Джордж Мартин - Der Thron der Sieben Königreiche

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Die Zeiten sind aus den Fugen geraten. Der Sommer des Friedens und der Fülle, der zehn Jahre währte, neigt sich dem Ende zu, und der harte, kalte Winter hält Einzug wie ein grimmiges Tier. Die zwei großen Anführer, Lord Eddard Stark und Robert Baratheon, die lange Jahre den Frieden aufrechterhielten, sind tot — Opfer königlichen Verrats. Von der alten Zitadelle Dragonstone bis hin zu den rauhen Küsten Winterfells herrscht Chaos, denn die Anwärter auf den Eisernen Thron der Sieben Königreiche bereiten sich darauf vor, ihre Ansprüche mit Krieg und Aufruhr durchzusetzen. Joffrey, der grausame Sohn von Königin Cersei, besteigt den Thron, auf dem vor ihm Robert Baratheon saß. Dessen Brüder, Stannis und Renly Baratheon, erheben ebenfalls ihre Ansprüche. Robb Stark, der zum König des Nordens ausgerufen wurde, will den Mord an seinem Vater rächen. Während sechs verschiedene Clans um die Macht im geteilten Land streiten, erscheint ein verhängnisvolles Omen am Himmel — ein Komet in den Farben von Blut und Feuer. Und auf einem fernen Kontinent riskiert eine vertriebene Königin alles, um die Krone, die rechtmäßig ihr zusteht, zurückzuerobern…

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«Muß der rechtmäßige Herrscher der Sieben Königslande bei Witwen und Usurpatoren um Hilfe betteln?«fragte die Stimme einer Frau in scharfem Ton.

Maester Cressen drehte sich um und neigte den Kopf.»Mylady«, sagte er, bekümmert, weil er ihren Eintritt nicht bemerkt hatte.

Lord Stannis zog ein mürrisches Gesicht.»Ich bettle nicht. Diese Tatsache solltet Ihr niemals vergessen, Weib.«

«Das höre ich nur allzu gern, Mylord. «Lady Selyse war so groß wie ihr Gemahl, hatte einen schlanken Körper und ein schmales Gesicht, abstehende Ohren, eine ausgeprägte Nase und die schwache Andeutung eines Bartes auf den Oberlippen. Täglich zupfte sie die Haare aus und verfluchte sie, und dennoch wuchsen sie immer wieder nach. Ihre Augen waren blaß, ihr Mund streng, ihre Stimme eine Peitsche. Im

Augenblick ließ sie diese knallen.»Lady Arryn schuldet Euch ihre Treue, und die Starks ebenso, genau wie Euer Bruder Renly und alle anderen. Ihr seid der einzige wahre König. Es würde Euch nicht gut anstehen, sie um das, was Euch von Gottes Gnaden gewährt wurde, anzuflehen oder mit ihnen darüber zu verhandeln.«

Von Gottes Gnaden, sagte sie, nicht von der Götter Gnaden. Die rote Frau hatte sie für sich eingenommen, ihr Herz und ihre Seele. Sie hatte sie zur Abkehr sowohl von den alten als auch den neuen Göttern der Sieben Königslande #bewegen, und sie dazu gebracht jenen einen zu verehren, den sie den Herrn des Lichts nannten.

«Euer Gott kann seine Gnade behalten«, erwiderte Lord Stannis, der die Leidenschaft seiner Gemahlin für den neuen Glauben nicht teilte.»Ich brauche Schwerter, keinen Segen. Haltet Ihr vielleicht irgendwo eine Armee versteckt, von der Ihr mir noch nichts erzählt habt?«Sein Tonfall verriet keinerlei Zuneigung. Stannis hatte sich in der Gegenwart von Frauen immer unbehaglich gefühlt, sogar in der seiner eigenen. Als er nach King's Landing aufgebrochen war und seinen Sitz in Roberts Rat eingenommen hatte, hatte er Selyse mit ihrer Tochter auf Dragonstone zurückgelassen. Briefe hatte er nur selten geschrieben, Besuche waren noch rarer; die ehelichen Pflichten hatte er nach der Heirat ein oder zwei Jahre lang ohne Freude erfüllt, aber die ersehnten Söhne waren ihm versagt geblieben.

«Meine Brüder und Onkel und Vettern haben eine Armee«, erklärte sie ihm.»Das Haus Florent wird sich um Euer Banner scharen.«

«Haus Florent kann bestenfalls zweitausend Schwerter ins Feld schicken. «Es hieß, Stannis wisse über die Stärke eines jeden Hauses in den Sieben Königslanden genau Bescheid.»Und Ihr setzt erheblich mehr Vertrauen in Eure Brüder und Onkel als ich, Mylady. Das Land der Florents liegt viel zu nahe an Highgarden, als daß Euer Hoher Onkel den Zorn von Mace Tyrell riskieren würde.«

«Es gibt noch eine andere Möglichkeit. «Lady Selyse trat an ihn heran.»Seht nur zum Fenster hinaus, Mylord. Dort am Himmel findet Ihr das Zeichen, auf welches Ihr gewartet habt. Rot ist es, rot wie die Flamme, rot wie das lodernde Herz des wahren Gottes. Es ist sein Banner — und das Eure! Schaut nur, auf welche Weise es sich, dem heißen Atem eines Drachen gleich, über das Firmament erstreckt, und seid Ihr nicht der Lord von Dragonstone? Es will verkünden, daß Eure Zeit gekommen ist, Euer Gnaden. Dessen dürft Ihr Euch sicher sein. Euch ist vorbestimmt, von diesem öden Felsen in See zu stechen, wie es einst Aegon, der Eroberer, tat, um so wie er den vollkommenen Sieg zu erringen. Sagt nur das eine Wort und ergebt Euch der Macht, die der Herr des Lichts verkörpert.«

«Wie viele Schwerter wird der Herr des Lichts mir zur Verfügung stellen?«verlange Stannis abermals zu wissen.

«So viele Ihr braucht«, versprach ihm seine Frau.»Die Schwerter von Storm's End und Highgarden zunächst, und mit ihnen all ihre Gefolgsleute.«

«Davos behauptet das Gegenteil«, entgegnete Stannis.»Diese Schwerter haben Renly den Treueid geleistet. Sie lieben meinen bezaubernden jungen Bruder wie einst Robert… und wie sie mich niemals geliebt haben.«

«Ja«, antwortete sie,»doch sollte Renly sterben… «

Stannis starrte seine Gemahlin mit zusammengekniffenen Augen an, und schließlich konnte Cressen nicht mehr schweigen.»Das dürft Ihr nicht einmal denken, Euer Gnaden, gleichgültig, welcher Torheiten Renly sich schuldig gemacht hat.«

«Torheiten? Ich nenne es Hochverrat. «Stannis kehrte seiner Frau den Rücken zu.»Mein Bruder ist jung und kräftig, und er hat ein riesiges Heer und zudem diese Regenbogenritter um

sich versammelt.«

«Melisandre hat in die Flammen geschaut und seinen Tod gesehen.«

Cressen packte das Entsetzen.»Brudermord… Mylord, das ist die Ausgeburt des Bösen, des Unsäglichen… bitte, hört mich an.«

Lady Selyse richtete den Blick auf ihn.»Und was wollt Ihr ihm sagen, Maester? Wie er ein halbes Königreich erobern kann, wenn er vor den Starks auf die Knie fällt und seine Tochter an Lysa Arryn verkauft?«

«Ich habe Euren Rat zur Kenntnis genommen, Cressen«, sagte Lord Stannis.»Jetzt werde ich dem ihren lauschen. Ihr seid entlassen.«

Maester Cressen beugte eines seiner steifen Knie. Er spürte Lady Selyses Blick im Rücken, während er durch den großen Saal schlurfte. Am Fuße der Treppe angekommen, konnte er sich nur noch mit Mühe aufrecht halten.»Helft mir«, bat er Pylos.

Nachdem Cressen seine Gemächer sicher erreicht hatte, schickte er den jüngeren Mann fort und humpelte erneut auf seinen Balkon hinaus. Er stellte sich zwischen seine steinernen Freunde und starrte hinaus aufs Meer. Eins von Salladhor Saans Kriegsschiffen schoß an der Burg vorbei, und der in fröhlichen Farben gestreifte Rumpf schnitt durch das graugrüne Wasser, während die Ruder sich hoben und senkten. Er beobachtete das Schiff, bis es hinter einer Landspitze verschwunden war. Wenn meine Befürchtungen doch nur genauso leicht verschwinden könnten. Hatte er solange gelebt, um nun dies zu erdulden?

Wenn ein Maester seine Kette anlegte, begrub er jede Hoffnung auf Kinder, und dennoch hatte sich Cressen oft wie ein Vater gefühlt. Robert, Stannis, Renly… drei Söhne hatte er aufgezogen, nachdem das erzürnte Meer Lord Steffon für sich gefordert hatte. Hatte er seine Aufgabe so schlecht bewältigt, daß er jetzt mitansehen mußte, wie einer den anderen mordete? Das durfte er nicht zulassen, und er würde es nicht zulassen.

Diese Frau war die Ursache. Nicht Lady Selyse, sondern die andere. Die rote Frau, so nannten die Diener sie, da sie ihren wahren Namen nicht auszusprechen wagten.»Ich spreche ihren Namen aus«, erklärte Cressen seinem steinernen Höllenhund.»Melisandre. «Melisandre von Asshai, Zauberin, Schattenbinderin und Priesterin des R'hllor, Herrn des Lichts, Herz des Feuers, Gottes der Flamme und des Schattens. Melisandre. Es durfte nicht erlaubt werden, daß sich ihr Wahnsinn über Dragonstone hinaus verbreitete.

Nach der Helligkeit des Morgens draußen erschien ihm seine Kammer düster und dunkel. Mit unsicheren Händen entzündete der alte Mann eine Kerze und trug sie zu seinem Arbeitszimmer unter dem Rabenschlag, wo seine Salben, Tränke und Arzneien ordentlich in ihren Regalen standen. Auf dem untersten Brett fand er hinter einer Reihe runder Tongefäße mit Balsam eine Phiole aus indigoblauem Glas, die kaum größer war als sein kleiner Finger. Darin raschelte es, als er sie schüttelte. Cressen blies den Staub fort und trug sie zum Tisch. Er sank in seinen Stuhl, zog den Stöpsel heraus und schüttete den Inhalt aus. Ein Dutzend Kristalle, so groß wie Samenkörner, landete auf dem Pergament, das er zuletzt gelesen hatte. Im Licht der Kerze funkelten sie wie Juwelen, so purpurn, daß der Maester dachte, er habe ihre wirkliche Farbe nie zuvor gesehen.

Die Kette um seinen Hals fühlte sich schwer an. Er tippte einen der Kristalle behutsam mit der Fingerspitze an. Solch ein kleines Ding enthält die Macht über Leben und Tod. Der Kristall wurde aus einer bestimmten Pflanze hergestellt, die auf den Inseln der Jadesee wuchs, auf der anderen Seite der Welt. Die Blätter mußten getrocknet werden und dann in einem Sud aus Limonen, Zuckerwasser und gewissen seltenen Kräutern von den Summer Isles eingeweicht werden. Anschließend konnte man die Blätter wegwerfen, und der Sud wurde mit Asche angedickt und kristallisierte aus. Die Prozedur ging langsam vonstatten und war schwierig, die Zutaten waren teuer und schwer zu erlangen. Trotzdem kannten die Alchimisten aus Lys und Braavos sie… und auch die Maester seines Ordens, wenngleich man außerhalb der Mauer der Citadel nicht darüber sprach. Die ganze Welt wußte, daß ein Maester sein silbernes Kettenglied schmiedete, wenn er die Kunst des Heilens erlernte — doch gern vergaß man, daß Männer, die sich aufs Heilen verstanden, ebenfalls zu töten wußten.

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