ron und Hermine schlenderten durch die gepflasterte Gasse mit ihren vielen Windungen. Die Gold-, Silber- und Bronzemünzen, die in Harrys Tasche fröhlich klimperten, warteten nur darauf, ausgegeben zu werden, und so kaufte er drei große Tüten mit Erdbeer- und Erdnussbuttereiskugeln, die sie glücklich schleckten, während sie die Gasse entlangbummelten und die faszinierenden Auslagen betrachteten. Ron starrte sehnsüchtig auf eine vollständige Umhanggarnitur von Potz und Blitz im Schaufenster von Qualität für Quidditch, bis Hermine sie weiterschleifte, weil sie nebenan noch Tinte und Pergament kaufen wollte. Bei Freud und Leid – Laden für Zauberscherze trafen sie Fred, George und Lee Jordan, die sich mit »Dr. Filibusters Fabelhaftem Nass zündendem Hitzefreiem Feuerwerk« eindeckten, und in einem winzigen Kramladen voll zerbrochener Zauberstäbe, schiefer Messingwaagen und alter Umhänge mit Zaubertrankflecken stießen sie auf Percy, tief versunken in ein kleines und elend langweiliges Buch namens Vertrauensschüler und ihr Weg zur Macht.

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