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Джордж Мартин: Das Erbe von Winterfell

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Джордж Мартин Das Erbe von Winterfell

Das Erbe von Winterfell: краткое содержание, описание и аннотация

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Verfall bedroht die Sieben Königreiche. Joffrey, der Sohn der dunklen Königin Cersei, tritt nach dem Tod von Robert Baratheon dessen Nachfolge an. Das Adelsgeschlecht der Königin Cersei, die Lannister, verteidigen Joffreys Herrschaft. Doch auch der finstere Stannis und der charismatische Renly Baratheon, die beiden Brüder Roberts, erheben Anspruch auf die Krone. Und Robb Stark, König im Norden, will sich für den Tod seines Vaters rächen und seine Schwester vom Hofe Joffreys befreien. Unterdessen züchtet Daenerys, die im Exil lebende letzte Thronerbin, drei Drachen heran, und schmiedet Pläne, in ihre Heimat zurückzukehren. Gleichzeitig erleidet die Nachtwache, die mit der Verteidigung des Reiches gegen die Gefahren nördlich der Mauer betraut wurde, hohe Verluste, während die barbarischen Kräfte immer mehr Stärke gewinnen und grässliche Kreaturen im Verwunschenen Wald umherstreifen… Deutsch von Jörn Ingwersen.

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Jon Snow wandte sich von der Kingsroad ab und blickte sich um. Die Feuer von Castle Black waren hinter einem Hügel verborgen, doch die Mauer war da, schimmerte blaß unter dem Mond, endlos und kalt, von Horizont zu Horizont.

Er riß sein Pferd herum und ritt nach Hause.

Ghost kehrte zurück, als er auf eine Anhöhe kam und den fernen Glanz vom Lampenschein im Turm des Lord Commander sah. Die Schnauze des Schattenwolfes war rot von Blut, während er neben dem Pferd hertrottete. Jon merkte auf dem Rückweg, daß er schon wieder an Samwell Tarly dachte. Als er zu den Ställen kam, wußte er, was er zu tun hatte.

Maester Aemons Gemächer befanden sich in einem stabilen, hölzernen Bau unter dem Krähenhorst. Alt und gebrechlich, wie er war, teilte der Maester seine Kammern mit zwei der jüngeren Kämmerer, die sich um seine Bedürfnisse kümmerten und ihm bei seinen Pflichten halfen. Die Brüder scherzten, man habe ihm die zwei häßlichsten Männer der Nachtwache gegeben. Da er blind war, blieb ihm der Anblick der beiden erspart. Clydas war klein, kahl und kinnlos und hatte kleine, hellrote Augen wie ein Maulwurf. Chett hatte eine Geschwulst von der Größe eines Taubeneis am Hals und ein Gesicht, das rot von Pickeln und Furunkeln war. Vielleicht wirkte er aus diesem Grund stets so zornig.

Chett öffnete auf Jons Klopfen hin.»Ich muß mit Maester Aemon sprechen«, erklärte Jon.

«Der Maester ist im Bett, wo auch du sein solltest. Komm am Morgen wieder, und vielleicht empfängt er dich. «Schon wollte er die Tür schließen.

Jon hielt sie mit dem Fuß offen.»Ich muß jetzt mit ihm sprechen. Morgen früh ist es zu spät.«

Chett zog ein finsteres Gesicht.»Der Maester ist es nicht gewohnt, mitten in der Nacht gestört zu werden. Weißt du, wie alt er ist?«

«Alt genug, Besuchern mit mehr Höflichkeit zu begegnen als Ihr«, sagte Jon.»Bittet ihn in meinem Namen um Verzeihung. Ich würde seine Nachtruhe nicht stören, wenn es nicht wichtig wäre.«

«Und wenn ich mich weigere?«

Jon hatte seinen Stiefel fest in die Tür geklemmt.»Ich kann hier die ganze Nacht stehen, wenn es sein muß.«

Der schwarze Bruder gab ein angewidertes Grunzen von sich und öffnete die Tür, um ihn hereinzulassen.»Warte in der Bibliothek. Dort ist Holz. Mach Feuer. Ich werde nicht zulassen, daß sich der Maester deinetwegen erkältet.«

Schon knisterten die Scheite fröhlich, da führte Chett Maester Aemon herein. Der alte Mann trug sein Schlafgewand, doch um seinen Hals lag die Münzkette seines Ordens.»Der Stuhl am Feuer wäre mir angenehm«, sagte er, als er die Wärme in seinem Gesicht spürte. Als er bequem saß, bedeckte Chett seine Beine mit einem Fell und stellte sich an die Tür.

«Es tut mir leid, daß ich Euch geweckt habe, Maester«, sagte Jon Snow.

«Du hast mich nicht geweckt«, erwiderte Maester Aemon.»Ich benötige immer weniger Schlaf, je älter ich werde, und ich bin schon sehr alt. Oft verbringe ich die halbe Nacht mit Gespenstern der Vergangenheit und erinnere mich an Zeiten vor fünfzig Jahren, als wäre es gestern erst gewesen. Das

Mysterium eines mitternächtlichen Besuchers ist eine willkommene Abwechslung. Nun sag mir, Jon Snow, warum besuchst du mich zu dieser ungewohnten Stunde?«

«Um darum zu bitten, daß Samwell Tarly von der Ausbildung befreit und als Bruder der Nachtwache aufgenommen wird.«

«Das ist nicht die Sache Maester Aemons«, beschwerte sich Chett.

«Unser Lord Commander hat die Ausbildung der Rekruten in die Hände von Ser Alliser Thorne gelegt«, erklärte der Maester gütig.»Nur er entscheidet, wann ein Junge bereit ist, seinen Eid abzulegen, wie du sicher weißt. Warum kommst du mit diesem Anliegen zu mir?«

«Der Lord Commander hört auf Euch«, erklärte Jon.»Und die Verwundeten und Kranken der Nachtwache unterliegen Eurer Verantwortung.«

«Und ist dein Freund Samwell verwundet oder krank?«

«Das wird er sein, wenn Ihr nicht helft.«

Er erzählte ihnen alles, selbst den Teil, als er Ghost an Rasts Kehle hatte. Maester Aemon lauschte schweigend, die blinden Augen aufs Feuer gerichtet, doch Chetts Miene verfinsterte sich mit jedem Wort.»Ohne uns, die ihm zur Seite stehen, hat Sam keine Chance«, endete Jon.»Was das Schwert betrifft, ist Hopfen und Malz bei ihm verloren. Selbst meine Schwester Arya könnte ihn niedermähen, und sie ist noch nicht mal zehn. Wenn Ser Alliser ihn kämpfen läßt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er verletzt oder getötet wird.«

Chett konnte nicht mehr an sich halten.»Ich habe diesen fetten Jungen im Gemeinschaftssaal gesehen«, erregte er sich.»Er ist ein Schwein und eine hoffnungslose Memme dazu, wenn das, was du sagst, wahr ist.«

«Vielleicht ist es so«, erwiderte Maester Aemon.»Sagt mir,

Chett, was würdet Ihr mit einem solchen Jungen tun?«

«Ihn lassen, wo er ist«, sagte Chett.»Die Mauer ist kein Ort für Schwächlinge. Laßt ihn üben, bis er bereit ist, egal wie viele Jahre es auch dauern mag. Ser Alliser wird ihn zum Mann machen oder töten, ganz nach dem Willen der Götter.«

«Das ist dumm«, warf Jon ein. Er holte tief Luft, um seine Gedanken zu ordnen.»Ich erinnere mich, daß ich einmal Maester Luwin gefragt habe, warum er eine Kette um den Hals trägt.«

Maester Aemon berührte seine eigene Kette, und seine knochigen, faltigen Finger strichen über die schweren Metallglieder.»Weiter.«

«Er hat mir erklärt, das Ordensband eines Maesters bestehe aus einer Kette von einzelnen Gliedern, die ihn daran erinnern sollen, daß er zum Dienen vereidigt ist«, sagte Jon nachdenklich.»Ich habe ihn gefragt, warum jedes Glied aus anderem Metall besteht. Eine Silberkette würde viel besser zu seinem grauen Gewand passen, habe ich ihm gesagt. Maester Luwin lachte. Ein Maester schmiedet seine Kette mit Studien, hat er mir erklärt. Die verschiedenen Metalle stehen für verschiedene Lehren, Gold für die Studien von Geld und Rechnungswesen, Silber für das Heilen. Eisen für die Kriegskunst. Und er sagt, es gäbe noch andere Bedeutungen. Das Band soll den Maester an das Reich erinnern, dem er dient, ist es nicht so? Lords sind Gold und Ritter Stahl, aber zwei Glieder sind noch keine Kette. Man braucht dazu noch Silber und Eisen und Blei, Blech und Kupfer und Bronze und den ganzen Rest, und die sind Bauern und Schmiede und Händler und ähnliches. Eine Kette braucht die unterschiedlichsten Metalle, und ein Land braucht die unterschiedlichsten Menschen.«

Maester Aemon lächelte.»Und?«

«Die Nachtwache braucht auch die Nachtwache. Wozu sonst

Grenzer, Kämmerer und Baumeister? Lord Randyll könnte aus Sam keinen Krieger machen, und auch Ser Alliser kann es nicht. Man kann Blech nicht zu Stahl verwandeln, sosehr man es auch schmiedet, doch das bedeutet nicht, daß Blech nutzlos wäre. Warum sollte Sam nicht Kämmerer werden?«

Chett stieß ein wütendes Knurren aus.»Ich bin Kämmerer. Glaubst du, es wäre leichte Arbeit für Feiglinge? Die Kämmerer halten die Nachtwache am Leben. Wir jagen und ernten, kümmern uns um die Pferde, melken die Kühe, sammeln Feuerholz, kochen die Mahlzeiten. Was glaubst du, wer deine Kleider näht? Wer bringt Nachschub aus dem Süden? Die Kämmerer.«

Maester Aemon sprach sanfter.»Ist dein Freund ein Jäger?«

«Er haßt die Jagd«, mußte Jon einräumen.

«Kann er ein Feld pflügen?«fragte der Maester weiter.»Kann er einen Wagen fahren oder ein Schiff segeln? Kann er eine Kuh schlachten?«

«Nein.«

Chett stieß ein häßliches Lachen aus.»Ich habe gesehen, was mit weichen Lordlingen passiert, wenn man sie an die Arbeit schickt. Laß sie Butter rühren, und ihre Hände bekommen Blasen und bluten. Gib ihnen eine Axt zum Holzhacken, und sie schlagen sich den eigenen Fuß ab.«

«Ich weiß etwas, das Sam besser als jeder andere kann.«

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