Вольфганг Хольбайн - Das Mädchen von Atlantis

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Nach ihrer geglückten Flucht von der Vergessenen Insel sind Mike, Ben, Chris, André und Juan mit der Nautilus, dem berühmten Unterseeboot Kapitän Nemos, im Atlantik unterwegs. Ein sonderbares Licht läßt sie tief unter die Meeresoberfläche tauchen, wo sie eine erstaunliche Entdeckung machen: In einer Metallkuppel liegt ein schlafendes Mädchen, bewacht von einem schwarzen Kater. Wer hat diesen gigantischen Bau unter Wasser errichtet, und wer ist dieses Mädchen, das offensichtlich seit langer Zeit hier eingeschlossen ist? Mike und seine Freunde sind nicht die einzigen, die dieses Rätsel zu lösen versuchen. KapitänWinterfeld, der nach wie vor in den Besitz ihres Unterseebootes gelangen und damit die Herrschaft über die Welt an sich reißen will, jagt hinter ihnen her. Es kommt zu einem Kampf auf dem offenen Meer, der für die Jungen verloren scheint - da erhalten sie unerwartete Hilfe von dem Kater, der über magische Kräfte verfügt. Er kann sie retten und enthüllt ihnen das Geheimnis um das Mädchen von Atlantis.
In der Reihe »Kapitän Nemos Kinder«: Die Vergessene Insel Das MädchenvonAtlantis Weitere Bände in Vorbereitung
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übertreiben. Später wirst du deinen Freund sicher wiedersehen.«

Sie hatten ihr Ziel erreicht. Vor einer eisernen Tür standen zwei Wächter, zwar bewaffnet wie fast alle an Bord, trotzdem aber deutlich gelangweilt. Als sie Winterfeld sahen, versuchten sie hastig, eine stramme Haltung einzunehmen und ihre Uniformen zu glätten. Winterfeld beachtete sie allerdings gar nicht, sondern öffnete die Tür und gebot Mike mit einer Handbewegung, ihm zu folgen. Die beiden Soldaten, die mit ihnen gekommen waren, traten hinter ihnen ein. Wie Mike auf den ersten Blick erkannte, handelte es sich um die Krankenstation der LEOPOLD. An der Wand neben der Tür stand eine ganze Reihe weißer, sauber bezogener Betten, es gab eine Anzahl medizinischer Instrumente und mehrere Glasschränke voller Fläschchen und Behälter, die wohl Medikamente enthielten. Ein stechender Karbolgeruch hing in der Luft, und ein älterer Mann in einem weißen Kittel, wahrscheinlich der Arzt, sah Winterfeld entgegen und grüßte ihn knapp, ohne sich zu einem militärischen Gruß aufraffen zu können. Serena lag in dem Bett neben der Tür, und obwohl sie noch immer das einfache weiße Gewand trug und fast in der gleichen Haltung in den Kissen lag, in der Mike sie in dem gläsernen Sarg gefunden hatte, war etwas mit ihr vorgegangen. Ihre Augen waren nun geöffnet, doch sie waren blicklos und stumpf und schienen die Decke über ihrem Kopf gar nicht zu sehen, und ihre Haut war noch immer von weißer, fast durchscheinender Farbe. Sie lag vollkommen bewegungslos da, das Haar wie einen goldfarbenen Schleier um die Schultern ausgebreitet, und sie atmete so flach, daß man es kaum bemerkte, und doch hatte sie sich verändert. Als Mike sie in dem gläsernen Sarg gesehen hatte, da war sie wenig mehr als eine Tote gewesen, eine

schlanke Mädchengestalt mit einem wunderschönen Gesicht, aber nicht mehr. Ebensogut hätte sie eine Statue sein können, die von der Hand eines begnadeten Künstlers erschaffen worden war. Jetzt aber war in dieser Statue Leben. Man konnte es kaum sehen, dafür jedoch um so deutlicher spüren, und es war, als hätte dieser göttliche Funke eine Veränderung unter der Oberfläche des Sichtbaren bewirkt, die sie zu etwas ganz anderem machte. Ganz plötzlich war ihre Schönheit nicht mehr die einer Puppe, sondern etwas Lebendiges, Warmes, zu dem sich Mike sofort hingezogen fühlte. Aber da war noch mehr. Obwohl er das Mädchen jetzt erst zum dritten Mal im Leben sah, fühlte er etwas Vertrautes in sich, als kenne er sie schon seit sehr langer Zeit. Vielleicht hatte es mit Astaroth zu tun. Vielleicht waren es die Gefühle des Katers, die er spürte und im ersten Moment für seine eigenen hielt, doch selbst wenn, spielte das keine Rolle - Mike mußte nur einen einzigen Blick auf dieses bleiche, schmale Mädchengesicht werfen, um zu wissen, daß er Serena nötigenfalls mit dem eigenen Leben verteidigen würde, sollte ihr jemand etwas zuleide tun wollen. All diese Gedanken und Gefühle überfielen Mike, kaum daß er durch die Tür getreten war. Auch Astaroth reagierte auf den Anblick des Mädchens. Er erwachte jäh aus seiner Lethargie, sprang mit einem schrillen Laut von Mikes Armen herunter und war mit einem gewaltigen Satz auf dem Bett. Der Arzt machte instinktiv einen Schritt vor, um ihn davonzuscheuchen, aber Winterfeld hielt ihn mit einer raschen Bewegung zurück. Astaroth stieß ein lautes Miauen aus, war mit einem einzigen Sprung neben der Schulter des Mädchens und begann seinen Kopf schnurrend an ihrem Gesicht zu reiben. Seine Krallen

gruben sich mit schnellen, regelmäßigen Bewegungen immer wieder in das Kissen, und er wedelte heftig

mit dem Schwanz. Serena blinzelte. Ihre Lider senkten sich und blieben eine Sekunde geschlossen, und als sie sie wieder hob, war in ihren Augen etwas Neues, das bisher nicht dagewesen war. Das Mädchen wirkte noch immer betäubt wie eine Schlafwandlerin, doch der Funke von Leben in ihren Augen glomm jetzt heller. Sie bewegte den Kopf nicht, aber ihre Augen suchten den Kater, und obwohl ihr Gesicht völlig reglos blieb und sie nicht eine Miene verzog, glaubte Mike mit einem Male so etwas wie ein Lächeln darauf zu erkennen. Schließlich hob sie, ganz langsam, zitternd und voller Mühe, den Arm, streckte die Hand aus und legte die Finger zwischen die Ohren des Katers. Astaroth schnurrte immer lauter und kuschelte sich in ihrer Halsbeuge zusammen. »Unglaublich«, sagte der Arzt. »Wir haben alles versucht, aber sie hat auf nichts reagiert. Sie scheint dieses Tier zu kennen.« Winterfeld wandte sich zu Mike um. »Ich glaube, ich habe dich schon wieder unterschätzt«, sagte er. »Ein Meerkater, wie? Und ihr habt das Tier auf dem Grund des Ozeans gefunden?« »Ich habe es Ihnen ja gesagt«, antwortete Mike knapp. »Ja«, seufzte Winterfeld. »Das hast du. Aber - gibt es vielleicht ein paar Dinge, die du mir nicht gesagt hast?« »Das müssen Sie schon selbst herausfinden«, erwiderte Mike patzig. Winterfeld wurde nicht zornig, wie er erwartet hatte. Es schien überhaupt recht schwierig zu sein, diesen Mann aus der Ruhe zu bringen oder wirklich zu verärgern.

Da niemand etwas dagegen zu haben schien, trat Mike mit vorsichtigen Schritten an das Bett heran und beugte sich über die schlafende Prinzessin. Er sah dem Mädchen jetzt direkt in die Augen, aber noch immer war kein Erkennen darin zu sehen. Es waren nicht mehr die Augen einer Statue, aber ihr Blick schien geradewegs durch Mike hindurch und in unbekannte Fernen zu gehen, und für einen Moment glaubte er einen Ausdruck von solchem Schmerz und Leid zu erkennen, daß es ihn schauderte. »Wer ist dieses Mädchen?« fragte Winterfeld. Mike schüttelte den Kopf: »Ich weiß es nicht.« »Du enttäuscht mich, mein Junge«, sagte Winterfeld. »Du hast doch mit Arronax gesprochen. Hat er dir nicht erzählt, daß ich im Besitz seiner Aufzeichnungen bin?« »Wenn Sie es wissen, warum fragen Sie dann?« Diesmal sparte sich Winterfeld eine Antwort. Er trat auf der anderen Seite an das Bett heran und streckte die Hand aus, um das Mädchen zu berühren, doch er hielt inne, als Astaroth ein drohendes Fauchen hören ließ und die Zähne bleckte. »Und ich glaube, da haben wir auch ihren Wächter«, sagte Winterfeld. Die Worte klangen kein bißchen spöttisch, und der Ausdruck auf seinem Gesicht zeigte Respekt. Nach einigen Sekunden trat Winterfeld vom Bett zurück, und der Kater beruhigte sich wieder.

»Was haben Sie mit ihr vor?« wollte Mike wissen. Winterfeld lächelte beruhigend. »Vorerst nichts. Außer ihr zu helfen, versteht sich. Später ...« Er zuckte mit den Achseln. »Wir werden sehen. Nachdem die Kuppel zerstört ist, ist dieses Mädchen möglicherweise alles, was vom Volk der Atlanter geblieben ist. Aber du mußt dir keine Sorgen machen. Es liegt mir fern, ihr irgend etwas anzutun.«

»Solange sie Ihnen sagt, was Sie wissen wollen, nicht wahr?« »Ich glaube, du hast zu viele schlechte Romane gelesen«, erwiderte Winterfeld mit gutmütigem Spott. »Selbst wenn ich der wäre, für den du mich offensichtlich hältst, hätte ich längst begriffen, daß Gewalt selten zu einer befriedigenden Lösung führt.« »Warum wenden Sie sie dann immer wieder an?« »Weil es manchmal nicht anders geht«, erwiderte Winterfeld in einem Tonfall, der Mike zeigte, daß ihn sein Mißtrauen verletzt hatte. »Eines Tages wirst du begreifen, warum ich all das hier tue. Aber jetzt ist nicht der Moment, darüber zu reden. Wir sind hier, um diesem Mädchen zu helfen. Für alles andere ist später Zeit.« Er trat einen Schritt beiseite und gab dem Arzt einen Wink. Dieser trat ans Bett und beugte sich über das Mädchen. Wieder stieß Astaroth ein drohendes Fauchen aus und zeigte die Zähne, und der Arzt schrak zurück. »Nicht, Astaroth!« sagte Mike. »Er will ihr nur helfen.« Eine Sekunde lang starrte der Kater ihn aus seinem einzelnen, unheimlich leuchtenden Auge an, dann wurde er ruhig und ließ es zu, daß der Doktor sie mit seinem Stethoskop abzuhören begann. Winterfeld sah Mike nachdenklich an, und noch bevor er etwas sagte, begriff Mike, daß er vielleicht einen nicht wieder gutzumachenden Fehler begangen hatte. »Du kannst dich also mit ihm verständigen«, stellte Winterfeld fest. »Es ist ... ein sehr kluges Tier«, stammelte Mike. »Manchmal glaube ich tatsächlich, daß er mich versteht.« Winterfeld lächelte nur, und Mike sah selbst ein, wie wenig überzeugend diese Worte klangen.

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