Вольфганг Хольбайн - Das Mädchen von Atlantis

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Nach ihrer geglückten Flucht von der Vergessenen Insel sind Mike, Ben, Chris, André und Juan mit der Nautilus, dem berühmten Unterseeboot Kapitän Nemos, im Atlantik unterwegs. Ein sonderbares Licht läßt sie tief unter die Meeresoberfläche tauchen, wo sie eine erstaunliche Entdeckung machen: In einer Metallkuppel liegt ein schlafendes Mädchen, bewacht von einem schwarzen Kater. Wer hat diesen gigantischen Bau unter Wasser errichtet, und wer ist dieses Mädchen, das offensichtlich seit langer Zeit hier eingeschlossen ist? Mike und seine Freunde sind nicht die einzigen, die dieses Rätsel zu lösen versuchen. KapitänWinterfeld, der nach wie vor in den Besitz ihres Unterseebootes gelangen und damit die Herrschaft über die Welt an sich reißen will, jagt hinter ihnen her. Es kommt zu einem Kampf auf dem offenen Meer, der für die Jungen verloren scheint - da erhalten sie unerwartete Hilfe von dem Kater, der über magische Kräfte verfügt. Er kann sie retten und enthüllt ihnen das Geheimnis um das Mädchen von Atlantis.
In der Reihe »Kapitän Nemos Kinder«: Die Vergessene Insel Das MädchenvonAtlantis Weitere Bände in Vorbereitung
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Trautman antwortete nicht. Er nahm den Helm, den er bisher wie sie alle unter den Arm geklemmt getragen hatte, wieder in beide Hände. »Gehen wir zurück«, sagte er. »Wir beraten in Ruhe, wenn wir wieder an Bord der NAUTILUS sind.« Mike drehte sich gehorsam herum -aber gerade, als er seinen Helm wieder aufsetzen wollte, glaubte er aus den Augenwinkeln eine Bewegung zu sehen. Erschrocken fuhr er herum und starrte in die entsprechende Richtung. Er sah nichts - aber er war fast sicher, einen kleinen, dunklen Schatten gesehen zu haben, der davonhuschte, ehe er wirklich erkennen konnte, um was es sich handelte. »Was hast du?« fragte Trautman. »Ich ... bin nicht sicher«, murmelte Mike. »Ich dachte, ich ... hätte etwas gesehen. Eine Bewegung.« Trautman blickte ihn kurz an, drehte sich dann ebenfalls herum und sah konzentriert in die Richtung, in die Mikes ausgestreckter Arm wies. Ohne daß es eines weiteren Wortes bedurft hätte, setzten sie sich gemeinsam in Bewegung. Erst als sie die Halle zur Hälfte durchquert hatten, sahen sie, daß es an der anderen Seite eine Anzahl niedriger, halbrunder Türen gab, die tiefer in das uralte Gebäude hineinführten. Wieder war es, als hätten sie sich ohne Worte verständigt, denn sie teilten sich ganz selbstverständlich auf, um die dahinterliegenden Räume zu untersuchen. Mike trat mit klopfendem Herzen durch die Tür auf der rechten Seite. Der Raum, in den er gelangte, war im ersten Moment eine Enttäuschung. Die Kammer war fast vollkommen leer -bis auf einen länglichen, völlig aus Glas bestehenden Behälter, der auf einem schwarzen Podest ruhte. Kein Schatten. Keine Gespenster und keine Ungeheuer mit Krakenarmen, die seit fünftausend Jahren darauf warteten, daß ihr Frühstück zur Tür hereinspaziert kam. Mutiger geworden, trat Mike vollends in den Raum hinein und warf einen Blick auf den Glasbehälter. Mike schluckte. Eine Sekunde lang stand er einfach da,vollkommen starr vor Überraschung und Unglauben, dann fragte er sich, ob er das wirklich sah, oder

nicht vielmehr noch immer bewußtlos im Salon der NAUTILUS lag und einen Alptraum hatte. Hätte er nicht die dicken Handschuhe getragen, dann hätte er sich wahrscheinlich gekniffen, um sich zu überzeugen,

daß er sich auch wirklich in wachem Zustand befand. Aber was er sah, war wahr: In dem Kasten lag regungslos

ein Mädchen. Mike blinzelte. Das Bild blieb. Vor ihm befand sich ein fast zwei Meter langer, gläserner Sarg auf einem schwarzen Basaltblock, in dem eine schlanke, blondhaarige Mädchengestalt lag. Langsam, mit klopfendem Herzen und weichen Knien, ging Mike weiter und blieb einen Schritt vor dem Sarg stehen. Er sah noch immer ein bewegungslos daliegendes Mädchen von dreizehn oder vierzehn Jahren, in einem schlichten, weißen Gewand mit gelocktem blondem Haar und einem bleichen Gesicht. Und offensichtlich war sie tot. Sie atmete nicht. Was hatte er erwartet? Wahrscheinlich war seit Hunderten, vermutlich sogar Tausenden von Jahren niemand mehr in dieser Kuppel gewesen. Sein erster Eindruck hatte ihn nicht getrogen: Der gläserne Kasten war ein Sarg, in dem -Mike begriff erst mit einiger Verspätung, wen er da überhaupt vor sich hatte, und diese Einsicht traf ihn mit voller Wucht.

Wenn diese Kuppel von den Bewohnern des untergegangenen Reiches gebaut worden war, dann stand er einem Mädchen aus Atlantis gegenüber, das hier zur letzten Ruhe gebettet worden war! Der Gedanke erfüllte Mike mit einer tiefen Trauer. Er trat dichter an den Sarg heran und betrachtete das Gesicht des Mädchens genauer. Ja, sie war eine Schönheit gewesen, als sie noch gelebt hatte. Ihr Gesicht schien aus feinstem weißem Porzellan modelliert zu sein, und das Haar, das ihren Kopf und die Schultern wie ein goldener Schleier umgab, mußte ihr etwas Engelsgleiches verliehen haben. Ihre Züge waren fremdartig, aber trotzdem weich und edel. Plötzlich hatte Mike das sichere Gefühl, daß er nicht mehr allein war, und wandte sich um. Aber es waren nicht Trautman oder der Sikh, die unbemerkt hinter ihm die Kammer betreten hatten ... Mike wich mit einem hellen Schrei zurück, hob entsetzt die Arme vor das Gesicht - und war die nächsten Sekunden vollauf damit beschäftigt, sich unbeschreiblich blöd vorzukommen. Hinter ihm stand kein Ungeheuer. Kein Monster, das gekommen war, um seine tote Herrin zu beschützen und den Eindringling anzugreifen. Nein, was Mike schier zu Tode erschrocken hatte, war nichts anderes als eine ganz normale, langhaarige schwarze Katze. Mike lachte befreit, nannte sich in Gedanken einen Narren und ließ sich automatisch in die Hocke sinken und streckte die Hand aus, um die Katze zu streicheln, die -

Katze?

Hier?

Zweihundert Meter unter dem Meeresspiegel? In einer

hermetisch verschlossenen Kuppel, die mindestens fünftausend Jahre alt war??!

Mikes Unterkiefer klappte vor Verblüffung herab. Er starrte das Tier an, das nur noch ein Auge hatte und sehr zutraulich war, denn als Mike keine Anstalten machte, seine Bewegung zu Ende zu führen, kam es herangetrippelt, stellte grüßend den Schwanz auf und rieb sich schnurrend an seiner Handfläche. Mike zog fast erschrocken die Hand zurück. Wo um alles in der Welt kam diese Katze hierher? Sein Herz klopfte. Irgend etwas stimmte hier nicht. Die Katze legte den Kopf schräg, musterte ihn aus ihrem einzigen, bernsteingelben Auge und miaute laut, als hätte sie seine Gedanken gelesen und versuchte ihn zu beruhigen. Mike seinerseits betrachtete sie genauer aber es blieb dabei: Was er sah, war eine schwarze Angorakatze, nicht mehr und nicht weniger. Sie war erstaunlich groß, und ein einziger Blick auf ihre Zähne und ihre Krallen überzeugte Mike davon, daß er sich vielleicht besser nicht mir ihr anlegte, aber es blieb trotzdem eine Katze. Punktum. Eine Katze, die sich noch dazu äußerst einsam zu fühlen schien, denn als Mike sich beharrlich weigerte, sie zu streicheln, sprang sie mit einem Satz auf seine Knie, stellte sich auf die Hinterbeine und versetzte ihm mit dem Kopf einen Stoß unter das Kinn, der Mike beinahe aus dem Gleichgewicht gebracht hätte. Mike fand leise lachend seine Balance wieder und strich dem Tier mit der linken Hand über den Kopf. Die Katze schnurrte lauter. Mike nahm sie behutsam auf beide Arme, stand auf und drehte sich wieder zu dem Sarg herum. Mike musterte nun die Konstruktion genauer. Der Sarg bestand gänzlich aus Glas, aber an seiner Oberseite ragte eine schmale Metallzunge heraus, in der sich eine Anzahl winziger, mattgrüner Lichter und zwei Schalter mit fremdartiger Beschriftung befanden.

Es gab einige drehbare Verschlüsse, mit denen der Deckel befestigt war. Er zögerte einen Moment, dann griff er danach. Die Handschuhe behinderten ihn, so daß er die Katze behutsam auf der Oberseite des Glassarges absetzte und die Handschuhe dann kurzerhand auszog, ehe er sich wieder an dem Verschluß zu schaffen machte. Die Katze miaute laut und warnend, doch er beachtete es nicht. Mit einem Klicken schnappte der erste Verschluß zurück. Nur einen Sekundenbruchteil später schrie Mike vor Schmerz auf, riß den Arm zurück und schlenkerte ihn wild hin und her -um die Katze abzuschütteln, die plötzlich gar nicht mehr einsam und verschmust war, sondern sich mit rasender Wut in seine Hand verbissen hatte. Die Katze flog davon, suchte vergeblich mit den Krallen auf der spiegelglatten Oberfläche des Sarges nach Halt und landete unsanft auf dem Boden. Mike preßte die Hand einen Moment unter die Achsel und hob sie dann stöhnend vor das Gesicht. Der Biß sah nicht sehr dramatisch aus, aber er tat höllisch weh. Die Zähne hatten sich tief in seine Haut gebohrt. Einige Blutstropfen quollen aus den kleinen Wunden. Zornig sah er die Katze an, die mittlerweile wieder auf den Glassarg hinaufgesprungen war und ihn mit gebleckten Zähnen anfauchte. Ihr buschiger Schwanz peitschte wild hin und her, und die Krallen waren drohend ausgefahren. Ihre Ohren lagen flach am Kopf. Hastige Schritte näherten sich. »Was ist los?« keuchte Singhs Stimme hinter ihm. »Ist Euch etwas geschehen? Seid Ihr in Gefahr, Herr?« Mike drehte sich herum, Singh und Trautman kamen hintereinander durch die Tür, aufgescheucht durch seinen Schrei. Singh war mit einem Satz neben ihm, hob die Hände und sah sich kampflustig nach dem unbekannten Feind um, der seinen Herrn bedrohte, während Traut

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