Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens
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Je schneller er hier rauskam, desto besser. Seine Nase, mit der er auf den Kaminrost aufgeschlagen war, tat noch weh, und Harry huschte leise hinüber zur Tür, doch er hatte den Weg noch nicht halb geschafft, da erschienen zwei Gestalten auf der anderen Seite des Türglases – und eine davon war der Letzte, den Harry treffen wollte, wenn er sich verirrt hatte, mit Ruß bedeckt war und eine zerbrochene Brille trug: Draco Malfoy.
Rasch sah sich Harry um und entdeckte zu seiner Linken einen großen schwarzen Schrank; er schlüpfte hinein und zog die Türen hinter sich zu, bis auf einen kleinen Spalt, durch den er hindurchspähen konnte. Sekunden später klirrte eine Glocke und Malfoy betrat den Laden.
Der Mann, der ihm folgte, konnte nur sein Vater sein. Er hatte das gleiche fahle, spitze Gesicht und die gleichen kalten grauen Augen. Mr Malfoy durchquerte den Laden, ließ den Blick über die ausgestellten Waren gleiten und läutete eine Glocke auf dem Ladentisch, bevor er sich seinem Sohn zuwandte:
»Rühr nichts an, Draco.«
Malfoy, der die Hand nach dem Glasauge ausgestreckt hatte, erwiderte:
»Ich dachte, du wolltest mir was schenken.«
»Ich sagte, ich würde dir einen Rennbesen kaufen«, antwortete der Vater und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf den Ladentisch.
»Was nützt das, wenn ich nicht in der Hausmannschaft bin?«, sagte Malfoy schmollend und sichtlich schlecht gelaunt. »Harry Potter hat letztes Jahr einen Nimbus Zweitausend bekommen. Sondergenehmigung von Dumbledore, damit er für Gryffindor spielen kann. So gut ist er ja gar nicht, es ist nur, weil er berühmt ist… berühmt wegen der blöden Narbe auf seiner Stirn…«
Malfoy kniete sich nieder, um ein Regal voller Totenköpfe zu betrachten.
»… alle denken, er sei so begabt, der wunderbare Potter mit seiner Narbe und seinem Besen -«
»Das hast du mir mindestens schon ein Dutzend Mal erzählt«, sagte Mr Malfoy mit mahnendem Blick auf seinen Sohn,»und ich muß dich nicht zum ersten Mal daran erinnern, daß es – unklug ist, nicht allzu angetan von Harry Potter zu sein, wo die meisten von uns ihn doch als Helden betrachten, der den Schwarzen Lord verjagt hat – ah, Mr Borgin.«
Ein buckliger Mann war hinter dem Ladentisch erschienen und wischte sich fettige Haarsträhnen aus dem Gesicht.
»Mr Malfoy, welche Freude, Sie wieder zu sehen«, sagte Mr Borgin mit einer Stimme, die so ölig war wie sein Haar. »Eine Ehre – und den jungen Mr Malfoy hat er auch mitgebracht – wie reizend. Was kann ich für Sie tun? Ich muß Ihnen unbedingt etwas zeigen, gerade heute hereingekommen und sehr günstig im Preis -«
»Ich kaufe heute nicht, Mr Borgin, ich verkaufe«, sagte Mr Malfoy.
»Verkaufen?« Das Lächeln auf Mr Borgins Gesicht verblaßte.
»Ihnen ist natürlich zu Ohren gekommen, daß das Ministerium verstärkt Hausdurchsuchungen durchfährt«, sagte Mr Malfoy, zog eine Pergamentrolle aus der Tasche und wickelte sie für Mr Borgin auf »Ich habe ein paar – ähm – Gegenstände zu Hause, die mich in eine peinliche Lage bringen könnten, wenn die Leute vom Ministerium kämen…«
Mr Borgin klemmte sich einen Zwicker auf die Nase und beugte sich über die Liste.
»Das Ministerium würde sich doch nicht anmaßen, Sie zu stören, Sir?«
Mr Malfoy schürzte die Lippen.
»Man hat mich noch nicht besucht. Der Name Malfoy gebietet immer noch einen gewissen Respekt, doch im Ministerium wird man immer unverschämter. Es gibt Gerüchte über ein neues Muggelschutzgesetz – kein Zweifel, daß dieser flohgebissene Muggelfreund Arthur Weasley dahinter steckt -«
Harry spürte, wie Zorn in ihm hochkochte.
»- und wie Sie sehen, könnten einige dieser Gifte den Eindruck erwecken -«
Verstehe vollkommen, Sir, natürlich«, sagte Mr Borgin. »Schauen wir mal…«
»Kann ich die haben?«, unterbrach Draco und deutete auf die verwitterte Hand auf dem Kissen.
»Ah, die Hand des Ruhmes!«, sagte Mr Borgin, ließ Mr Malfoys Liste liegen und schlurfte hinüber zu Draco. »Man steckt eine Kerze hinein, und sie leuchtet nur für den Halter! Der beste Freund der Diebe und Plünderer! Ihr Sohn hat Geschmack, Sir.«
»Ich hoffe, aus meinem Sohn wird mehr als ein Dieb oder Plünderer, Borgin«, sagte Malfoy kühl, und Mr Borgin setzte rasch nach:
»Das sollte keine Beleidigung sein, Sir, keinesfalls -«
»Sollten allerdings seine Schulnoten nicht besser werden«, sagte Mr Malfoy noch kühler,»könnte es durchaus sein, daß er so endet -«
»Das ist nicht meine Schuld«, erwiderte Draco. »Die Lehrer haben alle ihre Lieblinge, diese Hermine Granger zum Beispiel -«
»Ich hätte gedacht, du würdest dich schämen, daß ein Mädchen, das nicht mal aus einer Zaubererfamilie kommt, dich in jeder Prüfung geschlagen hat«, sagte Mr Malfoy mit schneidender Stimme.
»Ha!«, entfuhr es Harry leise, der sich freute, Draco beschämt und wütend zugleich zu sehen.
»Wo man hinkommt, ist es dasselbe«, sagte Mr Borgin mit seiner öligen Stimme,»Zaubererblut gilt immer weniger -«
»Nicht bei mir«, sagte Mr Malfoy, und seine langen Nasenflügel blähten sich.
»Nein, Sir, bei mir auch nicht«, sagte Mr Borgin mit einer tiefen Verbeugung.
»Wenn das so ist, können wir vielleicht auf die Liste zurückkommen«, sagte Mr Malfoy barsch. »Ich bin etwas in Eile, Borgin, muß heute noch wichtige Geschäfte erledigen -«
Sie begannen zu feilschen. Harry beobachtete nervös, wie Draco mit neugierigem Blick auf die ausgestellten Waren seinem Versteck immer näher rückte. Er hielt inne, um einen langen Henkersstrick zu begutachten, und las mit feixender Miene das Kärtchen, das an ein herrliches Opalhalsband geheftet war: Vorsicht: Nicht berühren. Verflucht! Hat bis heute 19 Muggelbesitzer das Leben gekostet.
Draco wandte sich ab und hatte nun den Schrank im Visier. Er trat näher, streckte die Hand nach dem Türgriff aus -
»Das wär erledigt«, sagte Mr Malfoy am Ladentisch. »Komm, Draco -«
Draco wandte sich ab und Harry wischte sich mit den Ärmeln den Schweiß von der Stirn.
»Einen schönen Tag noch, Mr Borgin, ich erwarte Sie morgen auf meinem Landsitz, wo Sie die Sachen abholen können.«
Kaum war die Tür ins Schloß gefallen, fiel auch das schmierige Gehabe von Mr Borgin ab.
»Ihnen auch einen schönen Tag, Mr Malfoy, und wenn es stimmt, was man sich erzählt, haben Sie mir nicht einmal die Hälfte von dem verkauft, was auf ihrem Landsitz versteckt ist…«
Dumpf murmelnd verschwand Mr Borgin im Hinterzimmer. Harry wartete noch eine Minute, ob er vielleicht zurückkam, und schlüpfte dann so leise er konnte aus dem Schrank, an den Glaskästen vorbei und aus der Ladentür.
Die zerbrochene Brille auf die Nase gepreßt schaute er sich um. Er war in einer schmutzigen Gasse, in der es offenbar nur Läden für die dunklen Künste gab. Borgin und Burkes, den er gerade verlassen hatte, schien der größte zu sein, dafür steckte das Schaufenster gegenüber voll abstoßender Schrumpfköpfe und zwei Läden weiter wimmelte es in einem Käfig von gigantischen Spinnen. Aus dem Schatten eines Hauseingangs heraus verfolgten ihn die Blicke zweier schäbig aussehender Zauberer, die sich hin und wieder Worte zumurmelten. Harry fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Mühsam hielt er die Brille gerade und machte sich in der verzweifelten Hoffnung, hier herauszufinden, auf den Weg.
Ein altes hölzernes Straßenschild über einem Laden für giftige Kerzen sagte ihm, daß er in der Nokturngasse war. Doch das half nichts, denn von einer solchen hatte Harry noch nie gehört. Im Feuer bei den Weasleys, mit dem Mund voller Asche, hatte er wohl nicht deutlich genug gesprochen. Er versuchte ruhig Blut zu bewahren und überlegte, was er tun sollte.
»Hast dich nicht etwa verirrt, Schätzchen?«, sagte eine Stimme dicht an seinem Ohr und Harry sprang vor Schreck in die Höhe.
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