Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Здесь есть возможность читать онлайн «Joanne Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Harry Potter und die Kammer des Schreckens
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Harry Potter und die Kammer des Schreckens: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Harry Potter und die Kammer des Schreckens»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Harry Potter und die Kammer des Schreckens — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Harry Potter und die Kammer des Schreckens», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Harry sah mit einem flauen Gefühl in der Magengegend zu der riesigen Uhr hoch. Zehn Sekunden… neun Sekunden…
Er schob seinen Karren vorsichtig weiter, bis er direkt vor der Absperrung stand, und drückte dann mit aller Kraft. Das Eisen gab nicht nach.
Drei Sekunden… zwei Sekunden… eine Sekunde…
»Er ist weg«, sagte Ron mit verblüffter Stimme. »Der Zug ist fort. Was ist, wenn Mum und Dad nicht zu uns zurückkönnen? Hast du Muggelgeld?«
Von Harry kam ein hölzernes Lachen. »Die Dursleys haben mir seit gut sechs Jahren kein Taschengeld mehr gegeben.«
Ron drückte ein Ohr gegen die kalte Barriere.
»Nichts zu hören«, sagte er angespannt. »Was sollen wir bloß machen? Ich weiß nicht, wie lange Mum und Dad brauchen, um zurückzukommen.«
Sie sahen sich um. Noch immer wurden sie beobachtet, kein Wunder, denn Hedwig kreischte unablässig.
»Ich glaube, wir gehen lieber raus und warten beim Auto«, sagte Harry,»wir sind zu auffäll…«
»Harry!«, sagte Ron mit leuchtenden Augen,»der Wagen?«
»Was ist damit?«
»Wir können mit dem Wagen nach Hogwarts fliegen«
»Aber ich dachte -«
»Wir stecken in der Klemme, oder? Und wir müssen doch zur Schule? Und selbst minderjährige Zauberer dürfen in einem echten Notfall zaubern, Abschnitt neunzehn oder so des Erlasses zur Beschränkung des Weißichnichtwas…«
Harrys Panik verwandelte sich jäh in Begeisterung.
»Kannst du ihn fliegen?«
»Kein Problem«, sagte Ron und drehte seinen Karren in Richtung Ausgang. »Komm, laß uns gehen, wenn wir uns beeilen, können wir dem Hogwarts-Express folgen.«
Und sie marschierten los, mitten durch die Schar der neugierigen Muggel, hinaus aus dem Bahnhof und hinein in die Seitenstraße, wo der alte Ford Anglia geparkt war.
Ron öffnete den geräumigen Kofferraum mit ein paar sanften Stupsern seines Zauberstabs. Sie hievten ihre Koffer hinein, stellten Hedwig auf dem Rücksitz ab und stiegen ein.
»Paß auf, daß niemand zuschaut«, sagte Ron und zündete den Motor mit einem weiteren leichten Stupser des Zauberstabs. Harry steckte den Kopf aus dem Fenster: über die Hauptstraße vorn rollte lärmender Verkehr, doch ihre Straße war leer.
»Alles klar«, sagte er.
Ron drückte auf einen kleinen silbernen Knopf am Armaturenbrett. Der Wagen um sie her verschwand – und sie mit ihm. Harry spürte den Sitz unter sich erzittern, hörte den Motor, fühlte seine Hände auf den Knien und seine Brille auf der Nase, doch nach allem, was er sehen konnte, war er nur noch ein Augenpaar, das in einer schäbigen Straße voll geparkter Autos einen Meter über dem Boden schwebte.
»Los geht's«, sagte Rons Stimme zu seiner Rechten.
Und die Straße und die schmutzigen Gebäude versanken zu beiden Seiten, als der Wagen sich in die Lüfte erhob; ein paar Sekunden später lag die große Stadt London glitzernd unter ihnen.
Dann hörten sie ein lebhaftes Knattern und der Wagen, Harry und Ron tauchten wieder auf.
»O nein«, sagte Ron und hämmerte auf den Knopf für den Unsichtbarkeits-Servoantrieb ein,»er ist kaputt!«
Beide fummelten an dem Knopf herum. Der Wagen verschwand und kam gleich wieder flackernd zum Vorschein.
»Halt dich fest!«, rief Ron und drückte das Gaspedal durch; sie schossen hinein in die tief hängende flaumige Wolkendecke, und um sie her war nun alles trübe und feucht.
»Was nun?«, fragte Harry und spähte verdutzt durch die dichte Wolkenmasse.
»Wir müssen den Zug finden, damit wir wissen, in welche Richtung wir fliegen sollen«, sagte Ron.
»Wieder runter, schnell«
Sie tauchten hinab unter die Wolkendecke und schauten durch die Fenster auf die Erde.
»Ich kann ihn sehen!«, rief Harry,»dort – direkt vor uns«
Der Hogwarts-Express glitt vor ihnen dahin wie eine scharlachrote Schlange.
»Richtung Norden«, sagte Ron mit einem Blick auf den Kompaß am Armaturenbrett. »Gut – wir müssen nur jede halbe Stunde nachsehen – halt dich fest -«
Und wieder schossen sie hoch in die Wolken; eine Minute später stießen sie durch die Wolkendecke ins gleißende Sonnenlicht.
Dies war eine andere Welt. Die Wagenräder glitten durch das flaumige Wolkenmeer, der Himmel war ein helles, endloses Blau unter der blendend weißen Sonne.
»Jetzt müssen wir nur noch auf Flugzeuge aufpassen«, sagte Ron.
Sie sahen sich an und prusteten los; es dauerte einige Zeit, bis sie sich wieder beruhigt hatten.
Sie fühlten sich wie inmitten eines phantastischen Traums. Das ist die einzig wahre Art zu reisen, dachte Harry: vorbei an schneeigen Wolkenwirbeln und -türmchen, in einem von heißem, hellem Sonnenlicht durchfluteten Wagen, mit einer großen Packung Sahnebonbons im Handschuhfach und der Aussicht auf die neidischen Gesichter von Fred und George, wenn sie vor aller Augen sanft auf dem üppigen Rasen vor Schloß Hogwarts landen würden.
Immer weiter nach Norden flogen sie und schauten dabei regelmäßig nach dem Zug und jedes Mal, wenn sie unter die Wolken abtauchten, bot sich ihnen ein anderer Blick. London lag nun weit hinter ihnen, statt dessen sahen sie anmutige grüne Felder, die allmählich weitläufigen, purpurn schimmernden Mooren wichen, Weilern mit kleinen Spielzeugkirchen und einer großen Stadt, in der es von Autos nur so wimmelte, die an bunte Ameisen erinnerten.
Mehrere ereignislose Stunden später jedoch musste sich Harry eingestehen, daß er allmählich die Lust verlor. Die Sahnebonbons hatten ihnen höllisch Durst gemacht und sie hatten nichts zu trinken dabei. Er und Ron hatten die Pullis ausgezogen, doch Harrys T-Shirt klebte an seinem Sitz und die Brille rutschte ihm ständig auf die schweißfeuchte Nasenspitze. Die phantastischen Wolkenformen beachtete er schon gar nicht mehr, und sehnsüchtig dachte er an den Zug meilenweit unter ihnen, wo man von einer kugelrunden Hexe mit einem Imbisswägelchen eiskalten Kürbissaft kaufen konnte. Warum waren sie eigentlich nicht zu Gleis neundreiviertel durchgekommen?
»Weit kann es nicht mehr sein, oder?«, krächzte Ron wieder ein paar Stunden später, als die Sonne schon im Wolkenteppich versank und den Himmel tiefrosa einfärbte. »Wollen wir noch mal nach dem Zug schauen?«
Er war immer noch direkt unter ihnen und schlängelte sich an einem schneebedeckten Berg vorbei. Unter dem Wolken-Baldachin war es jetzt schon recht dunkel.
Ron drückte aufs Gaspedal und flog den Wagen wieder nach oben, doch auf einmal begann der Motor zu wimmern.
Harry und Ron tauschten nervöse Blicke.
»Wahrscheinlich ist er bloß müde«, sagte Ron. »So weit ist er noch nie geflogen…«
Und während der Himmel immer dunkler wurde, taten sie so, als ob sie das lauter werdende Wimmern nicht hörten. In der Schwärze um sie her blühten Sterne auf. Harry zog den Pulli wieder an.
»Nicht mehr weit«, sagte Ron, mehr zum Wagen als zu Harry,»wir sind bald da«, und er tätschelte mit zitternder Hand das Armaturenbrett.
Als sie eine Weile später wieder durch die Wolken hinabtauchten, mußten sie in der Dunkelheit nach einem Punkt in der Landschaft Ausschau halten, den sie kannten.
»Dort!«, rief Harry, und Ron und Hedwig schraken zusammen. »Direkt vor uns«
Hoch oben auf einer Klippe über dem See, abgehoben gegen den dunklen Horizont, ragten die vielen Zinnen und Türme von Hogwarts empor.
Der Wagen begann zu stottern und wurde langsamer.
»Na komm schon«, flehte Ron und rüttelte ein wenig am Steuer,»wir sind doch fast da, los -«
Der Motor stöhnte auf. Unter der Kühlerhaube pfiffen feine Dampfstrahlen hervor. Harry klammerte sich zu beiden Seiten seines Sitzes fest, während sie auf den See zuflogen.
Der Wagen begann heftig zu ruckeln. Harry spähte aus dem Fenster und sah ein gutes Stück unter ihnen das ruhige, gläsern-schwarze Wasser. Rons Handknöchel auf dem Lenkrad waren weiß geworden. Wieder machte der Wagen einen Ruck.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Harry Potter und die Kammer des Schreckens»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Harry Potter und die Kammer des Schreckens» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Harry Potter und die Kammer des Schreckens» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.